9
Aug
2016

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Typos courtesy of my iPhone, Christian Rolly

16
Dez
2011

Wake up – Rezepte für Kleinkinder Wake up 17.12.2011, 11-12 Uhr, UKW 94.0

Wake up – Rezepte für Kleinkinder
Wake up 17.12.2011, 11-12 Uhr, UKW 94.0

Diesmal zu Gast:

Mag. Ingeborg Hanreich, IBCLC

(siehe auch http://www.hanreich-verlag.at/)

Mag. Hanreich hat 1991 das Studium der Ernährungswissenschaften an der Universität Wien abgeschlossen. Sie ist seit 2003 Stillberaterin IBCLC.

Als freiberuflich tätige Expertin widmet sie sich vor allem dem Bereich „Ernährung von Mutter und Kind“.

Sie hält Seminare und Vorträge für Eltern, ElternberaterInnen, Hebammen, Säuglingsschwestern und ApothekerInnen.

Frau Mag. Hanreich war Gründungspräsidentin des Verbandes der Ernährungs-wissenschafter Österreichs sowie Vorstandsmitglied des „Informationskreises Kind und Ernährung“ und hat jahrelang dessen Hotline betreut.

Im Jahr 1994 gründete sie den Verlag I. Hanreich und publizierte bislang folgende Werke:
•Essen & Trinken – Kinderwunsch, Schwangerschaft und Stillzeit
•Essen & Trinken im Säuglingsalter
•Rezepte & Tipps für Babys Beikost
•Essen & Trinken im Kleinkindalter
•Pfiffige Rezepte für kleine und große Leute
•Coole Rezepte für Jausen, Pausen und Feste
•Coole Rezepte für zwischendurch

Seit Herbst 2008 ist sie Lektorin an drei Fachhochschule für Hebammen.

Mit Beginn des Jahres 2010 betreut sie eine kostenpflichtige Ernährungshotline für Mutter und Kind.

Ihr Credo:

„Das Feedback von Eltern an unserer Hotline und in Seminaren sowie Anregungen unserer Leserinnen zeigen uns immer, was gerade die Herzen bewegt. Es ist mir daher ein Anliegen, unsere Bücher so aktuell wie möglich zu halten.“

Wetterinfos: (mit freundlicher Genehmigung der ZAMG Wien)

Zunächst sind noch viele Wolken anzutreffen, ab dem späteren Vormittag erfolgt ein Wechselspiel aus Wolken und Sonne. Dazu sind einzelne Schneeregen- oder Regenschauer einzuplanen. Der Wind weht lebhaft bis stark aus West bis Nordwest. Die Tiefsttemperaturen betragen 3 Grad, die Tageshöchsttemperaturen 6 Grad.

Am Samstag gibt es in Wien eine dichte Bewölkung ohne Wolkenlücken. Die Sonne kommt nicht zum Vorschein. Die Tiefstwerte liegen bei 2 Grad, die Höchsttemperaturen bei 4 Grad, und der Wind weht aus West bis Nordwest.

Am Sonntag kommt zwischen vielen vorüberziehenden Wolkenfeldern nur hier und da die Sonne hervor. Dazu kühlt sich die Luft in den Frühstunden auf 1 Grad ab und erwärmt sich tagsüber bis auf 4 Grad. Der Wind weht aus Südwest.

Am Montag kommt die Sonne nur örtlich in Wien zum Vorschein, meist überziehen dichtere Wolkenfelder den Himmel. Die Luft kühlt sich in der Früh auf -1 Grad ab und erwärmt sich während des Tages bis auf 3 Grad. Der Wind kommt aus nordwestlicher Richtung.

Am Dienstag scheint bei wolkigem Himmel teilweise auch die Sonne in Wien. Die Tiefsttemperaturen betragen -3 Grad, die Höchstwerte 2 Grad. Dazu weht der Wind aus Südwest bis West.

