22
Okt
2011

Wake up 22.10.2011, 11-12 Uhr, UKW 94.0 Der bunte, informative Musikmorgenmix. Diesmal berichten wir über eine Messe zum Thema Beschäftigung und Personal.

Wake up 22.10.2011, 11-12 Uhr, UKW 94.0

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Credit:bildertube.de



Diesmal machen wir einen kurzen Ausflug in die "Messelandschaft" Wiens und berichten über eine Messe zum Thema Beschäftigung und Personal.

Wetterinfos: (mit freundlicher Genehmigung der ZAMG Wien)

Am Stadtrand gibt es etwas Frühnebel, sonst scheint von der Früh weg überwiegend die Sonne. Der Wind weht schwach aus Ost bis Süd. Die Temperaturen bewegen sich in der Früh zwischen minus 2 und plus 2 Grad, tagsüber werden rund 10 Grad erreicht.
Am Samstag scheint überwiegend die Sonne in Wien, nur hier und da gibt es vereinzelte Wolken. Die Tiefsttemperaturen betragen 0 Grad, die Höchstwerte 9 Grad. Dazu weht der Wind aus Südost.

Wetterbericht der nächsten Tage
Am Sonntag wechselt sich die Sonne mit leichter Bewölkung ab. Die Tiefstwerte liegen bei 3 Grad, die Höchsttemperaturen bei 10 Grad, und der Wind weht aus Südost.

Am Montag bleibt es überwiegend heiter bis wolkig mit örtlichen Regenschauern. Dabei kühlt es sich in den Morgenstunden auf 7 Grad ab, im Tagesverlauf werden dann 10 Grad erreicht. Der Wind bläst aus südöstlichen Richtungen.

Am Dienstag kommt die Sonne nur örtlich in Wien zum Vorschein, meist überziehen dichtere Wolkenfelder den Himmel. Die Luft kühlt sich in der Früh auf 8 Grad ab und erwärmt sich während des Tages bis auf 11 Grad. Der Wind kommt aus südöstlicher Richtung.

Am Mittwoch kommt zwischen vielen vorüberziehenden Wolkenfeldern nur hier und da die Sonne hervor. Dazu kühlt sich die Luft in den Frühstunden auf 7 Grad ab und erwärmt sich tagsüber bis auf 13 Grad. Der Wind weht aus Südost.

Wiener Linien Infos:

Im Sinne der großen Mehrheit an zahlenden Fahrgästen führen die Wiener Linien umfangreiche Fahrscheinkontrollen auf ihrem Liniennetz durch. Im Schnitt sind täglich circa 100 Kontrollorgane gleichzeitig im Netz unterwegs, die jeden Tag rund 20.000 Kontrollen durchführen.

Unter Anderem wird Samstag bzw. Sonntag auf folgenden Linien kontrolliert:

22.10.2011: U1, 32A, 30A, 31A, 5

23.10.2011: U4, 31, 62, 39A, 37A


Moderation: Wake up Team

Stay tuned!

15
Okt
2011

Wake up - Computermusik

Wake up - Computermusik
Wake up 15.10.2011, 11-12 Uhr, UKW 94.0

Diesmal widmen wir uns dem Thema Computermusik.

Computermusik ist Musik, zu deren Entstehung die Verwendung von Computersystemen notwendig oder wesentlich ist. Der Begriff der elektronischen Musik bezieht sich dagegen allgemeiner auf die elektronische Erzeugung der Klangsignale.

Bereits im 17. Jahrhundert wuchs die Überzeugung, dass Musik die Kunst geschickter Zahlenordnungen ist. Als einen der frühesten Überlieferungen dieser Art gilt die Arca Musarithmica, die in der 1650 gedruckten Musurgia Universalis des Jesuitenpater und Musikgelehrten Athanasius Kircher erwähnt wurde. Ebenso sind von Caspar Schott Schriften zu mechanischen Musikinstrumenten überliefert.

Nach 1770 verlagerte sich das Zentrum von Musikautomaten von Deutschland nach Frankreich, England und in die Schweiz. Erwähnenswert sind die Erfindungen des Franzosen Vaucanson. Bei einigen Erzählungen E. T. A. Hoffmanns war der mechanische Automat deren Gegenstand.

Unter anderen soll Wolfgang Amadeus Mozart sich ein Musikalisches Würfelspiel (KV 294 d) ausgedacht haben, eine „Anleitung, Walzer oder Schleifer mit zwei Würfeln zu componieren ...“. Dort sind in einer Tabelle 3/8-Takte im Klaviersatz aufgelistet, deren Auswahl durch die Augenzahl der geworfenen Würfel geschieht und hintereinander notiert, eine fertige Komposition ergeben.

Wenn nun der Computer „würfelt“, d. h. Zufallszahlen erzeugt, entsprechen den Zahlen Noten. Gleichzeitig werden dem Computer Regeln beigebracht, die darüber befinden, welche der erwürfelten Noten zugelassen werden und welche ggf. verworfen werden, da sie in dem Fall den Regeln widersprechen. Die Regeln können einem Lehrbuch entnommen sein, oder man programmiert den Computer so, dass er z. B.nach Eingabe eines Bachchorals die dortigen Regeln und Bedingungen selber findet, etwa welche Harmonien vorkommen, welche Tonfolgen öfter auftreten, usw. Der russische Mathematiker Andrei Andrejewitsch Markow führte im Zusammenhang mit Textuntersuchungen die nach ihm benannten Markow-Ketten ein, bei denen Übergangswahrscheinlichkeiten für einzelne Elemente betrachtet werden. Claude Elwood Shannon, der Begründer der Informationstheorie, hat dann darauf hingewiesen, dass die Markowmethode auch bei musikalischen Experimenten Anwendung finden könnte.

Im August 1951 wurde mit dem australischen CSIRAC (Council for Scientific and Industrial Research Automatic Computer) öffentlich Musik wiedergegeben.[1]

Lejaren A. Hiller und Leonard M. Isaacson schließlich nannten den vierten (Experimenten-)Satz ihrer ILLIAC-Suite für Streichquartett (die erste, 1955/1956 entstandene Computerkomposition) dementsprechend Markov chain music. Im ersten und zweiten Satz dominierten hier die Palestrina-Kontrapunktregeln, welche Johann Joseph Fux in seinem berühmten Werk Gradus ad Parnassum formuliert hatte. Im dritten und vierten Satz dominierten neuzeitlichere Kompositionsregeln wie Zwölftontechnik bis hin zu Stochastik. Bei Hillers zweitem Projekt, der Computer Cantata, kam ein spezielles Kompositionsprogramm namens MUSICOMP zur Anwendung.

In den Bell Laboratories in den USA beschäftigte sich Max V. Matthews ursprünglich mit künstlicher Sprachsynthese. Um den IBM 7090 als Klangerzeuger zu verwenden, unterteilte er den Klangsyntheseprozess in zwei Phasen: in der ersten wurden die Momentanwerte der Wellenform in einem Datenspeicher (Magnetband) abgenommen; in der zweiten wurden die gespeicherten Werte ausgelesen und in digitale Tonsignale umgewandelt. Um die großen Zahlenmengen durch wenige musikalische Parameter zu ersetzen, entstand die MUSIC Computerprogramm-Familie. Bei dem Programm MUSIC III (1960) konnten erzeugte Klänge zur Modulation weiterer Oszillatoren eingesetzt werden. Unter dem Titel The Technology of Computer Music lieferte Max Matthews gemeinsam mit seinen Mitarbeitern eine gründliche Beschreibung der Programmiersprache MUSIC V, die in den 1970er Jahren auf dem Gebiet der Computerklangsynthese einen bedeutenden Meilenstein markierte. Das später durch Miller Puckette bekannt gewordene Programm Max/MSP (1997) ist nach Matthews benannt.

Eines der ersten Hybridsysteme (analog und digital) war der 1970 von Max Matthews und John R. Pierce in den Bell Telephone Laboratories konstruierte GROOVE-Synthesizer. Der Komponist hatte hier die Möglichkeit, sein zuvor programmiertes Stück in verschiedenen Interpretationen wiederzugeben. Zur selben Zeit wurde das Hybridsystem MUSYS von David Cockerell, Peter Grogono und Peter Zinovieff in England entwickelt.

Ende der 1970er Jahre entstanden sogenannte Gemischte Digitale Systeme, bei denen ein Computer einen anderen klangerzeugenden Computer steuern konnte. Pionierarbeit leisteten hier die Electronic Music Studios. Ab 1976 entwickelte Giuseppe Di Giugno für das Pariser Klangforschungsinstitut IRCAM mehrere digitale Synthesizer unter Beratung von Pierre Boulez und dem Komponisten Luciano Berio. Ebenfalls wurde an der University of Toronto der SSSP-Digital-Synthesizer von einer Forschungsgruppe konstruiert. In Australien wurde der Fairlight CMI entworfen. Gleichzeitig wurde von den Amerikanern Jon Appleton, Sydney Alonso und Cameron Jones das Synclavier entwickelt.

Zur zentralen Kategorie musikalischer Abläufe wurde für Iannis Xenakis die Dichte von Klangerzeugnissen und ihre Anordnung nach den Gesetzen mathematischer Wahrscheinlichkeit. Er benutzte für seine ersten Werke einen IBM-7090-Rechner. Musikalische Experimente ergaben sich hierbei mit der Spieltheorie, der Gruppentheorie und der Reihentheorie. Mit dem System UPIC konnten dabei größere Anforderungen an den Rechner vorgenommen werden.

Anfang 1983 einigten sich führende Synthesizer-Hersteller auf einen einheitlichen Standard, damit eine größere Anzahl an Synthesizertypen durch möglichst viele Computertypen steuerbar wird: Musical Instrument Digital Interface, kurz MIDI.

Auch die Komposition von Musik kann mithilfe von Computern erfolgen. Partitursynthese ist ein Anwendungsbereich der rechnerunterstützten Komposition in Form von rechnergenerierten Partituren. In einer Reihe von Ansätzen wurde versucht, derartige Strukturen durch Programmierung abzubilden, anfangs etwa mit der Programmiersprache Fortran.

Mit der fortschreitenden Entwicklung der Elektronik und der Digitaltechnik wurden die Verfahren der Klangsynthese zunehmend flexibler und leistungsfähiger.

Die additive Synthese ist zur Klangsynthese von Interesse, grundsätzlich ist ihre Anwendung jedoch nicht an digitale Signalverarbeitung gebunden.

Ein Klang erweist sich auf dem Bildschirm eines Oszillografen als periodische, nicht sinusförmige Kurve (so z. B. rechtes Bild der Abb. A). Wie Jean Baptiste Fourier festgestellt hat, kann jede periodisch verlaufende Schwingung als Überlagerung von sinusförmigen Kurven (verschiedenster Frequenz und Amplitude) aufgefasst werden. Dies ergibt die Möglichkeit, Klänge (periodische Kurven) durch Addition einzelner Töne (schlichte Sinuskurven) zusammenzusetzen (Klangsynthese). Durch Auswahl und Variation z. B. der Amplitude der einzelnen Komponenten ergibt sich eine Vielzahl von verschiedenen Klängen (Additive Synthese) (vgl. Abb. A). Da jedoch ein Klang, z. B. der der auf dem Klavier angeschlagenen Taste a' (mit der Grundschwingung 440 Hz), sich während seiner Dauer ändert (Jean Claude Risset), reicht diese einfache Klangsynthese zur Erzeugung eines echten Klavierklanges nicht aus. Ganz wesentlich hierfür erweist sich u. a. der Einschwingvorgang, d. h. wichtig ist der Zeitraum, in dem sich der Klang aufbaut. Darüber hinaus trägt farbiges Rauschen, das aus fast unendlich vielen Teilschwingungen mit einem Frequenzmaximum besteht, in besonderem Maße zum Klang bei.

Eine wichtige Charakteristik sind die zeitlichen Differenzen beim Auf- und Abbau von Obertönen; jeder einzelne Oberton besitzt gewissermaßen seine eigene komplexe Hüllkurve. Bei elektronischen Orgeln bleibt die Realisierung des additiven Syntheseprinzips auf das kontrollierte Hinzufügen einiger, in festen Intervallen zum Grundton gestimmten sinusförmigen Oberwellen beschränkt (meist weniger als zehn). Daher ist hier keine Hüllkurvenbeeinflussung möglich.