Wiener Linien Infos:

Im Sinne der großen Mehrheit an zahlenden Fahrgästen führen die Wiener Linien umfangreiche Fahrscheinkontrollen auf ihrem Liniennetz durch. Im Schnitt sind täglich circa 100 Kontrollorgane gleichzeitig im Netz unterwegs, die jeden Tag rund 20.000 Kontrollen durchführen.

17.12.2011: U3, 10, 48A, 74A, 2

18.12.2011: U6, 8A, 15A, 26, 31

Moderation: Wake up Team

http://www.wakeuporange.com

Wake up 10.12.2011, Wake up - mit Wallisch!

Wake up 10.12.2011

Wake up – mit Wallisch!

Diesmal zu Gast: Wallisch (http://www.derwallisch.com)



Dies schreibt Wallisch über sich selbst:

4-Saiten und Pferdehaar – wie alles begann

Tja, … Musik mach ich schon echt lang. Begonnen hats als ich sechs war und angefangen hab zu lernen wie man gespanntes Pferdehaar über (im besten Fall) Darmseiten zieht – und das am Konservatorium in Graz, auf Betreiben meiner Mum. Die Violine – sie kann Zuhörer im höchsten Maß verzücken, oder aber – in den Wahnsinn treiben. Sie war meine erste Liebe und wie so oft bei Kindern in dem Alter auch mein Folterinstrument. Ich habs immer geliebt zu spielen, wenn ichs schon konnte, üben ? Üben hab ich gehasst. Diese, mich prägende Hassliebe hat bis zu meinem 15 Lebensjahr gedauert. Danach verlor ich das echte Interesse oder besser gesagt konnte ich mich meiner Mutter gegenüber durchsetzen um Vivaldi, Mozart und Co erstmal wieder den Rücken zu kehren.

Zwei Jahre später, ich war 16, hatte ich die, wie ich sie nenne, Rock´n´Roll-Erleuchtung.

Ich war mit meiner Schulklasse für drei Wochen in England. Zwei meiner Schulkameraden kauften sich dort bei HMV AC/DC-Platten (jawoll, Platten, das war 1991, da waren CD´s noch nicht so durchgesetzt). Ich erinnere mich noch – „Highway to Hell“ und „The Razor´s Edge“. Schnell waren die Songs auf Kassette kopiert (jawohl Audiokassetten, diese brutal antiken Dinger die man noch spulen musste …). Naja und nach Konsum dieser Klänge wars um mich geschehen. Ich hatte einen neuen Helden – Angus Young ! Der Mann, mit dem Hang zum manischen Solo. Ständig auf Amphetaminen, oder so wirkte er zumindest, ständig herumhüpfend und dabei dennoch die aberwitzgsten und genialsten Blues-Rock-Soli spielend. Ein neuer Wunsch keimte in mir. Ich wollte lernen so zu spielen wie dieser Verrückte.

Mission Rock´n´Roll

Die erste E-Gitarre war nach zwei harten Monaten Schichtarbeit im benachbarten Furnier-Werk dann endlich erarbeitet, nachdem ich zuerst monatelang die klassische Gitarre meiner Schwester missbraucht hatte und das Beatles-Songbook auswendig gelernt hatte. Für eine echte Gibson SG reichte das Geld nicht, aber immerhin für einen Epiphone-Nachbau und einen kleinen 20-Watt Verstärker. Bald konnte ich damit meine Nachbarn (und meine Mutter) bei meinen samstäglichen Open Air-Konzerten am Balkon meines Zimmers verzücken oder … wohl eher quälen.

Egal – ein Spaß wars. Und so wars auch weiter kein Wunder, dass die erste Band bald gegründet war – „Cream of the Crop“. Einen Fast-Vertrag mit einem englischen Plattenlabel (unser Sänger wollte seinen Song nicht verkaufen) und eine halb fertig produzierte CD (unser Sänger verließ die Band während der Produktion, weil mich der Produzent gebeten hatte einen Song statt seiner einzusingen, worauf der die Produktion beendete), circa 4 verbrauchten Bassisten und einem gehörigen Tinnitus später, wars nach drei Jahren fürs erste vorbei mit der Creme de la Creme.