Die Schnelle Fourier-Transformation erreichte hier durch mehrere kleinere Computersysteme eine Reduzierung der Speicherplatzbedarf. Für eine vollwertige additive Synthese ist die separate Beeinflussung der einzelnen Hüllkurven notwendig. Ob eine gemeinsame Hüllkurve für alle Obertöne, oder die einzelne Programmierung für mehrere Obertöne eines Klanges – die Klangergebnisse unterscheiden sich deutlich in der Qualität. Hüllkurven-Kopierfunktionen können hier Hilfe leisten.

Synthese durch Frequenzmodulation

Ändert sich die Frequenz f eines Tones periodisch, so bezeichnet man diese Tonhöhenschwankungen als Vibrato. Man sagt, der Ton sei frequenzmoduliert (vgl. Abb. B). Nähern sich Trägerfrequenz und Modulationsfrequenz (siehe Abb. C), so ergeben schon wenige Wellenformen, z. B. die beiden in der Abb. C, reiche Resultate. Diese FM-Synthese ist einerseits weniger aufwändig als die additive Klangsynthese und außerdem eine flexiblere Technik, weil Träger- und Modulationsschwingungen jedwede Form (nicht bloß Sinusschwingungen) annehmen dürfen und sich so völlig neue Klänge synthetisieren lassen.
siehe Hauptartikel FM-Synthese und Frequenzmodulation
Synthese durch Amplitudenmodulation

Beim analogen Synthesizer ist es möglich, die Stärke der Modulationsspannung sowie deren Frequenz zu verändern. Dazu wird i.d.R. der Modulationsoszillator LFO verwendet. Die untere Grenze seines Frequenzbereiches beginnt außerhalb der menschlichen Hörfläche (etwa bei 0,01 Hz). Moduliert man die Lautstärke eines Klanges im VCA mit einer LFO-Frequenz, die innerhalb des Bereiches von 0,01 bis 16 Hz ansteigt, so erfährt dieser Klang in Abhängigkeit von Modulationsfrequenz und -stärke zunehmende rhythmische Veränderungen. Der bekannte Tremolo-Effekt steigert sich bis zu einer eigentümlichen Rauheit des Klanges; man spricht hier von subauditiver Steuerung. Erst durch die Erhöhung der LFO-Frequenz in den menschlichen Hörbereich entsteht ein stationärer Klang.

Wellenform-Synthese

Den Ausgangspunkt der Wellenform-Synthese bildet eine Sinuswelle, deren Amplitude von einem Hüllkurvengenerator kontrolliert wird. Diese Welle passiert eine Baugruppe, die als nichtlinearer Prozessor (engl. waveshaper) bezeichnet wird. Der Prozessor formt dabei die obertonlose Sinuswelle in ein Klangsignal mit wechselndem obertonanteil um. Die Firma Casio entwickelte Anfang der 1980er Jahre die Phase Distortion-Synthese, eine Variante der Wellenform-Klangsynthese, die 1988 zur Interactive Phase Distortion erweitert wurde.

Sound-Sampling

Sound-Sampling ist ein digitales Verfahren zur Speicherung von Klängen. In der Praxis ist Sound-Sampling als Kombination mit digital und analog vorgenommenen Klangmanipulationen bereits eine eigenständige Klangsynthesetechnik geworden, obwohl es sich vom Prinzip her um die Wiedergabe bereits vorhandener Klänge handelt. Mit zunehmender Speicherkapazität von Rechnern konnten Wellenformen mechanischer Instrumente mit enormem Speicher und deren Ein- und Ausgangsvorgänge in einer Wavetable im Computer gespeichert werden. Durch Manipulation (Filter, Modulatoren, u. a.) dieser Werte lassen sich Klänge verändern sowie Effekte (z. B. Hall) hinzufügen. Da einerseits das Hören als analoger Vorgang angesehen werden kann, der Computer auf der anderen Seite eine digitale Maschine ist, müssen bei der Ausgabe die diskreten Zahlen des Computers in glatte (elektrische Spannungs-)Kurven umgewandelt werden, um letztlich per Lautsprecher hörbar gemacht zu werden. Dies geschieht über Digital-Analog-Wandler. Umgekehrt gelangen analoge Schallereignisse in den Computer, wenn Analog-Digital-Wandler eingesetzt werden. In diesem Fall können momentane Amplituden (Hochwerte) einer Schallkurve – ein reiner Ton, über ein Mikrofon aufgenommen und auf dem Bildschirm eines Oszillographen (= Schwingungsschreiber) sichtbar gemacht, ergibt eine Sinuskurve – in kleinen Zeitschritten abgetastet werden, wobei aus der (glatten) Schallkurve eine Treppenkurve entsteht, die umso besser sich dem Original nähert, je mehr Abtastungen in der Zeiteinheit stattfinden, je höher also die Abtastrate ist. Setzt sich die Schallkurve aus mehreren Sinuskurven zusammen, wird also ein Klang aufgenommen, so muss nach dem Abtasttheorem von Nyquist und Shannon (1948) die Abtastrate doppelt so hoch angesetzt werden wie die höchste der in der Summe vorkommenden Frequenz (Schwingungszahl f, gemessen in Hertz (Hz)), soll der gespeicherte Klang in all seinen Feinheiten vollkommen aufgezeichnet oder wiedergegeben werden. Wenn z. B. auf einer Compact Disc die Abtastrate (Samplingfrequenz) 44,1 Kilo-Hertz beträgt, dann liegt die höchste (theoretisch) vorkommende Frequenz f bei 22,05 Kilo-Hertz.
siehe Hauptartikel Sampling (Musik)
Physical Modelling

Wenn ein Instrumentalklang mathematisch analysiert wird, können durch mathematische Vorgaben Klänge entstehen. Wegen sehr hohen Rechenanforderungen hat man nach Ersatzmodellen (Julius O. Smith) gesucht, indem z. B. elektrische Wellenleiter anstelle von Longitudinalwellen in einem Rohr, wie sie in einer schwingenden Pfeife vorkommen, untersucht werden.
siehe Hauptartikel Physikalische Modellierung
Granularsynthese

Granularsynthese bezeichnet eine Sample-Methode, durch die Klänge aus extrem kurzen Fragmenten herstellt werden können. Formen der Granularsynthese sind Glisson-Synthese, Pulsar-Synthese u.a. (Curtis Roads).
siehe Hauptartikel Granularsynthese
Klangsteuerung

Sequenzer-Programme
Sequenzer- bzw. Composer-Programme dienen der externen Tonhöhensteuerung. Die Tastatur eines Synthesizers wird hier durch einen Computer ersetzt, der den Synthesizer mit zuvor programmierten Tonhöhenabläufen steuert. Entweder können musikalische Parameter einzeln eingegeben werden oder Töne werden in Echtzeit eingespielt, gespeichert, und verändert.

Audioeditor-Programme

Um den Prozess der Klangsynthese anschaulich zu steuern, werden Sound-Editor- bzw. Voicing-Programme verwendet. Vorteilhaft sind dabei die graphische Darstellung der Parameter sowie dynamische Klangverläufe wie Hüllkurvendarstellungen auf dem Bildschirm. Der Trend geht hier zu universellen, für mehrere Synthesizertypen gleichzeitig verwendbaren Editorprogrammen.

Tracker-Programme

Tracker bezeichnen Software-Sequenzer-Programme; die Audioschnittstellen sind meist alphanumerisch, Parameter oder Effekte werden hexadezimal eingegeben.


Wetterinfos (mit freundlicher Genehmigung der ZAMG Wien)

Kurz kann es etwas Nebel oder Hochnebel geben. Tagsüber scheint dann wieder häufig die Sonne. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordwest bis Nord. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 0 Grad am westlichen Stadtrand und +3 Grad im Zentrum. Die Tageshöchsttemperatur erreicht etwa 11 Grad.

Am Samstag gibt es viel Sonnenschein in Wien und nur selten einige Wolken. Die Tiefstwerte liegen bei 2 Grad, die Höchsttemperaturen bei 11 Grad, und der Wind weht aus Nord.

Am Sonntag gibt es kaum Wolken, vielfach scheint die Sonne. Dazu kühlt sich die Luft in den Frühstunden auf 2 Grad ab und erwärmt sich tagsüber bis auf 10 Grad. Der Wind weht aus Südost.

Am Montag scheint verbreitet die Sonne, begleitet von einigen Wolken. Die Luft kühlt sich in der Früh auf 2 Grad ab und erwärmt sich während des Tages bis auf 11 Grad. Der Wind kommt aus südöstlicher Richtung.

Am Dienstag ist das Wetter in Wien heiter mit viel Sonne und nur wenigen Wolken, und die Temperaturen gehen am Morgen auf 2 Grad zurück. Am Tage steigen die Werte dann auf 11 Grad. Der Wind kommt aus südlichen Richtungen.

Wiener Linien Info:

Im Sinne der großen Mehrheit an zahlenden Fahrgästen führen die Wiener Linien umfangreiche Fahrscheinkontrollen auf ihrem Liniennetz durch. Im Schnitt sind täglich circa 100 Kontrollorgane gleichzeitig im Netz unterwegs, die jeden Tag rund 20.000 Kontrollen durchführen.

Unter Anderem wird diese Woche auf folgenden Linien kontrolliert:

15.10.2011: U6, 48A, 62, 63A, 8A

16.10.2011: U6, 60A, 26, 31, 15A



Stay tuned!

Moderation: Wake up Team

7
Okt
2011

News von A bis Z Wake up 08.10.2011, 11-12 Uhr, UKW 94.0

Wake up - News von A bis Z
Wake up 08.10.2011, 11-12 Uhr, UKW 94.0

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ÖFB-Team feierte klaren 4:1-Sieg in Aserbaidschan
Baku (APA) - Das österreichische Fußball-Nationalteam hat am Freitag in der EM-Qualifikation einen souveränen 4:1 (1:0)-Sieg in Aserbaidschan gefeiert. Team-Rückkehrer Andreas Ivanschitz (33.), Kapitän Marc Janko (51., 62.) und Zlatko Junuzovic (91.) trafen in Baku beim ersten ÖFB-Auswärtserfolg in einem Pflichtspiel seit 26. März 2005. Die Gastgeber waren über eine Stunde nur zu zehnt auf dem Feld.

Bei Aserbaidschan sah Sascha Yunisoglu nach Foul an Janko wegen Torraubs die Rote Karte (27.), die Hausherren kamen durch Vugar Nadirov zum Ehrentreffer (74.). Beide Mannschaften waren bereits vor dieser Partie ohne Chance auf eine Teilnahme an der EURO 2012 in Polen und der Ukraine gewesen. Mit dem Sieg hat Österreich aber immerhin den vierten Platz abgesichert. Zum Abschluss der Gruppe A spielt die von Interims-Teamchef Willi Ruttensteiner betreute ÖFB-Equipe am Dienstag in Astana gegen Kasachstan.

Zum Abschluss der Gruppe A spielt Österreich am Dienstag in Astana gegen Kasachstan. Danach wird der neue Teamchef Marcel Koller das Kommando übernehmen und im Test am 15. November in der Ukraine sein Debüt geben.

Ruttensteiner schenkte Team-Rückkehrer Ivanschitz von Beginn an das Vertrauen. Der Burgenländer kam somit zum ersten Mal seit 11. Februar 2009 und zum insgesamt 50. Mal im ÖFB-Team zum Einsatz. Ivanschitz fungierte als hängende Spitze hinter Janko, Marko Arnautovic agierte auf dem Kunstrasen vor 5.000 Zuschauern als Flügelstürmer auf der rechten Seite.

Ruttensteiner hatte gegen den 97. der FIFA-Weltrangliste unmissverständlich einen Sieg gefordert, allerdings war man auch vor der Heimstärke und Kampfkraft Aserbaidschans gewarnt. Schließlich hat die Truppe des deutschen Teamchefs Berti Vogts in der laufenden Quali zu Hause einen Sieg gegen die Türkei und ein Remis gegen Belgien geholt.

Doch die im 4-2-3-1-System angetretenen Österreicher, die u.a. ohne die verletzten Emanuel Pogatetz und Martin Harnik auskommen mussten, übernahmen gleich selbstbewusst das Kommando. Paul Scharner per Kopf und David Alaba trafen nur die Latte.

Massiver Temperatursturz in ganz Österreich
Wien (APA) - Die Österreicher haben in den vergangenen 24 Stunden "kalt-warm" bekommen, wie man so schön sagt. Korrekt müsste es heißen: "warm-kalt". Denn die Thermometer purzelten um mehr als 20 Grad. Vom verlängerten Sommer mit Temperaturen von 27 Grad und mehr blieb nichts über. Die vergangene Nacht brachte auf brutale Weise den Herbst über Österreich - mit Regen, Kälte, Wind und Neuschnee.

Spitzenreiter in der Kategorie Temperaturdifferenz war laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Freitag übrigens Radstadt im Bundesland Salzburg. Wo man am Donnerstag noch bei 24,0 Grad leicht bekleidet winterlich gestaltete Auslagen von Kleidergeschäften belächeln konnte, war am Freitag niemand mehr zu Scherzen aufgelegt, denn die Quecksilbersäulen machten bereits bei 2,5 Grad schlapp. Nur unwesentlich weniger dramatisch wirkte sich der Wettersturz in anderen Teilen Österreichs aus: In Pottschach im südlichen Niederösterreich hatte es am Freitagvormittag klirrende 7,9 Grad.

Egal ob Osten, Norden, Süden, Westen - überall setzten die Messwerte zum Sturzflug an. In St. Pölten fielen die Temperaturen von von 23,4 auf 9,0 Grad, in Graz von 23,7 auf 7,9 Grad, in Villach von 24,5 auf 7,3 Grad, in Ried im Innkreis von 22,2 auf 7,1, in Salzburg von 23,8 auf 6,3 Grad und in Innsbruck von 23,1 auf 6,8 Grad. In Obertauern, wo am Donnerstag noch 16,4 Grad angezeigt wurden, rutschten die Quecksilbersäulen am Freitag bereits unter den Gefrierpunkt: minus 1,3 Grad. Ebenfalls beeindruckend: St. Jakob in Defereggen (Osttirol) von 19,3 auf 0,2 Grad.

In höheren Lagen gab es bereits Neuschnee zu vermelden. Am Feuerkogel auf rund 1.600 Meter waren es zwei Zentimeter, am Hahnenkamm (1.712 Meter) acht Zentimeter, auf der Rudolfshütte (2.315 Meter) zwölf Zentimeter und am Hohen Sonnblick (3.105 Meter) stolze 28 Zentimeter. Kalt war es am Brunnenkogel (3.440 Meter) bereits am Donnerstag, doch die minus elf Grad markierten am Freitag eindeutig Österreichs Kältepol.

Vorarlbergs LH Sausgruber tritt im Dezember zurück
Bregenz (APA) - Der Vorarlberger Landeshauptmann Sausgruber hat am Freitag völlig überraschend seinen Rücktritt im Dezember erklärt. Sausgruber verabschiedet sich von der politischen Bühne, obwohl er zugesagt hatte, bei entsprechender Gesundheit bis zum Ende der Legislaturperiode 2014 zu bleiben. Seine nachlassende Leistungsfähigkeit lasse das aber nicht mehr zu, bedauerte Sausgruber in einer Stellungnahme.

Er habe die langen Arbeitstage zuletzt nicht mehr zu seiner Zufriedenheit bewältigen können, sagte der scheidende Landeshauptmann. "In der letzten Zeit musste ich die Arbeitszeit auf 50 Stunden pro Woche reduzieren", so der 65-jährige Sausgruber. Das sei kein Dauerzustand für die Funktion des Landeshauptmanns, zuvor seien 15-, 16-Stunden-Tage die Regel gewesen. Sausgruber wird alle seine Ämter niederlegen und sich in die Pension zurückziehen.

Zu Sausgrubers Nachfolger soll sein ehemaliger Büroleiter und jetziger Landesstatthalter (LH-Stellvertreter) Markus Wallner gewählt werden. Auch an der Spitze der ÖVP-Landespartei, der Sausgruber seit 1986 vorsteht, soll ihm Wallner nachfolgen. Die Bestellung Wallners zum geschäftsführenden Parteiobmann will die ÖVP am 17. Oktober vornehmen.

Der studierte Politikwissenschafter Wallner erklärte, für die neue Aufgabe bereit zu sein. Er sei vor einiger Zeit von Sausgruber angefragt worden, ob er die Nachfolge antreten wolle. "Ich weiß, dass eine große Herausforderung auf mich zukommt", war sich der 44-Jährige bewusst. Sowohl Sausgruber als auch Wallner betonten, dass die ÖVP-Landespartei geschlossen hinter Wallner stehe, auch der Wirtschaftsbund.

Im Wirtschaftsbund hatte man eine Zeitlang mit dem aktuellen Wirtschaftslandesrat Karlheinz Rüdisser als Nachfolger geliebäugelt. "Die Diskussion, die es einmal gegeben hat, ist beendet", merkte dazu Wallner an. Man habe ihm aus dem Wirtschaftsbund "volle Unterstützung" zugesagt. Inhaltlich will sich Wallner erst nach seiner Wahl zum Regierungschef äußern, die am 7. Dezember in einer Sondersitzung des Landtags erfolgen wird.

Friedensnobelpreis an drei Frauenrechtlerinnen
Oslo (APA/dpa) - Drei Vorkämpferinnen für Frauenrechte und Frieden in Afrika und Arabien teilen sich heuer den Friedensnobelpreis. Die liberianische Präsidentin Ellen Johnson-Sirleaf (72), die ebenfalls aus Liberia stammende Friedensaktivistin Leymah Gbowee (39) sowie die Jemenitin Tawakkul Karman (32) erhielten die Auszeichnung zu gleichen Teilen für ihren Einsatz zur Stärkung der Rolle der Frau.

"Wir können Demokratie und dauerhaften Frieden in dieser Welt nicht erreichen, wenn Frauen nicht die gleichen Chancen wie Männer bekommen, die Entwicklung auf allen Ebenen der Gesellschaft zu beeinflussen", erklärte der Vorsitzende des norwegischen Nobelkomitees, der frühere Ministerpräsident Thorbjörn Jagland, am Freitag in Oslo. Die Ehrung werde hoffentlich helfen, "die Unterdrückung von Frauen zu beenden, die immer noch in vielen Ländern stattfindet, und sich des großen Potenzials bewusst zu werden, das Frauen für Demokratie und Frauen bedeuten".

Johnson-Sirleaf ist die erste demokratisch gewählte Präsidentin eines afrikanischen Staates und stellt sich kommende Woche der Wiederwahl. Gbowee setzte sie sich für ein Ende des Bürgerkriegs in Liberia ein und organisierte dafür unter anderem einen Sex-Streik. Sie mobilisierte und organisierte die Liberianerinnen über ethnische und religiöse Grenzen hinweg und kämpfte für das volle Wahlrecht der Frauen. Tawakkul Karman spielte vor und während des arabischen Frühlings im Jemen unter schwierigsten Bedingungen eine führende Rolle im Kampf für Demokratie und Frieden. "Sie ist schon aufgestanden und hat Mut gezeigt, als der 'Arabische Frühling' noch in weiter Ferne lag", sagte Jagland.

Mit seiner Auszeichnung setzt das Nobelkomitee auch ein Zeichen in Richtung Afrika und Arabien. Sieht man von den UNO-Diplomaten Kofi Annan (Ghana) und Mohamed ElBaradei (Ägypten) ab, waren bisher erst sieben Personen aus diesen beiden Weltregionen geehrt worden. Erst elf Mal gingen Friedensnobelpreise an Frauen, wobei die österreichische Pazifistin Bertha von Suttner im Jahr 1905 die erste weibliche Preisträgerin war.


Arktis: Forscher von Ozonloch beunruhigt


Nordpol, 04.10.2011 – Nach einer Veröffentlichung im Wissenschaftsmagazin „Nature“ haben Forscher ein Ozonloch über der Arktis von der fünffachen Größe Deutschlands entdeckt.

Wissenschaftler sind beunruhigt. Durch den Mangel an Ozon sind die Menschen und andere Lebewesen einer erhöhten Dosis von ultraviolettem Licht ausgesetzt. Eine Ursache für die Entstehung des Loches soll die extreme außergewöhnliche Kälte sein. Innerhalb von zwei Wochen sei es über Russland und die Mongolei gezogen.

Zum Mangel von Ozon kommt es insbesondere durch von Menschen freigesetzte Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW).

Wegen noch extremerer Kälte ist seit Jahren ein Ozonloch am Südpool bekannt. Dort wird es seit Anfang der 1980er Jahre saisonal jeweils im Spätwinter und Frühjahr festgestellt. Laut der Veröffentlichung kann man am Nordpol dieses Jahr erstmals von einem Ozonloch sprechen.

Dänemark erhebt Steuer auf fetthaltige Nahrungsmittel

Kopenhagen (Dänemark), 03.10.2011 – Dänemark hat als erstes Land der Welt eine Steuer auf fetthaltige Nahrungsmittel eingeführt. Seit Samstag, dem 1. Oktober 2011, kostet jedes Kilogramm gesättigte Fettsäure 16 Kronen. Das entspricht 2,15 Euro – egal, ob sie sich in Butter, Milch, Fleisch, Pizzen oder Fertiggerichten befindet. Dadurch soll die Bevölkerung des Landes davon abgehalten werden, zu viel ungesunde Fette zu sich zunehmen. Die dänische Bevölkerung reagierte mit Hamstereinkäufen. Der dänische Industrieverband beklagte währenddessen einen „bürokratischen Albtraum“.

„Wir mussten unsere Lager mit tonnenweise Butter und Margarine auffüllen, um unsere Kunden bedienen zu können“, äußerte sich Sören Jörgensen vom Molkerei-Konzern Arla. Christian Jensen, Leiter eines Supermarktes in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen, sprach von einer „chaotischen“ Woche. „Es gab viele leere Regale. Die Leute haben ihre Tiefkühltruhen gefüllt“, so Christian Jensen. Auswirkungen auf das Konsumentenverhalten erwarte Jensen durch die Steuer jedoch nicht. „Wenn die Leute einen Kuchen kaufen wollen, dann kaufen sie ihn.“

Eine Sprecherin des dänischen Industrieverbandes sprach von einem komplizierten System, das den Lebensmittelproduzenten viel Arbeit bereite. Nicht nur das Fett in den Lebensmitteln müsse ermittelt werden, sondern auch das Fett, welches zur Zubereitung von Speisen benutzt werde, wie etwa Frittieröl. Jetzt müssten für alle Lebensmittel neue Preise gesetzt werden, wodurch zu guter Letzt der Verbraucher die Kosten trage.

Apple-Gründer Steve Jobs gestorben

Cupertino (Vereinigte Staaten von Amerika), 07.10.2011 – Der Apple-Mitbegründer Steven Jobs ist tot. Wie das Unternehmen mitteilte, starb Jobs gestern im Alter von 55 Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Bereits zuvor hatte die Krankheit die körperlichen und geistigen Tätigkeiten von Jobs eingeschränkt. Wie bereits im Jahr 2004 hatte er auch im Januar 2011 eine Auszeit genommen. Im August zog er sich dann endgültig von der Position des Vorstandschefs zurück, Tim Cook folgte ihm auf diese Position.






Wetterinfos (mit freundlicher Genehmigung der ZAMG Wien)

Vor allem am Vormittag halten sich noch einige Wolken und es regnet zeitweise, am Nachmittag kommt öfters auch die Sonne hervor. Der Wind weht lebhaft bis stark aus West bis Nordwest. Die Temperaturen steigen von rund 8 Grad in der Früh auf Höchstwerte um 11 Grad.

Am Samstag scheint verbreitet die Sonne, begleitet von einigen Wolken. Die Luft kühlt sich in der Früh auf 7 Grad ab und erwärmt sich während des Tages bis auf 12 Grad. Der Wind kommt aus westlicher Richtung.

Am Sonntag ist der Sonnenschein nur selten durch einige Wolken getrübt. Dabei kühlt es sich in den Morgenstunden auf 5 Grad ab, im Tagesverlauf werden dann 11 Grad erreicht. Der Wind bläst aus nordwestlichen Richtungen.

Am Montag kommt die Sonne kaum hinter den Wolken hervor. Meist regnet es aus einer dichten Bewölkung. Dazu kühlt sich die Luft in den Frühstunden auf 3 Grad ab und erwärmt sich tagsüber bis auf 12 Grad. Der Wind weht aus Süd bis Südwest.

Am Dienstag ist es meist heiter bis wolkig. Nur hin und wieder ziehen auch mal dichtere Wolkenfelder vorüber, und die Temperaturen gehen am Morgen auf 14 Grad zurück. Am Tage steigen die Werte dann auf 17 Grad. Der Wind kommt aus westlichen Richtungen.