Es folgten unzählige Bandprojekte, erst nur in Graz, danach auch in Wien, denen allen ein eher kurzes Leben beschert war.

Alice und die Grinsekatze

Mittlerweile in Wien lebend und mehr als zehn Jahre später, fand ich mich eines Tages mit dem immer noch unbändigen Wunsch meine Melodien und Gedanken in die Welt hinauszutragen, allein, und nichtwissend wie´s weitergehen sollte.

Ganz wie Alice stand ich vor der inneren Grinsekatze, die mir die Frage stellte: Wohin willst Du denn? Und ganz wie Alice wusste ich das nicht.

Da meiner bisherigen Erfahrung nach auf Mitmusiker kein Verlass war, kaufte ich mir, einen Webdesign-Auftrag später (achja, hab ich nicht erwähnt … mit Webdesign und Grafik verdiene ich mir mittlerweile ein bisschen Geld), eine Akustikgitarre und begann wieder vor Publikum zu spielen.

Die Begeisterung dafür dauerte genau bis zu meinem 33ten Geburtstag. Danach hatte ich erstmal einiges zu verdauen … ich sag nur: Untreue kann schmerzhaft sein, besonders an Geburtstagen.

Doch dann trat der Pfaller (Thomas P. Anm.d. Red. ;-) ) in mein Leben. Seines zeichens Bassist und Vollblut-Rock-Addict mit Hang zum Herumhüpfen und Dradiwaberl-Vergangenheit. Mit ihm und seinem Freund Hannes gründete ich die Band „Aliz & The Cheshire Cat“ (sic !). Die Band gibt’s lustigerweise auch schon nicht mehr (ich hab vielleicht einen Verschleiss ! :-D )

Durch Thomas lernte ich jedoch eines Abend bei einer Jamsession im „Luftbad“ meine Freundin Betti Stewart kennen, mit der mich die gemeinsame Liebe zur Musik vom ersten Moment an verband. Als ich sie kennenlernte wollte sie unbedingt Schlagzeug lernen. Stattdessen gelang es mir sie zu meiner Freundin Bogi zum Gesangsunterricht zu schicken. Genau die richtige Entscheidung !

Ein Naturtalent !

Letzens

Betti und ich begannen immer öfter miteinander zu singen – zweistimmig. Anfangs eher zaghaft, dann immer beherzter. Ich fand heraus, dass Betti wunderschöne Gedichte schrieb, die mich zur Vertonung antrieben.

Musik zu schreiben für Texte und Gedanken, die nicht mir entsprangen, meinem Wesen aber so sehr entsprachen, war eine ganz neue Erfahrung für mich.

Schnell war der Entschluss gefasst gemeinsam auf die Bühne zu gehen.

Naja und vielleicht ein paar Wochen später bei einem Konzert der Pate-Records lernte ich James Cottriall ehemaligen Drummer kennen – André Schwarz: „Du wie schautsn bei Dir aus ? Spielst Du momentan mit jemandem?“ „Nein…“

Perfekt ! Einen Jam später war die Drummerfrage geklärt – fehlte nur noch jemand der den Bass vernünftig zupfen konnte. Nicht allzulang und Thomas (der Pfaller) empfahl mir den „Fredl“.

„Der spüht leiwand, oba oag …! Der spielt als Rechtshänder einen Linkshänder-Bass und den verkehrt bespannt … oder wie war das ??“

Mit Alfred Zethofer, unserem Fahrkartenkontrolleur (Alfred arbeitet bei den Wiener Linien) aus Passion waren wir endlich komplett und konnten im Jänner 2011 auf der Ferienmesse in Wien unser erstes Konzert spielen, mit Boglarka Babizcki und Tobias Rath als Gastmusikern.

Seither ist nicht viel Zeit vergangen…

Wir waren jetzt im Juli 2011 gerade im Studio, die erste CD wird gerade gemischt und wir BRENNEN darauf Sie Euch vorzustellen … :-) ))

Yours, Klemens, der Wallisch

To be continued …
Ps: Mit dem Thomas Pfaller spiel ich nach wie vor gemeinsam – bei meinem deutschen Rock- Projekt „Amandas Nadel“ –>http://www.amandasnadel.de

http://www.myspace.com/derwallisch

http://www.facebook.com/wallischmusic

Nicht versäumen:

Donnerstag 22.12.2011 – ab 20:00

WALLISCH LIVE im Tunnel – Florianigasse 29 – 1080 Wien

Weihnachten feiern mit WALLISCH ! Jingle bells … ! :-) ))
Wetterinfos: (mit freundlicher Genehmigung der ZAMG Wien)

Der Samstag verläuft recht trüb und es regnet, besonders am Vormittag, am Nachmittag klingt der Regen allmählich ab. Der Wind weht schwach aus Nordwest. Die Temperaturen bewegen sich in der Früh noch um 5 oder 6 Grad, tagsüber kühlt es dann oft ab und am Abend sind nur noch 3 Grad zu erwarten.

Am Samstag ist in Wien mit Regen zu rechnen. Sonnenschein gibt es nur örtlich, und die Temperaturen gehen am Morgen auf 4 Grad zurück. Am Tage steigen die Werte dann auf 7 Grad. Der Wind kommt aus Nordwest.

Am Sonntag ist das Wetter in Wien sonnig bei nahezu wolkenfreiem Himmel. Dabei kühlt es sich in den Morgenstunden auf 0 Grad ab, im Tagesverlauf werden dann 5 Grad erreicht. Der Wind bläst aus Ost bis Südost.

Am Montag kommt die Sonne nur örtlich in Wien zum Vorschein, meist überziehen dichtere Wolkenfelder den Himmel. Die Luft kühlt sich in der Früh auf 2 Grad ab und erwärmt sich während des Tages bis auf 7 Grad. Der Wind kommt aus südlicher Richtung.

Am Dienstag teilen sich Sonne und Wolken den Himmel. Dazu kühlt sich die Luft in den Frühstunden auf 1 Grad ab und erwärmt sich tagsüber bis auf 7 Grad. Der Wind weht aus Südost bis Süd.

Wiener Linien Infos:

Im Sinne der großen Mehrheit an zahlenden Fahrgästen führen die Wiener Linien umfangreiche Fahrscheinkontrollen auf ihrem Liniennetz durch. Im Schnitt sind täglich circa 100 Kontrollorgane gleichzeitig im Netz unterwegs, die jeden Tag rund 20.000 Kontrollen durchführen.

10.12.2011: U3, 69A, 49, 6, 13A

11.12.2011: U4, 38A, 14A, 10A, 42A

Moderation: Wake up Team

Stay tuned!

9
Dez
2011

Wake up - Weihnachten!! Wake up Orange 03.12.2011, 11-12 Uhr, UKW 94.0

Wake up - Weihnachten!!