Im Sinne der großen Mehrheit an zahlenden Fahrgästen führen die Wiener Linien umfangreiche Fahrscheinkontrollen auf ihrem Liniennetz durch. Im Schnitt sind täglich circa 100 Kontrollorgane gleichzeitig im Netz unterwegs, die jeden Tag rund 20.000 Kontrollen durchführen.

Unter Anderem wird diese Woche auf folgenden Linien kontrolliert:

07.10.2011: U4, 34A, 12A, 10A, 42A

08.10.2011: U6, 43, 43A, 58, 10

09.10.2011: U6, 62A, 7A, 63A, 66A

30
Sep
2011

Wake up - in Memoriam: Sissy Löwinger Wake up 01.10.2011, 11-12 Uhr, UKW 94.0

Wake up - in Memoriam: Sissy Löwinger
Wake up 01.10.2011, 11-12 Uhr, UKW 94.0

Sissy Löwinger

SissyLouis108

Herkunft und Ausbildung

Löwinger entstammt einer der ältesten Theaterfamilien Österreichs, der Schauspielerdynastie Löwinger, und war die Tochter der Volksschauspieler Liesl und Paul Löwinger. Sie wurde 1941 während einer Tournee der Eltern in Graz geboren und lag bereits als Baby in einem Wäschekorb hinter der Bühne.

Auf diese Art wurde sie früh mit der Theateratmosphäre vertraut. Schon mit fünf Jahren hatte sie ihre ersten kleinen Auftritte an der Seite ihrer Familie auf der Löwingerbühne.

Bereits ab ihrem fünften Lebensjahr begann sie mit dem Tanzen und mit sechs Jahren mit dem Klavier- und Ziehharmonikaspielen. Eigentlich wollte sie ursprünglich Pianistin werden, entschied sich aber mit vierzehn Jahren für die Schauspielerei. Sie brach ihre Schulausbildung ab, um Schauspiel-, Gesangs-, Literatur- und Sprachunterricht zu nehmen. Dorothea Neff gab ihr Unterricht, um sie reif für die notwendige Bühnenreifeprüfung zu machen. Tanz lernte sie bei Willy Fränzl und Gesang bei Professor Rittersheim. Im Alter von siebzehn Jahren hatte sie bereits alle benötigten Prüfungen absolviert.

Beruflicher Werdegang

Von ihren Eltern lernte sie alles, was mit Schauspielerei und der Führung eines Theaters zusammenhing. Zunächst war sie, gemeinsam mit ihrem Bruder Paul Löwinger jun., für Publicity und Dramaturgie der Wanderbühne verantwortlich. Schon mit 25 organisierte sie die erste Österreichtournee, sie war auch zuständig für die Tourneeorganisationen, unter anderem durch Deutschland und den Vereinigten Staaten, und feierte auf der Bühne Triumphe.

Mit 31 machte sie ihre erste Regiearbeit und war ab 1985 auch als Bühnenautorin tätig. Ihre inzwischen acht Stücke, die alle im Fernsehen gezeigt wurden, schrieb sie allerdings unter den Pseudonymen Helmut Haupt bzw. Justus Schaub.

Nach dem Tod ihres Vaters im Jahr 1988 übernahm sie, vorerst gemeinsam mit ihrem Bruder, die Leitung des Theaters. Im Jahr 1996 wagte sie sich an ein für sie völlig neues Projekt, sie wurde Vize-Direktorin im Zirkus Althoff-Jacobi. Seit 1997 tourt die Löwinger Bühne wieder durch Österreich.

Die Zukunft der Bühne ist allerdings ungewiss. Sissy versuchte bis zu ihrem Tod, wenigstens mit einer oder zwei Produktionen pro Jahr auf Tournee zu gehen. Ihre Tochter Martina (* 1964) aus erster Ehe erklärte, dass sie nicht denselben Beruf wie ihre Mutter ergreifen wolle.

Sissy Löwinger war in erster Ehe mit dem Nürnberger Komiker Herbert Hisel verheiratet und die zweite Ehefrau des Fernsehmoderators Peter Rapp. Danach war sie mit Peter Blechinger verheiratet und lebte mit diesem in einem Haus in Altlengbach. Die beiden lernten sich bei einer Faschingssitzung in Neulengbach kennen.

Sissi Löwinger verstarb, an den Folgen einer Lungenembolie im Laufe des Abends des 25. September 2011 im Alter von 70 Jahren.

Lebenslauf Sissy Löwinger

Man taufte die zweite Tochter von Paul und Liesl Löwinger, die an einem 23. Juni während einer Tournee in Graz geboren wurde, Cäcilia - nach der Großmutter. Aber dieser Name findet sich nur noch auf offiziellen Dokumenten. Für alle Welt war und ist sie stets die »Sissy«, die sich im Lauf ihres kämpferischen Lebens zur »Löwin der Löwinger« entwickelt hat, wie die Presse sie einst nannte.

Aufgewachsen ist sie während der Kriegsjahre zuerst »unterwegs«, dann im Bregenzer Wald. Nach dem Krieg fuhren die Erwachsenen nach Wien voraus und holten die beiden kleinen Mädchen, Guggi und Sissy, erst ab, als man sicher war, sie auch einigermaßen gut versorgen zu können.

Nur ein Jahr jünger als Schwester Guggi, teilten die beiden eine gemeinsame Kindheit mit liebevollen Eltern, die dafür sorgten, dass die »Theaterkinder« immer schon Hand anlegten, wenn sie im Betrieb gebraucht wurden. Auch auf der Bühne natürlich. Sissy erinnert sich noch daran, wie sie als Zwergerl auf die Bretter geschickt wurde - und prompt ihre Textzeile vergaß.

Gemeinsam besuchten Guggi und Sissy die Tanzschule bei Professor Willy Fränzl, aber nur Guggi setzte sich steif und fest in den Kopf, dass sie Tänzerin werden wollte.

Sissy lernte erst einmal alles, was man so fürs Theater brauchen kann - täglich drei Stunden Klavier üben, Ziehharmonika spielen, das gehörte bei den Löwinger dazu, und die musikalische Ausbildung hat sich wahrlich ausgezahlt: 1949 standen Sissy und Guggi, die beiden Schulmädchen, auf der Bühne des Colosseums in der Schanzstraße und sangen in dem Familienschwank »Warum Ursula« im Duett das Lied »Ein jeder Österreicher .. . «

Als Paul Löwinger 1949 das Renaissancetheater erwarb, war die neunjährige Sissy von da an nicht mehr von der Bühne wegzubringen. Kaum von der Schule zu Hause, eilte sie schon in die Neubaugasse und trieb sich hinter den Kulissen herum. Die Theaterbesessenheit hatte sie voll in den Krallen (und ihr Leben lang nicht losgelassen). Paul Löwinger sah gar keine Möglichkeit, sich dagegen zu wehren.

Also setzte er die l4jährige schon hinter die Theaterkasse (der verlässlichste Weg, einen Betrieb und sein Publikum kennen zu lernen), erlaubte ihr, in Kleinstrollen auf der Bühne zu stehen, während sie noch Schauspielunterricht bei Dorothea Neff nahm. Er sorgte auch dafür, dass sie Sprechunterricht erhielt, Literatur studierte, Gesang bei Professor Rittersheim lernte und außerdem noch in den juridischen Fragen ausführlich von Dr. Mahrfeld informiert wurde, die ein Theaterbetrieb mit sich bringt: Das war eine Allround-Ausbildung, die sich gelohnt hat.

»Mein Tag begann damit, mit dem Vater Tischtennis zu spielen«, erinnert sich Sissy heute an diese Zeit. »Dann ging ich mit dem Boxer Assim spazieren. 10 vor 10 hat sie die Theaterkasse aufgemacht und dort gearbeitet, von dort ging sie zu Ihren diversen Unterrichtsstunden, dann ging's wieder zurück ins Theater, um 7 Uhr abends war Sie auf jeden Fall in der Garderobe, und wenn Sie gerade auf der Bühne nichts zu tun hatte, hat Sie im Buffet verkauft.«

Ein volles Theaterleben, ein frühreifes sozusagen: Mit 16 rechnete sie die Masetten ab, wusste also, worauf es finanziell ankommt, »und ab 17 habe ich die Schauspielprüfung bestanden und von da ab nur noch große Rollen gespielt«. Damals war für die Löwinger das Fernsehzeitalter schon angebrochen - und Sissy war sozusagen von Anfang an dabei.

Sissy konnte in der Praxis von allen lernen - vom Vater, von der Mutter, mit denen sie so oft auf der Bühne stand, aber das wahre Vorbild für sie wurde bald die Tante. Gretls Allroundtätigkeit für das Theater (1958 begann sie auch zu inszenieren) hat Sissy fasziniert. Und genau wie Gretl strebte sie auch bald danach, nicht nur in den bäuerlichen Schwänken zu spielen.

So durfte sie in der Uraufführung von Erni Friedmanns »Tam Tam« die kluge, realistische, besonnene Tochter der Trafikantin (Else Rambausek) spielen und in »Via Mala« die jüngere Tochter (neben Tante Gretl als der älteren). Freilich hat Sissy nicht mit allen ihren Bemühungen alle auf Anhieb überzeugt »Als ich in "Via Mala" im "Express" eine schlechte Kritik bekam, habe ich mich kaum auf die Straße getraut. Ich dachte, jeder müsse es wissen, jeder müsse es mir ansehen.«

Später hat sie nicht nur gelernt, mit schlechten und böswilligen Kritiken zu leben, sondern auch mit einer Klatschpresse, die sie weit mehr aufs Korn genommen hat als alle anderen Familienmitglieder zusammen. Und je populärer sie wurde, umso intensiver wurde ihr Privatleben verfolgt und kommentiert. Drei gescheiterte Ehen, davon zwei mit gleichfalls sehr prominenten Partnern, haben reichlich Stoff geliefert.

Die sechziger Jahre begannen für Sissy, den frisch gebackenen Twen, höchst aufregend. Sie stürzte sie sich mit einigem Mut in die Ehe, aber nichts konnte daneben ihren Weg zum absoluten Liebling der Bühne aufhalten.

Damals bekam sie nicht nur unglaublich viel zu spielen - 1961 waren es zwölf (!) verschiedene Rollen nacheinander -, sondern auch Vielfältiges, Verschiedenes. Auf die Bubenhosen folgte die tragische Tochter eines Wilderers (»Dem Leben wiedergegeben«), dann wieder ein flottes Sexy-Stieftöchterchen in einer Komödie (»Liebe, wie's im Büchl steht«), dann war wieder Bäuerliches angesagt, bevor sie 1962 gleich zweimal die Gelegenheit erhielt, in Löwinger-Eigenbau-Musicals (»Auf Frauen schießt man nicht« und »Sie irren, Herr Minister«) zu tanzen und zu singen.

Der Komponist Nico Dostal sah Sissy damals und war von ihr so begeistert, dass er ihr anbot, in seiner letzten Operette, »Irinka«, die damals im Großen Musikvereinssaal konzertant aufgeführt wurde, die Titelrolle zur übernehmen. Sissy tat es, sang unter der Leitung des Komponisten an der Seite von Peter Minich und Herbert Prikopa und bewies damit, dass sie sehr wohl eine erstklassige Soubrette abgegeben hätte - wenn sie nicht die Schauspielerei als Hauptberuf erwählt hätte.

Fast ein Vierteljahrhundert später bekam Sissy übrigens Gelegenheit, ihre außerordentlichen musikalischen Fähigkeiten noch einmal unter Beweis zu stellen. Man lud sie ein, für ein Faschingskonzert der Wiener Symphoniker im Februar 1986 einen ungewöhnlichen Part zu übernehmen, den übrigens niemand jemals »live« realisiert hatte: Sissy »kommentierte« die Neunte Symphonie Beethovens, Noten gegen Instrumente, in einem brillanten, virtuosen Seiltanzakt, mit einem ungemein schwierigen Text, der sich mit eiserner Präzision zwischen der Musik bewegen musste ... Und sie schaffte es furios. »Wenn ich nicht so gut Partituren lesen könnte, hätte ich es nie zustande gebracht«, spielt Sissy Löwinger ihr akklamiertes Meisterstück herunter, von dem ihr der Dirigent versicherte, er habe bezweifelt, ob das überhaupt jemand schaffen konnte .. .