Wake up Orange 03.12.2011, 11-12 Uhr, UKW 94.0

Weihnachten, auch (heiliges) Christfest, Heilige(r) Christ oder Weihnacht genannt, ist das Fest der Geburt Jesu Christi.
Festtag ist der 25. Dezember, der Christtag, auch Hochfest der Geburt des Herrn, dessen Feierlichkeiten am Vorabend, am Heiligabend (auch Heilige Nacht, Christnacht, Weihnachtsabend, 24. Dezember), beginnen. Er ist in vielen Staaten ein gesetzlich geschützter Feiertag. In Deutschland, Österreich und vielen anderen Ländern kommt als zweiter Weihnachtsfeiertag der 26. Dezember hinzu, der in der römisch-katholischen und der altkatholischen Kirche als Stephanstag begangen wird.
Weihnachten ist mit Ostern und Pfingsten eines der drei Hauptfeste des Kirchenjahres. Die weihnachtliche Festzeit beginnt mit der ersten Vesper von Weihnachten am Heiligabend (siehe dazu auch Christvesper) und endet in der römisch-katholischen Kirche mit dem Fest Taufe des Herrn am Sonntag nach Erscheinung des Herrn. Der erste liturgische Höhepunkt der Weihnachtszeit ist die Mitternachtsmesse (siehe Christmette). Vor der Liturgiereform von 1963 erstreckte sich der Weihnachtsfestkreis, der den Advent als Vorbereitungszeit einschließt, bis zum Fest Darstellung des Herrn am 2. Februar, umgangssprachlich „Mariä Lichtmess“ genannt.
Als kirchlicher Feiertag ist der 25. Dezember erst seit 336 in Rom belegt. Wie es zu diesem Datum kam, ist umstritten. Diskutiert wird eine Beeinflussung durch den römischen Sonnenkult. Eine weitere Hypothese erklärt die Datumswahl mit dem Abstand von neun Monaten zum angenommenen Termin der Inkarnation, wofür Texte westlicher Autoren die Verkündigung des Herrn am 25. März angeben.
Christen und Nichtchristen feiern Weihnachten heute meist als Familienfest mit gegenseitigem Beschenken; dieser Brauch wurde seit 1535 von Martin Luther als Alternative zur bisherigen Geschenksitte am Nikolaustag propagiert, um so das Interesse der Kinder auf Christus anstelle der Heiligenverehrung zu lenken.[1] In römisch-katholischen Familien fand die Kinderbescherung weiterhin lange Zeit am Nikolaustag statt. Hinzu kamen alte und neue Bräuche verschiedener Herkunft, zum Beispiel Krippenspiele seit dem 11. Jahrhundert, zudem der geschmückte Weihnachtsbaum (16. Jahrhundert), der Adventskranz (1839) und der Weihnachtsmann (20. Jahrhundert). Dieser löste in Norddeutschland das Christkind und den Nikolaus als Gabenbringer für die Kinder ab. Viele Länder verbinden weitere eigene Bräuche mit Weihnachten.
In vielen Familien gehört der Besuch eines Gottesdienstes am Heiligen Abend zum gewohnten Ritual, auch bei Nicht-Kirchgängern oder Konfessionslosen.
Der früheste Beleg für den Ausdruck Weihnachten zusammengesetzt aus der adjektivischen Wendung ze wihen nahten stammt aus dem Jahr 1170.[2]
„diu gnâde diu anegengete sih an dirre naht: von diu heizet si diu wîhe naht.“
„Die Gnade (Gottes) kam zu uns in dieser Nacht: deshalb heißt diese nunmehr Weihnacht.“
Aus der gleichen Zeit (1190) stammt das Gedicht des bayerischen Dichters Spervogel:
„Er ist gewaltic unde starc, der ze wihen naht geborn wart: daz ist der heilige krist.“
– Manfred Becker-Huberti: Feiern, Feste, Jahreszeiten, 2001, S.80.