Doch zurück zur Sissy der sechziger Jahre, die, teils musikalisch, teils als Schauspielerin nicht zuletzt deshalb immer populärer wurde, weil die meisten Löwinger-Produktionen auch im Fernsehen erschienen, sie also manchmal monatelang regelmäßig am Bildschirm zu sehen war. Es verwundert nicht, dass sie im August 1962 als Rosenkönigin bei der Tullner Messe eines der begehrtesten Fotomodelle war und ihr Bild von fast allen Zeitungen Österreichs gebracht wurde.

Niemand hat so sehr von der Vielfältigkeit des Löwinger-Spielplans profitiert wie die junge Schauspielerin Sissy. Da spielte sie etwa 1963 Anzengruber (die schmucke Annerl im »Pfarrer von Kirchfeld«, die Josepha in den »Kreuzelschreibern«) und Rosegger (das Almdirndl Maria in der »Lustigen Wallfahrt«), da war sie in der Löwinger-Moliere-Bearbeitung vom »Eingebildeten Kranken« ebenso mit dabei wie in einem musikalischen Volksstück, das »Drei Paar Schuhe« hieß und worin sie als zickiger Filmstar über die Bühne stakste, sie ließ sich in dem Vitus-Schwank »Eine Frau hängt an der Angel« von ihrem Dauerpartner Walter Scheuer anmutig aus dem See fischen, und zwischendurch erlebte sie in der Titelrolle von Ludwig Thomas »Magdalena« eine der größten Herausforderungen ihrer jungen Karriere: Als gefallenes Mädchen, das der Bosheit der Dorfbewohner ausgesetzt ist, erprobte sie sich wieder im dramatischen Fach.

Sissy ließ sich selbst von ihrer Schwangerschaft nicht abhalten, immer für den Betrieb da zu sein. Schon als sie nicht mehr spielen konnte, weil das Attribut der »anmutigen, schlanken Sissy« angesichts der letzten Schwangerschaftsmonate doch nicht mehr galt, fuhr sie noch mit der Tante nach Prag, um sich dort die Schauspielerin Zdenka Prochazkova anzusehen, die Paul für die Löwinger-Bühne verpflichten wollte. Fast wäre die kleine Martina Grimas im dortigen Theater zur Welt gekommen - aber Sissy schaffte es gerade noch nach Wien, wo sie dann am 8. März 1964 Mutter wurde. Martina blieb ihr einziges Kind. Im September 1965 ging die Ehe mit Rudi Grimas zu Ende.

Sissy war gerade 25, als sie 1965 erstmals eine große Tournee durch Österreich ganz allein organisierte und dabei mit Bürgermeistern verhandelte, die von ihr hingerissen und gleichzeitig verwirrt von ihrer Geschäftstüchtigkeit waren. Sie kümmerte sich um alles, um Säle, Finanzen, Ermäßigungen, Steuern. Und sie machte es so gut, dass sie bis zum Tod ihres Vaters mit drei Ausnahmen alle Tourneen der Löwinger betreute.

Später sollten ihr diese intimen Kenntnisse des praktischen Betriebs zugute kommen, als die Löwinger das Renaissancetheater verlassen hatten und sie in den Volkshochschulen und Häusern der Begegnung die Bühnen für ihre TV-Aufzeichnungen verwenden mussten: Besichtigungen, Genehmigungen, magistratische Bestätigungen - alle administrative Arbeit beherrschte sie aus dem effeff.

Als sie später, zwischen 1973 und 1994, als ungenannte und unbezahlte, aber sehr engagierte Kostümbildnerin aller Löwinger-Produktionen wirkte (wohl wissend, wie wichtig das optische Erscheinungsbild ist), gesellte sich ihrem Betätigungsfeld eine weitere Sparte hinzu.

Mitte der sechziger Jahre waren auch noch die Kurzauftritte bei Tourneen dazugekommen, sogenannte »Kino-Tourneen«, wo Sissy mit ein, zwei Ensemblemitgliedern (oft Sepp und Tante Gretl) nachmittags losfuhr, vor Kinovorstellungen am Land (oder auch in einer Pause) ein kleines parodistisches Programm bot, dabei oft mehrere Auftritte pro Abend absolvierte und meist erst um 5 Uhr nachts heimkehrte.

Zu bewältigen war das alles nur mit eiserner Disziplin und Unterordnung unter die größeren Interessen der Bühne. Niemand, der in erster Linie seine persönliche Eitelkeit gepflegt hätte, wäre für den Betrieb geeignet gewesen. Dieser funktionierte nicht zuletzt immer so reibungslos, weil alle immer für die Sache da waren: Sissy lehnte mehrere langfristige Angebote nach Deutschland und in die Schweiz ab.

Durchblättert man die Theaterzettel, ist das Arbeitspensum für Sissy ein schier unglaubliches. Natürlich ist sie schauspielerisch nicht zu kurz gekommen. Neben all ihren Bauerndirndln, die sie mit nie erlahmender Frische darstellte, fanden sich dann auch immer wieder substanzreichere Rollen, wobei auch Komödiantisches anspruchsvoll sein konnte: So war etwa (im Oktober 1964, ein halbes Jahr nach Martinas Geburt) »Der Männerschreck« von Franz Vogel eine bäuerliche Paraphrase von Shakespeares »Der Widerspenstigen Zähmung«, und ihre Kathrein, ein essigsaurer Männerschreck, setzte der Zähmung durch Walter Scheuer alle nur denkbaren Mittel entgegen.

Keine drei Wochen später sah man sie in dem Schauspiel »Frauengefängnis« als jugendliche Mörderin, die nach der Urteilsverkündigung »Lebenslänglich« einen Zusammenbruch auf offener Szene erleidet, als ihr klar wird, dass sie ihr Leben vertan hat. Das war eine Bravourleistung, die voll anerkannt wurde: Ein Kritiker wollte sogar eine neue »Burgtheater-Tragödin« heranreifen sehen.

So spielte Sie auch die »Geierwally«, eine Paraderolle, die sie den Filmvorgängerinnen Heidemarie Hatheyer und Barbara Rütting höchst erfolgreich nachgestaltete. Der Stress rund um diese Aufführung war infolge des Medieninteresses besonders groß, und Gretl, die Regie führte, schottete die Nichte geradezu von der Umwelt ab, damit sie sich auf die Rolle konzentrieren konnte. Auch musste Sissy bei dieser Gelegenheit mit einem echten zahmen Adler Freundschaft schließen und behutsam daran arbeiten, dass er von ihr Futter nahm. »Ich trug ganz dicke Handschuhe und hatte anfangs schon ein wenig Angst vor dem Riesenvogel«, erinnert sie sich. Dann aber ging alles gut, das ORF-Team applaudierte nach der Aufzeichnung, das ZDF kaufte die Produktion sofort, und Sissy hatte ihren ersten Popularitätsschub größeren Ausmaßes auch in deutschen Blättern zu verzeichnen. Dass das sonst meist »kecke Dirndl« so überzeugend dramatisch kam, brachte die Löwinger - die auch im deutschen Fernsehen vordringlich als Humorbomben galten - wieder einmal in aller Munde. Unter den »Stars der Woche«, die die Leser einer deutschen Fernsehzeitschrift wählten, belegte Sissy danach den 4. Platz.

In diesen sechziger Jahren, als sie gerade erst Mitte 20 war, spielte Sissy an der Familienbühne ein vieles dessen, was jeder anderen Schauspielerin auf einer »normalen« Bühne abgefordert worden wäre. wuchs sie ziemlich schnell als Darstellerin, aber nicht in ein Fach allein, sondern in die volle Bandbreite der Möglichkeiten.

Natürlich war ihr dabei auch das »Dramatische« wichtig, wenngleich sie wie jeder Schauspieler weiß, dass das Heitere nicht minder schwer ist. 1961 hatte sie in Franchys »Anna Gorth« noch die Rosl, Annas Tochter gespielt, 1966 teilte sich ihre Tante Gretl in weiser Einsicht mit Sissy die Titelrolle, Sissy übernahm in der Rückblende die junge Anna Gorth im zweiten Akt. In der Dramatisierung von Anzengrubers »Sternsteinhof« durfte die gerade 26jährige auf der Bühne im Lauf des Geschehens die Rolle der tapferen Heldin von der l8jährigen bis zur 36jährigen spielen. Dramatisierter Anzengruber bewährte sich überhaupt: Im »Schandfleck« hatte Sissy 1967 die eindrucksvolle Rolle des bedrückten Geschöpfes, das sich seiner unehelichen Geburt wegen für einen Schandfleck« hält. »Die große Schuld« nach Anzengruber-Motiven erlegte ihr ein tieftragisches Schicksal auf, durch das die Schuld ihrer Mutter gerächt wurde. Und in Leon Fernaus »Schicksal« durfte sie mit Gretl, die ihre Mutter spielte, in leidenschaftlichem Hass um ein- und denselben Mann kämpfen.

Das war die große Zeit der Löwinger-Ambitionen im ernsten Volksstück, und da bedeutete es geradezu eine Abwechslung, wenn sie etwa in »Ein Engel auf Erden« von Carl Borro Schwerla als Engerl Mariandl auf Erden schweben und hinreißend komisch versuchen durfte, einen doch recht liederlichen Maler zu retten; oder sich als Pusztamädel »Irinka« von keinem Geringeren als Kaiser Josef II. charmieren zu lassen ...

Das konnte nun kein Happyend geben, aber meist kamen Sissy und Walter Scheuer (der den Kaiser gab) auf der Bühne doch zusammen. Die beiden waren im Bewusstsein des Publikums dermaßen ein Paar, dass viele Zuseher annahmen, sie wären ohnedies verheiratet. So kam es als Überraschung, als sie 1969 wieder heiratete - und zwar einen ganz anderen.

Herbert Hisel war über Sissys »zweite« Karriere in ihr Leben getreten. Wie sie es machte, ist kaum klar aber jedenfalls fand sie seit 1960 Zeit, immer wieder auch einmal einen Film zu drehen. Es waren sicher nicht die Meisterwerke der damaligen Zeit, aber Sissy filmte gern.

Im Sommer 1969 lernte Sissy bei den Dreharbeiten zu dem Antel-Schwank »Liebe durch die Hintertür« den bayerischen Komiker Herbert Hisel kennen. Die Zeitungen berichteten angesichts der Popularität beider ausführlich darüber. Die in Österreich und auch in Deutschland so fernsehbekannte Theaterprinzessin aus dem »Löwinger-Clan« und der Maschinenbau-Ingenieur aus Nürnberg, der bei Karnevals-Aufführungen sein komisches Talent entdeckt hatte war ein Paar! Geheiratet wurde im Dezember 1969 in Las Vegas. Das Ereignis eroberte in österreichischen und deutschen Zeitungen die Titelseiten.

Zusammen zu arbeiten bedeutete für Sissy natürlich, der Familie einen Schwiegersohn und Schauspieler zugleich zu bringen. Vater Paul Löwinger ließ sich nicht lumpen und schrieb Hisel gleich einen Schwank auf den Leib: Er nannte ihn »Das Manöverkind«. Dass Hisel nun bei der Löwinger-Bühne spielte, führte gleich auf Anhieb zu einem kapitalen Missverständnis. Nun werde er also in die »Löwinger-Mafia« eintreten, meinte er zu deutschen Zeitungen, die dies brühwarm berichteten. »Ist Pauli ein Mafiaboss?« konterte die »Kronen Zeitung« in dicken Lettern, denn das wollte man auf dem geliebten, zwar berühmt geschickten, aber auch stets bekannt ehrenhaften Direktor doch nicht sitzen lassen.

»Das Manöverkind« kam jedenfalls am 3. April 1970 in Wien heraus.

Im Herbst ging es damit auf Amerika- und Canadatournee. Drei Monate war der Tross mit riesengroßem Erfolg unterwegs.

Sissy, die ihre neue Ehe so ernst nahm wie die alte, ewige Liebe zur Löwinger-Bühne, führte nun ein »gespaltenes« Leben: So ging sie in dieser Zeit auch mit ihrem Mann »löwingerisch« auf Tournee: Wochenlang gastierten sie mit dem »Manöverkind« in Hamburg, München und Köln. Hisel und seine Wiener »Theaterprinzessin« waren überall ein Riesenerfolg. Dass es in der Beziehung bald kriselte, ging nicht zuletzt darauf zurück, dass nicht alle Künstlerpaare so konfliktfrei nebeneinander harmonieren können wie Paul und Liesl Löwinger und dass es großen Stress bedeutete, als gleichwertige »Stars« nebeneinander auf der Bühne zu stehen.

Sissy versuchte noch, Hisel in die Löwinger-Bühne zu integrieren. 1971 fand sich für die beiden der Schwank »Anton und Antonia«, Sissy spielte die Antonia, Hisel den Anastius Tschunkel. Sissy Löwinger selbst empfindet es als seltsame Pointe ihres Lebens, dass diese Rolle neun Jahre später, als man wieder auf dieses wirkungsvolle Lustspiel zurückgriff, dann von ihrem damaligen Gatten Peter Rapp verkörpert wurde.

1973 beklagte Sissy den Tod ihrer Tante Gretl. Zu Beginn des Jahres war Gretl noch mit Hisel und Sissy (die sich heimlich bereits Ende 1972 scheiden ließ) nach Hamburg gereist, um dort 3 Monate lang mit ihnen in dem Schwank »Klara, warum willst du nicht?« zu spielen. Sissy hielt Herbert Hisel zuliebe, »der Angst hatte, die Nachricht der Scheidung könne seinem Ruf als Komiker schaden«, noch monatelang über das Ende der Beziehung dicht, verließ nur die gemeinsame Münchner Wohnung und kehrte nach Wien heim, wo man sie nach Gretls Tod nun nicht nur als Schauspielerin, sondern auch als Regisseurin brauchte. Erst im Februar 1974 wurde ihre Scheidung bekannt gegeben, und eine Flut von Zeitungsberichten setzte ein.

1972 hatte Vater Paul anlässlich eines Interviews, das er während einer Deutschland-Tournee gegeben hatte, stolz gesagt: »Die Sissy ist unser Star.« Sie war es und wurde es in den nächsten Jahren noch mehr. Dass sie auch nach und nach Rollen übernahm, die Tante Gretl gespielt hatte, zeigte, dass sie schon Anfang 30 bereit war, reifere Rollen zu übernehmen. Und sie intensivierte ihre Tätigkeit als Regiseurin. Da Vater Paul sich mehr und mehr vom Betrieb zurückzog, fiel auf Sissy so viel Arbeit, dass Sie gar nicht mehr daran denken konnten, von der Bühne wegzugehen.

1975 wurde Peter Rapp in dem Schwank »Wenn der Hahn kräht« von August Hinrichs und nicht ihr üblicher Partner Walter Scheuer, in einer Rolle als Tierarzt engagiert? Rapp, der als Präsentator der Fernsehsendung »Spotlight« bekannt war, konnte sich bei den Löwingern einen alten Traum erfüllen - einmal als wirklicher Schauspieler auf einer wirklichen Bühne zu stehen. Privat lief damals noch gar nichts, auch wenn Sissy den Peter Rapp besetzte, als sie mit dem von ihr geschriebenen Märchen »Der dumme Müller« auf Tournee ging. Doch weil man ihn wieder holte und er ein verwendbarer Komiker war, kamen Sissy und Rapp sich mit der Zeit näher, was angesichts der Popularität beider wieder den Blätterwald rauschen ließ. Im Juli 1977 entschloss sie sich zu ihrer dritten Ehe.

Da das Ehepaar Rapp in Wien ansässig war, komplizierte diese Beziehung nicht (wie die Ehe mit Hisel) Sissys Stellung im Familienbetrieb. Wenn man gewohnt war, so viel zu arbeiten wie sie, dann bedeuteten die vier Stücke, die die Löwinger-Bühne nun nur noch für das Fernsehen zu produzieren hatte, vergleichsweise weniger Arbeit, auch wenn sie zwei davon inszenierte und in allen spielte.

Da blieb auch noch Zeit, mit ihm vielfach bei »Bunten Abenden« aufzutreten und dabei auch zu singen, was sie sehr gern tat, und auch in anderer Hinsicht Neuland zu betreten.

So trat sie - angesichts einer so langen Karriere erstaunlich, aber durch die totale Löwinger-Okkupation erklärlich - 1979 erstmals in Wien außerhalb der Löwinger-Bühne auf und wirkte bei Topsy Küppers, in deren »Freier Bühne Wieden«, in einer Kaffeehaus-Revue mit. »Sie ist eine sehr talentierte, wandlungsfähige Kabarettistin«, attestierte ihr Topsy Küppers und lud Sissy bei der nächsten Gelegenheit (das war allerdings erst 1985) wieder ein, bei ihr zu spielen. Und dann teilte sich Sissy zwischen einem Löwinger-Schwank und der musikalischen Cabaret Revue »Wirb oder stirb«.

Während Sissy ohne Unterbrechung in allen Stücken der Löwinger-Bühne dabei war, ging die Karriere von Peter Rapp zusehends andere Wege. 1984 stürzte sich Sissy Löwinger ihrem Mann zuliebe in ein neues Projekt. In der Oberen Augartenstraße 5 eröffnete sie ein kleines Theater, das sie »Bayrische Hofbühne« nannte. Es hatte Platz für 94 Personen und kam gerade bis zur Premiere: Herwig Seeböck und Erika Mottl spielten Karl Valentin-Einakter, einige kleine Produktionen folgten. Dann allerdings war auch diese Ehe zu Ende und Sissy beendete das Unternehmen wieder. Am 12. März 1985 erfolgte die Scheidung, und was diverse, in der Presse breitgetretene Nachspiele betraf, waren sie so unerfreulich, dass sie Sissys bisher gemachte Erfahrungen weit in den Schatten stellten.

Noch bevor ihr Vater starb, war Sissy unter Pseudonymen unter die Stückeschreiber gegangen: Auch das war Familientradition. Das letzte Stück, in dem ihr Vater jemals auf den Brettern stand, »Der Dorfcasanova«, stammte auch aus ihrer Feder. Selbst wenn man Wiederholungen von alten Sendungen mit Paul Löwinger damals zu Nachmittagsterminen ansetzte, versammelten sich doch Hunderttausende von amüsierten Zuschauern aller Altersstufen vor den Fernsehapparaten, und so lernten auch die Jungen, im Zeitalter von Pop-Gedröhne und »Terminator«-Technologie, schlicht und einfach über die Löwinger zu lachen ...

Seit ihrer ersten Ehe hatte Sissy das Elternhaus verlassen - und war doch nie weggewesen.

Am 17. Dezember 1988 verstarb Paul Löwinger, Sissys Vater.

Die Löwinger-Bühne bestand nun nur noch aus ihr und Paul jr. Beim ORF das Überleben der Löwinger-Bühne durchzukämpfen kostete sie schier übermenschliche Kraft. Geholfen haben ihr jene Zeitungen, die die Bühne und ihren Vater stets geliebt haben, und natürlich das Publikum, das immer wieder nach den Löwingern verlangte. Denn auch nach dem Tod ihres Vaters gelang es Sissy Löwinger mit ihrer Löwinger-Bühne die Herzen des Publikums zu erobern.

Sissy, die im Sommer 1993 in der Floridsdorfer Bühne 21 ganz großen Erfolg als "Mariandl" in dem alten »Hofrat Geiger-Stück« hatte, war 1992 von vielen Zeitungen als neue »Musikantenstadl«-Chefin erwogen worden. Nachdem ihre Bemühungen, das Mödlinger Kino als Theater für die Löwinger-Bühne zu requirieren, 1993 an einer Unzahl von Intrigen gescheitert war, wartete sie im März 1996 mit etwas völlig anderem auf. Sie verkündete, dass sie als Co-Direktorin in den Zirkus Althoff-Jacobi einsteigen und diesen gemeinsam mit ihrem Freund und Partner Adi Lehner leiten würde. Täglich, sieben Monate lang stand sie in der Manege, von Ort zu Ort fahrend, wie sie es auch von den zahllosen Tourneen mit der Löwinger-Bühne gewohnt war. Sie hat sich auf das Zirkusabenteuer nur unter der Bedingung eingelassen, dass die Arbeit für die Löwinger-Bühne dadurch nie beeinträchtigt wurde: Das war Bestandteil des Vertrages.

Und wieder scharte Sissy 1997 - 1998 die Getreuen um sich und ging mit ihrer Löwinger-Bühne österreichweit auf Tournee. Daneben - von Freunden gedrängt wieder eine feste Spielstätte zu suchen - war sie 1999 auf der Suche nach geeigneten Räumlichkeiten. Fündig wurde Sie dabei leider nicht. Als sie im Frühjahr 2000 der Ruf ereilte an der Wiener Volksoper unter der Leitung von Dominique Menta in einem höchst ungewöhnlichen Musical mitzuwirken nahm sie die Herausforderung an.

Im Jahr 2000 debutierte sie an der Wiener Volksoper. Es war nicht das Mädel aus dem Volk, das da auftrat, sondern eine alte verhärmte Putzfrau in dem Musical "Die Tankstelle der Verdammten", die zeitweise die Last ihrer Jahre abwirft in einem furiosen Tanz. Sicher kein Stück, das man auf dem Spielplan der Volksoper erwartet, aber eine große Herausforderung für Sissy Löwinger, die mit großem Erfolg belohnt wurde.

Inzwischen ist sie wieder - diesmal und bis heute glücklich - mit einem Filmkaufmann verheiratet, der jahrzehnte lang vis a vis vom Stammsitz der Löwinger Bühne in der Wiener Neubaugasse tätig war, ohne dass sich die beiden bis Winter 2000 ausgerechnet bei der Veranstaltung der Neulengbacher Faschingsgilde über den Weg gelaufen wären.

Im Frühjahr 2002 spielte sie mehere Monate in dem von ihr geschriebenen Stück "die Weiberfeinde" zusammen mit Walter Scheuer und Jouis Strasser, beide Weggefährten vieler Jahre, um im Sommer darauf mit diesem Stück die Einnahmenrekorde bei den Sommerfestspielen in Röttingen (Bayern) zu brechen.

Und wieder ging Sissy mit Ihrem Theater auf Tournee. An vielen Orten in Bayern und Österreich spielte sie mit Ihrem bewährten Team "Die Weiberfeinde" zum Gaudium des Publikums

2006 war Sie in der schwarzen Satire mit dem Titel "Böheimkirchen Euphorie", dem ersten Theaterstück des Erfolgsregisseurs David Schalko, ein auch nach 576 Folgen und eingen Jahren einer Soap Opera auf jung spielendes Jet-Set-Girl im Wiener Rabenhof Theater. Drei ihrer Partner, Robert Pafrader, Rudi Roubinek, Gregor Seeberg sind seither Sissy im Wort im Falle einer Neuinszenierung eines Stückes der Löwinger Bühne mit zu machen.

So hatte Sissy auch heute noch, nach weit mehr als 7000 Auftritten, (wer noch kann auf eine solche Zahl verweisen?) unzähligen Premieren und Fernsehaufzeichnungen, noch immer die unbändige Lust, selbst auf der Bühne zu stehen aber auch neue Stücke mit neuen Kräften für das Fernsehen zu produzieren.

Der Erfolg der Stücke ihrer Bühne, die ihr seit 2006 allein gehört, die Liebe des Publikums ermutigte sie dazu.

Wetterinfos: (mit freundlicher Genehmigung der ZAMG Wien)

Am Stadtrand gibt es morgens etwas Dunst, ansonsten zeigt sich der Himmel erneut nahezu wolkenlos. Der Wind weht schwach aus Nordwest bis Nordost. Die Temperaturen steigen von rund 11 Grad in der Früh auf Höchstwerte um 25 Grad.

Am Samstag gibt es einen schönen Tag mit viel Sonnenschein und einem nahezu wolkenfreien Himmel. Die Tiefstwerte liegen bei 11 Grad, die Höchsttemperaturen bei 23 Grad, und der Wind weht aus Nord.

Am Sonntag gibt es freundliches und schönes Wetter mit viel Sonnenschein in Wien. Dazu kühlt sich die Luft in den Frühstunden auf 13 Grad ab und erwärmt sich tagsüber bis auf 23 Grad. Der Wind weht aus Nordwest bis Nord.

Am Montag scheint aus einem blauen Himmel ungehindert die Sonne, und es gibt nur sehr vereinzelt wenige Wolken in Wien. Die Tiefsttemperaturen betragen 11 Grad, die Höchstwerte 23 Grad. Dazu weht der Wind aus Südost.

Am Dienstag ist das Wetter in Wien sonnig bei nahezu wolkenfreiem Himmel. Dabei kühlt es sich in den Morgenstunden auf 11 Grad ab, im Tagesverlauf werden dann 24 Grad erreicht. Der Wind bläst aus West bis Nordwest.