Das erste Wortglied weih wird von germanisch wīʒja, wīha ‚heilig‘ aus der Grundform des Verbs *wīʒjan ‚weihen‘, und des Weiteren aus der indogermanischen Wortwurzel *ueik ‚aus-, absondern, weihen‘ abgeleitet. Für die deutsche Sprache wichtige ableitende Formen sind: gotisch weih-s, althochdeutsch, altsächsisch wîh und mittelhochdeutsch wî(c)h und das schwache Verb wîchen. Das Wort kann also mit „heilige Nacht“, beziehungsweise eher als „heilige Nächte“ übersetzt werden, da zum einen das zweite Wortglied -naht hier an die alte Zeiteinteilung vom Tag mit Beginn der Nacht ansetzt (englisch fortnight ‚vierzehn Tage“ aus altenglisch fēowertyne niht) und zum anderen der Plural auf mehrere Feiertage in Bezug auf die altkirchliche Tradition der „zwölf Weihnachtstage“ vom 25. Dezember bis Epiphanias am 6. Januar hinweist. Darüber hinaus ist weih, beziehungsweise die germanische Grundform mit lateinisch victima ‚Opfertier‘ verwandt, wie auch die Bezeichnung der Kultstätten, zum Beispiel altnordisch Ve.[3][4][5][6]
Schon früh wurde dagegen die Vermutung geäußert, dass der Name vorchristlichen Ursprungs sei: „das dieser heydnisch nam [Ostern] und standt nicht von Petro, sonder von den heyden in das christenthumb ist kommen, wie auch die fasznacht, weinnacht etc.“[7]
Da die ersten Belege für das Wort aus dem 12. Jahrhundert stammen, nehmen viele Forscher an, dass der Begriff christlichen Ursprungs ist, vermutlich als Lehnübersetzung des lateinischen nox sancta aus den Gebeten der lateinischen Christmette unter Verwendung des volkssprachlichen Wortschatzes und ohne Bezug auf vorchristliche pagane Begriffsbildungen, wie ein Vergleich mit dem erhaltenen skandinavischen Begriff des Juls zeigt.
Martin Luther dachte an wiegen und bildete Wygenachten ‚da wir das kindlein wiegen“.[8]
Theodor Storm bildete aus dem Substantiv „Weihnachten“ dann das Verb weihnachten.[9] In seinem Gedicht vom Knecht Ruprecht heißt es in den Anfangs- und Schlusszeilen:
Von drauß’ vom Walde komm ich her;
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr.
Innerchristliche Entstehung [Bearbeiten]
Das Geburtsdatum Jesu wird im Neuen Testament nicht genannt und war den Urchristen unbekannt, die sich für die Todestage, nicht aber für die Geburtstage ihrer Märtyrer interessierten. Doch bereits im 2. Jahrhundert ist ein wachsendes Interesse daran feststellbar. Dabei spielte das Frühlingsäquinoktium am 25. März eine besondere Rolle. Für dieses nahm man den ersten Schöpfungstag und den Tag des Kreuzestodes Christi an. Der vor 221 schreibende Julius Africanus bezeichnete den 25. März als Datum seiner Passion als auch seiner Empfängnis, was bei einer exakt neunmonatigen Schwangerschaft Marias zu einem Geburtstag am 25. Dezember führen würde.
In Ägypten gab Clemens von Alexandria[10] jedoch schon zu Beginn des 3. Jahrhunderts einen Tag zwischen Ostern und Pfingsten als Geburtstermin an. In den ältesten christlichen Kalendern, zum Beispiel im Osterkanon des Hippolyt von Rom, De pascha computus aus dem Jahre 222, wurde Jesu Geburt und sein Tod auf den 14. Nisan gelegt.[11] Der Ursprung dieses Datums liegt nach Strobel in einer jüdischen Haggada, die Isaak, das Vorbild Christi in der frühen Kirche, ebenfalls am 14. Nisan geboren sein lässt. Hippolyt kannte also das Datum des 25. Dezember als Geburtstag Jesu sicher noch nicht. Eine entsprechende Stelle in seinem Danielkommentar ist als spätere Interpolation erwiesen.
In der morgenländischen Kirche war für den Dienstag, Mittwoch und Donnerstag der dritten Woche nach Ostern die gleiche Leseordnung vorgeschrieben wie zu Weihnachten – bei den Armeniern die vom 5./6. Januar, in der georgischen Kirche die vom 25./26. Dezember. Es gab also in der altpalästinensischen Kirche eine Zeit, in der der Geburtstag Jesu Mitte Mai gefeiert wurde. Die Jungfrau Egeria beschrieb in einem Reisebericht für diese Zeit eine besondere Feier in der Geburtskirche mit nächtlichem Gottesdienst zu Betlehem. Eine auf der Brust getragene Reliquienkapsel (Enkolpion) im Museum von Konstantinopel stellt eine Krippe dar und verweist in der Beischrift auf den 25. Mai (Pachoni). Eine Abschrift einer altpalästinensischen Liturgie führt die Weihnachtsliturgie für den 16. bis 28. Mai auf (Kluge).