Wiener Linien Infos:

Dieses Wochenende Behinderungen auf den Linien 13A, 23A, 38A, 76A und 95B wegen diverser Veranstaltungen

Linie 13A: Freitag und Samstag jeweils von Betriebsbeginn bis ca. 21.30 Uhr (Straßenfest in der Neubaugasse)

Umleitung Richtung Südbahnhof ab Strozzigasse / Lerchenfelder Straße über Lerchenfelder Straße - Museumstraße - Museumsplatz - Getreidemarkt und Gumpendorfer Straße zur normalen Fahrtroute.

Die Haltestellen Neubaugasse/Burggasse, Neubaugasse/Westbahnstraße und Neubaugasse werden aufgelassen.

Ersatzhaltestellen: Volkstheater (Hlst Linie N46), Museumsquartier (Hlst Linie N46 und N49)

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Linie 38A: Samstag von ca. 13.45 Uhr bis ca. 16.00 Uhr (Höhenstraßenlauf)

Die Busse fahren nur zwischen Heiligenstadt und Wagenwiese. Die Haltestellen im nicht befahrenen Teil werden ersatzlos aufgelassen.

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Linie 76A: Samstag von ca. 06.00 Uhr bis 21.00 Uhr (Straßenfest in der Simmeringer Hauptstraße)

Umleitung in Richtung Kaiserebersdorfer Straße ab Krausegasse / Simmeringer Hauptstraße über Grillgasse - Lorystraße und Hauffgasse zur normalen Fahrtroute.

Die Haltestelle Enkplatz wird ersatzlos aufgelassen.

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Linien 23A und 95B: Samstag ab etwa 10.00 Uhr bis ca. 24.00 Uhr (Veranstaltung in der Hirschstettner Straße)

Umleitung in Richtung Hausfeldstraße, bzw. Rautenweg ab Hirschstettner Straße und Am Krautgarten zur normalen Fahrtroute.

Die Haltestellen Hirschstetten/Ort, Hirschstettner Straße werden aufgelassen.

Ersatzhaltestelle: Hirschstetten/Ort (Hlst Linie 88A)

Umleitung in Richtung Kagraner Platz ab Am Krautgarten und Stadlauer Straße zur normalen Fahrtroute.

Die Haltestelle Hirschstetten/Ort wird aufgelassen

Ersatzhaltestelle: Hirschstetten/Ort (Hlst Linie 89A)

Das Wiener Straßenbahnmuseum ist auch dieses Jahr wieder ein Fixpunkt im Programm der Langen Nacht der Museen am 1. Oktober (18 Uhr bis 1 Uhr). Im Mittelpunkt steht auch heuer die Sammlung von 100 historischen Fahrzeugen.

Das Straßenbahnmuseum der Wiener Linien dokumentiert die Geschichte des öffentlichen Verkehrs in Wien und ist das weltweit größte seiner Art. Es beherbergt historische Straßenbahn- und Stadtbahnwagen sowie Autobusse aus der Zeit von 1868 bis 1978.

Rundfahrten mit historischen Fahrzeugen
Zu den Höhepunkten zählen eine Pferdetramway aus dem Jahr 1868 sowie eine Dampftramway von 1885/86. Anlässlich der Langen Nacht der Museen bietet das Straßenbahnmuseum wieder Ausfahrten mit historischen Fahrzeugen an. Ein weiterer Programmpunkt ist eine Führung durch die Museumswerkstatt, in der schon zahlreiche historische Fahrzeuge aufwändig und liebevoll saniert wurden. Auch für die kleinen Besucher gibt es mit der Kinderstraßenbahn einen Fixpunkt im Programm.

Busshuttle der Wiener Linien für Lange Nacht der Museen – Ticket gilt als Fahrschein
Das Ticket zur Langen Nacht der Museen gilt nicht nur für die Shuttlebusse, sondern auch von 1. Oktober 16 Uhr bis 2. Oktober 3 Uhr früh als Fahrschein für alle Öffis in Wien. Die Wiener Linien organisieren auch in diesem Jahr den Busshuttle zwischen den einzelnen Museen. Insgesamt sind heuer 34 Busse auf neun Shuttlebuslinien im Einsatz. Um eine höhere Kapazität für die zehntausenden Fahrgäste anbieten zu können, setzen die Wiener Linien bei der Langen Nacht der Museen heuer erstmals zum Teil auch Gelenkbusse ein.

Der zentrale Ausgangspunkt der innerstädtischen Busrouten ist der Heldenplatz („Treffpunkt Museum“). Von hier aus verkehren die Busse etwa im 15-Minuten-Intervall und verbinden die einzelnen Museumsstandorte miteinander. In den Randbezirken sorgen die Busse für die Anbindung der Museumsbesucher an nahe gelegene U-Bahn-Stationen.

Hier finden Sie das Wiener Straßenbahnmuseum:
3., Erdbergstraße 109/Eingang Ludwig-Koeßler-Platz

http://www.wienerstrassenbahnmuseum.at

Im Sinne der großen Mehrheit an zahlenden Fahrgästen führen die Wiener Linien umfangreiche Fahrscheinkontrollen auf ihrem Liniennetz durch. Im Schnitt sind täglich circa 100 Kontrollorgane gleichzeitig im Netz unterwegs, die jeden Tag rund 20.000 Kontrollen durchführen.

Unter Anderem wird diese Woche auf folgenden Linien kontrolliert:

01.10.2011: U3, 71, 49, 15A, 73A

02.10.2011: U6, 37A, 44, 5, 6

Moderation: Wake up Team

Stay tuned!

23
Sep
2011

Wake up - Benefiz!! Wake up Orange, 24.09.2011, UKW 94.0, 11-12 Uhr

Wake up - Benefiz!!
Wake up Orange, 24.09.2011, UKW 94.0, 11-12 Uhr

Diesmal zu Gast:

Kurt Leimer

Wir sprechen mit dem Initiator eines Benefiz-Rockabends in der Szene Wien.

BENEFIZ ROCKABEND

] HALLUCINATION COMPANY & GUESTS

http://www.facebook.com/pages/Hallucination-Company/159572830762082?sk=wall

1977(!) gegründet, erspielte sich die HALLUCINATION COMPANY über die
österreichischen Grenzen hinaus bald einen exzellenten Ruf als
“Rock-Theater“. Mastermind Wickerl Adam “entdeckte“ hierfür u. a. – legendär –
einen gewissen Hans Hölzel genauso wie Andy Baum, Günter “Mo“ Mokesch und
viele weitere (spätere) Stars der Austro-Szene.
Mit dem “Amadeus“ für sein Lebenswerk und dem “Goldenen Verdienstzeichen des
Landes Wien“ geadelt, lädt Wickerl Adam mit seiner Company nun zum
gemeinsamen Abrocken für den guten Zweck, einige hochkarätige Stargäste
haben ihm auch prompt schon zugesagt!

Ebenfalls in den Dienst der Krebsforschung stellen sich die Aufsteiger
Rokitansky, Dreieck und Indigoday.

Guter Anlass, guter Zweck, gute Live-Acts:

ROKITANSKY

http://www.rokitansky.com

[AT ] DREIECK

http://www.myspace.com/dreieckmusic

[AT] INDIGODAY

http://www.indigoday.at

[AT] BRIX BROTHERS

http://members.chello.at/~brixbrothers/

Wo & Wann:

29.09.2011
Donnerstag
((szene))

BEGINN: 19:00 Uhr
ORT: : ((szene)), Hauffgasse 26, 1110 Wien, Österreich

Wetterinfos (mit freundlicher Genehmigung der ZAMG Wien)
Anfangs sind ein paar Nebel- oder Hochnebelschwaden möglich. Sonst ist es durchwegs sonnig bei nur schwachem Nord- bis Nordostwind. Frühtemperaturen um 11, Tageshöchsttemperaturen um 20 Grad.
Am Samstag scheint aus einem blauen Himmel ungehindert die Sonne, und es gibt nur sehr vereinzelt wenige Wolken in Wien. Die Tiefsttemperaturen betragen 10 Grad, die Höchstwerte 21 Grad. Dazu weht der Wind aus Ost bis Südost.

Am Sonntag gibt es freundliches und schönes Wetter mit viel Sonnenschein in Wien. Dazu kühlt sich die Luft in den Frühstunden auf 11 Grad ab und erwärmt sich tagsüber bis auf 22 Grad. Der Wind weht aus Südost bis Süd.

Am Montag ist verbreitet die Sonne zu sehen. Nur hier und da zeigen sich ganz vereinzelt Schönwetterwolken, und die Temperaturen gehen am Morgen auf 12 Grad zurück. Am Tage steigen die Werte dann auf 23 Grad. Der Wind kommt aus südlichen Richtungen.

Wiener Linien Infos:
Im Sinne der großen Mehrheit an zahlenden Fahrgästen führen die Wiener Linien umfangreiche Fahrscheinkontrollen auf ihrem Liniennetz durch. Im Schnitt sind täglich circa 100 Kontrollorgane gleichzeitig im Netz unterwegs, die jeden Tag rund 20.000 Kontrollen durchführen.

Unter Anderem wird Samstag bzw. Sonntag auf folgenden Linien kontrolliert:

24.09.2011: U6, 1, 49, 41, 9

25.09.2011: U4, D, 37, 13A, 62

Moderation: Wake up Team

Stay tuned!

16
Sep
2011

Wake up - kann Essen cool sein? Wake up 17.09.2011, 11-12 Uhr, UKW 94.0

Wake up - kann Essen cool sein?
Wake up 17.09.2011, 11-12 Uhr, UKW 94.0

In dieser Ausgabe von Wake up erleben wir eine Buchpräsentation von Mag. Ingeborg Hanreich.

Mag. Hanreich spricht unter anderem über Ihr neues Buch "Coole Rezepte für zwischendurch".

Blitzschnell soll es gehen, aber gesund soll es sein: Mit Pausenbroten hat so manche Mutter ihre liebe Not. Das neues Rezeptbuch „Coole Rezepte für zwischendurch" lässt gestresste Mütter, Abwechslung in den Schulalltag zu bringen.

Das Buch bietet einen Überblick darüber was Kinder brauchen, speziell in den Pausen und bei Höchstleistungen des Gehirns. Einfache Anleitungen und zahlreiche Variationen lassen auch schlaftrunkene Mütter und Väter so manche Überraschung gelingen. Manches lässt sich auch am Abend vorbereiten. Alle Rezepte wurden für Kinder entwickelt und von ihnen getestet.

Mag. Ingeborg Hanreich, IBCLC

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Mag. Hanreich hat 1991 das Studium der Ernährungswissenschaften an der Universität Wien abgeschlossen. Sie ist seit 2003 Stillberaterin IBCLC.

Als freiberuflich tätige Expertin widmet sie sich vor allem dem Bereich "Ernährung von Mutter und Kind".

Sie hält Seminare und Vorträge für Eltern, ElternberaterInnen, Hebammen, Säuglingsschwestern und ApothekerInnen.

Frau Mag. Hanreich war Gründungspräsidentin des Verbandes der Ernährungs-wissenschafter Österreichs sowie Vorstandsmitglied des "Informationskreises Kind und Ernährung" und hat jahrelang dessen Hotline betreut.

Im Jahr 1994 gründete sie den Verlag I. Hanreich und publizierte bislang folgende Werke:

Essen & Trinken – Kinderwunsch, Schwangerschaft und Stillzeit
Essen & Trinken im Säuglingsalter
Rezepte & Tipps für Babys Beikost
Essen & Trinken im Kleinkindalter
Pfiffige Rezepte für kleine und große Leute
Coole Rezepte für Jausen, Pausen und Feste
Coole Rezepte für zwischendurch

Seit Herbst 2008 ist sie Lektorin an drei Fachhochschule für Hebammen.

Mit Beginn des Jahres 2010 betreut sie eine kostenpflichtige Ernährungshotline für Mutter und Kind.
Ihr Credo:

"Das Feedback von Eltern an unserer Hotline und in Seminaren sowie Anregungen unserer Leserinnen zeigen uns immer, was gerade die Herzen bewegt. Es ist mir daher ein Anliegen, unsere Bücher so aktuell wie möglich zu halten."

Wetterinfos: (mit freundlicher Genehmigung der ZAMG Wien)

Anfangs zeigen sich noch ein paar Wolken, tagsüber setzt sich aber meist die Sonne durch. Quellwolken sind aber dennoch den ganzen Tag über zu erwarten, zwischendurch kann es sogar ein wenig tröpfeln. Der Wind weht mäßig aus Südost. Die Temperaturen steigen von rund 13 Grad in der Früh auf Höchstwerte um 26 Grad.

Am Samstag ist verbreitet die Sonne zu sehen. Nur hier und da zeigen sich ganz vereinzelt Schönwetterwolken, und die Temperaturen gehen am Morgen auf 12 Grad zurück. Am Tage steigen die Werte dann auf 25 Grad. Der Wind kommt aus südlichen Richtungen.

Am Sonntag gibt es in Wien schauerartige Regenfälle, zwischendurch ist es aber auch immer wieder heiter bis wolkig. Dazu kühlt sich die Luft in den Frühstunden auf 12 Grad ab und erwärmt sich tagsüber bis auf 25 Grad. Der Wind weht aus Süd.

Am Montag zeigen sich in Wien dichte Wolkenfelder, die uns häufig Regen bringen. Die Tiefsttemperaturen betragen 9 Grad, die Höchstwerte 12 Grad. Dazu weht der Wind aus Nordwest.

Am Dienstag ist das Wetter in Wien wechselnd wolkig, gebietsweise scheint die Sonne. Dabei kühlt es sich in den Morgenstunden auf 11 Grad ab, im Tagesverlauf werden dann 17 Grad erreicht. Der Wind bläst aus nordwestlichen Richtungen.

Wiener Linien Infos:

Im Sinne der großen Mehrheit an zahlenden Fahrgästen führen die Wiener Linien umfangreiche Fahrscheinkontrollen auf ihrem Liniennetz durch. Im Schnitt sind täglich circa 100 Kontrollorgane gleichzeitig im Netz unterwegs, die jeden Tag rund 20.000 Kontrollen durchführen.

Unter Anderem wird auf folgenden Linien kontrolliert:

17.09.2011: U1, 31A, 29A, 32A, 26

18.09.2011: U2, 2, 13A, D, 4A

http://wakeuporange.twoday.net

Moderation: Wake up Team

9
Sep
2011

Wake up - 80ies forever?

Wake up - 80ies forever? Wake up 10.09.2011, 11-12 Uhr, UKW 94.0
Lange Beschreibung Wake up - 80ies forever?
Wake up 10.09.2011, 11-12 Uhr, UKW 94.0

Gibt´s die 80er Jahre noch in unseren Gedanken? Das ist so eine Sache.... Die Musik gibt´s noch...wir hören Sie heute.


Was tat sich so....siehe:

Ereignisse

US-Präsident Reagan
Explosion der Raumfähre Challenger (1986)

1980: Der Einmarsch sowjetischer Truppen in Afghanistan beginnt am 25. Dezember 1979 und löst den Protest vieler westlicher und islamischer Staaten aus.

1980: Im Rahmen der Umweltbewegung werden überall in Europa grüne Parteien gegründet, so Die Grünen in Deutschland. In der Schweiz und in Österreich formieren sich 1982 und 1983 vergleichbare Parteien.
1980: 18. Mai: Der Vulkan Mount St. Helens im US-Bundesstaat Washington bricht aus.
1980: Die erste unabhängige polnische Gewerkschaft Solidarność wird in Danzig gegründet.
1980: Oktoberfestattentat
1980: Der Erste Golfkrieg zwischen dem Iran und dem Irak beginnt (bis 1988).
1980: Ronald Reagan wird Präsident der USA.
1980: Der langjährige jugoslawische Staatspräsident Josip Broz Tito stirbt, kurz darauf gerät Jugoslawien in eine schwere wirtschaftliche Krise.
1981, 13. Mai: Attentat auf Papst Johannes Paul II.
1981: AIDS wird als epidemische Krankheit erkannt.
1982: Ab 2. Februar: Massaker von Hama
1982: Die Internationale Union gegen Tuberkulose und Lungenkrankheiten erklärt den 24. März zum Welttuberkulosetag.
1982, 2. April – 20. Juni: Falklandkrieg
1982, 1. Oktober: Helmut Kohl wird deutscher Bundeskanzler.
1983: Gefälschte Hitler-Tagebücher
1983: Durchsetzung des NATO-Doppelbeschlusses.
1983: Vorgezogene Bundestagswahl
1983: Mit 5,6 Prozent Stimmen und 27 Abgeordneten ziehen die Die Grünen in den Deutschen Bundestag ein.
1983: Erste Chaostage in Deutschland.
1984: Richard von Weizsäcker wird Bundespräsident
1984: Die Hungerkatastrophe in Äthiopien bewirkt eine Welle der Hilfsbereitschaft.
1985: Rede von Richard von Weizsäcker zum 40-jährigen Ende des Zweiten Weltkriegs.
1985: Michail Gorbatschow wird Generalsekretär der KPdSU. In den folgenden Jahren werden unter seiner Ägide in der Sowjetunion Wandlungsprozesse eingeleitet, die unter den Schlagwörtern Perestroika (1987) und Glasnost (1986) bekannt werden.
1986: Waldheim-Affäre
1986: Der NASA-Weltraumflug STS-51-L endet nach 73 Sekunden in einer Katastrophe und geht als Challengerunglück in die Geschichte ein.
1986: 26. April: Atomreaktor-Katastrophe in Tschernobyl
1986: Großdemonstration gegen Raketenstationierung im Hunsrück (Pydna).
1986: Nach einer Attentatsserie von Libyern, unter anderem auf die West-Berliner Diskothek La Belle, verhängen die USA ein Wirtschaftsembargo gegen das nordafrikanische Land und fliegen Luftangriffe auf Tripolis und Bengasi.
1986: Aufdeckung der Iran-Contra-Affäre in den USA.
1987: Volkszählung in der Bundesrepublik.
1987: Bundestagswahl: Bestätigung der schwarz-gelben Koalition.
1987: Barschel-Affäre
1988: Bundestagspräsident Philipp Jenninger hält eine missverständliche Rede zur Judenverfolgung und muss zurücktreten.
1988: Geiselnahme von Gladbeck
1988: Flugtagunglück von Ramstein
1988: Beim Lockerbie-Anschlag kommen 270 Menschen ums Leben.
1989: George H. W. Bush wird Präsident der USA.
1989, 3./4. Juni: In China werden monatelange Studentenproteste durch das Massaker auf dem Platz des himmlischen Friedens gewaltsam beendet.
1989, 11. September: Ungarn öffnet den Eisernen Vorhang - Beginn der Flucht tausender DDR-Bürger in den Westen.
1989, 9. November: Fall der Berliner Mauer – Maueröffnung



Stay tuned !


Wetterinfos (mit freundlicher Genehmigung der ZAMG Wien)
Im Süden und Osten gibt es besonders in der ersten Tageshälfte einige Restwolken, gebietsweise auch hochnebelartige Bewölkung. Sonst überwiegt bereits sonniges, spätsommerlich warmes Wetter. Dazu ist es meist schwach windig, am Alpenostrand macht sich vorübergehend mäßiger Südostwind bemerkbar. Frühtemperaturen 9 bis 16, Tageshöchsttemperaturen 22 bis 29 Grad.
Am Samstag beschert uns das Wetter einen freundlichen Tag mit Sonnenschein und nur vereinzelter Bewölkung. Die Luft kühlt sich in der Früh auf 12 Grad ab und erwärmt sich während des Tages bis auf 26 Grad. Der Wind kommt aus südlicher Richtung.

Am Sonntag ist das Wetter in Wien heiter mit viel Sonne und nur wenigen Wolken, und die Temperaturen gehen am Morgen auf 11 Grad zurück. Am Tage steigen die Werte dann auf 28 Grad. Der Wind kommt aus Südost.

Wiener Linien Infos:
Es wird an folgenden Tagen in folgenden Wiener Linien kontrolliert
10.09.2011: U4, 62, 10, 60, 60A

11.09.2011: U3, 52, 47A, 48A, 46

(siehe auch: http://www.wienerlinien.at)

Moderation: Wake up Team

2
Sep
2011

Wake up - mit Tom Snow & Music

Wake up - mit Tom Snow & Music
Wake up 03.09.2011, 11-12 Uhr, UKW 94.0

Diesmal im Interview: Tom Snow

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Tom Snow steht seit Jahren in der ersten Reihe als erfolgreichster & bekanntester House Deejay der österreichischen Club-Szene. Als Gründer der Agentur & Event Reihe VIENNA CALLING In The House, tourt Tom Snow momentan durch die österreichischen Clubs.

Seine Referenzliste beinhaltet Top Veranstaltungen, wie z.B. jährlich der Life Ball im Wiener Rathaus, Stargate Premium Series - Gasometer und Pyramide Vösendorf, MTV Stage - Donauinselfestival, Heineken Green Room, Bacardi Batclub, MTV Fashion Days - Zürich u. Ottakringer Brauerei, Danube Rave - Linz, The White Line u. YIII - Passage, Biosphere u. Hypnotic - Pyramide Vösendorf, Fete Blanche - Kärnten, El Divino - Ibiza, Expo Arena - Bratislava, Roxy - Prag, Rave on Snow, Gate 2 Ibiza - Zürich und Wien, Amnesia World Tour - Bratislava, Red Bull - Blue Revolution Tour, Opernpassage Graz, Arena Wels, Empire Linz, Vienna Calling In The House! Österreich Tour...

Als beliebter österreichischer National DJ, supportete er die Crème de la Crème der internationalen Stars. Er spielte in den letzten Jahren gemeinsam mit Carl Cox, Fat Boy Slim, David Guetta, Tiesto, Sven Väth, Axwell, Roger Sanchez, Laidback Luke, Pete Tong, Paul Okenfold, Bob Sinclar, Armand Van Helden, Erick Morillo, David Morales, Sander Kleinenberg, Tom Novy, Fedde Le Grand, Steve Angello & Sebastian Ingrosso, Joachim Garraud, Junior Jack and Kid Crème, Eddie Amador, Mousse T., uvm. ...

Seit nun 9 Jahren, beschallt Tom Snow die elektronische Music Stage am größten Open Air Festival Europas, die legendäre MTV Music Stage am Donauinselfest. Rund 3 Millionen Menschen besuchen jährlich dieses dreitägige Spektakel. In den letzten Jahren spielte Tom Snow gemeinsam als HauptAct mit Pete Tong, Paul Van Dyk, Bob Sinclar, Joachim Garraud & The Bodyrockers vor 25.000 Besuchern.

Als Produzent releaste Tom gemeinsam mit Criss Sol bereits auf dem Chicago Label „Real Estate Records" und machte mit seinem Track „Rocking My House" auf sich aufmerksam. Im Sommer 2006 remixte er den lokalen Hit „Garden of Love", der von Defected DJ Sergio Flores für den Wiener Volksgarten produziert wurde. Diaz, Hold On To Me & Laidback People waren seine letzten Releases und wurde auf dem UK Label Kitschy Records, TRAK Music & Clubland Records veröffentlicht.

Love, Peace and Housemusic …

Weiters haben wir noch gute Musik im Gepäck für Euch und Wetter- und Wiener Linien Infos!

Wetterinfos: (mit freundlicher Genehmigung der ZAMG Wien)

Der Sonnenschein überwiegt, oft zeigt sich der Himmel sogar wolkenlos. Der Wind weht schwach aus Südost. Am Morgen liegen die Temperaturen bei rund 15 Grad, am Nachmittag um 28 Grad.
Am Samstag gibt es viel Sonnenschein in Wien und nur selten einige Wolken. Die Tiefstwerte liegen bei 15 Grad, die Höchsttemperaturen bei 27 Grad, und der Wind weht aus Südost.

Am Sonntag ist das Wetter in Wien sonnig bei nahezu wolkenfreiem Himmel. Dabei kühlt es sich in den Morgenstunden auf 17 Grad ab, im Tagesverlauf werden dann 28 Grad erreicht. Der Wind bläst aus Südost bis Süd.

Am Montag gibt es in Wien immer wieder Schauer, örtlich auch mit Blitz und Donner. Dazu kühlt sich die Luft in den Frühstunden auf 18 Grad ab und erwärmt sich tagsüber bis auf 28 Grad. Der Wind weht aus Ost.

Wiener Linien Infos:
Es wird natürlich Samstags auch kontrolliert, ob Ihr einen Fahrausweis bei Euch habt, und zwar auf folgenden Linien:
Samstag, 3. September
U3, 69A, 73A, 71, 18

Moderation: Wake up Team
Stay tuned!
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Zuletzt aktualisiert: 25. Jan, 11:30

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