Erstmalig wird der 25. Dezember ausdrücklich von Furius Dionysius Filocalus in seinem Chronograph von 354 genannt, der auf römischen Quellen aus dem Jahre 336 beruht (ein Jahr vor dem Tod Konstantins und zu einer Zeit des Aufschwungs des Christentums). Ein Verzeichnis der römischen Konsuln enthält den Eintrag: „Christus ist während des Consulats von C. Augustus und L. Aemilianus Paulus am 25. Dezember, einem Freitag, dem 15. Tag des Mondalters geboren“. In dieser römischen Quelle, deren Authentizität allerdings nicht unumstritten ist, ist das Datum auch als liturgischer Festtag zu verstehen. Wie lange davor der 25. Dezember als Festtag begangen wurde, ist unbekannt.
In Rom, wo der Geburtstag Jesu zuerst am 25. Dezember, und zwar nach der Weihnachtshomilie des Hieronymus von Anfang an, gefeiert wurde, spielte eine Berechnung, wie sie Africanus anstellte, keine Rolle. Stattdessen gibt es mehrere spekulative Vermutungen über den dortigen Ursprung des Festdatums:
• Er sei als Dankgebet der Kirche für den Sieg Kaiser Konstantins (so Hans Lietzmann[12]) aufgekommen. Dann wäre der Festtag nach 313 entstanden. Dem steht entgegen, dass der 25. Dezember in Konstantinopel, der Stadt Konstantins, erst um 380 angenommen wurde.
• Er sei als Reaktion auf den von Kaiser Aurelian verfügten Geburtstag des Sol Invictus (dessen Kult 275 eingeführt wurde) zur Wintersonnenwende des julianischen Kalenders am 25. Dezember entstanden, an dem auch die Geburt des Mithras gefeiert worden sein soll. Das würde zu einer Einführung um 300 führen.[13] Hierzu passen ungefähr zeitgleiche Vergleiche von Christus und der Sonne und die Tatsache, dass „die Weihnachtsfeier in Rom aufkommt, als der Sonnenkult seinen Höhepunkt erreicht“.[14]
• Die Ansicht, Weihnachten sei an die Stelle eines älteren Festes über die Geburt der Sonne getreten, wurde erstmals in einer Randglosse des syrischen Kirchenschriftstellers Dionysius bar Salibi aus dem 12. Jahrhundert vertreten. Neben den antiken Herleitungen gibt es heute weitere Hypothesen:
• Die Berechnungshypothese von Duchesne, Strobel, Engberding und Fendt. Danach vertraten alte jüdische Schriften die Vorstellung, dass große Patriarchen am selben Tag des Jahres starben, an dem sie geboren wurden. Denn Gott billige nur das Vollkommene, lasse seine hervorragenden Verkünder auf Erden also nur volle Lebensjahre leben. Das galt insbesondere für Isaak, der für Christen Jesu Vorbild wurde. Auch für Jesus wären Anfang und Ende seines irdischen Lebens demnach auf das gleiche Datum gelegt worden, nämlich den 14. Nisan des Jahres 30, der dem 25. März entsprochen hätte. Dabei müsste man jedoch seinen Lebensanfang mit Marias Empfängnis gleichsetzen. Das hätte den 25. Dezember als Geburtstermin ergeben. Der heidnische Sol Invictus sei erst eine sekundäre Begründung und nicht der primäre Anstoß gewesen.[15]
• Zum Gedanken des wahren „Sol invictus“, des Siegers über den Tod, kam noch die Weltenharmonie als göttliche Ordnung: Danach war das Sonnenjahr so geordnet, dass zur Zeit des Herbstäquinoktiums am 24. September die Verkündigung und Empfängnis Johannes des Täufers, zur Sommersonnenwende am 24. Juni dessen Geburt, zum Frühlingsaequinoktium die Empfängnis Jesu und zur Wintersonnenwende seine Geburt stattfanden.
Sowohl die Berechnungshypothese als auch die an den Sol invictus gekoppelte Hypothese lassen Fragen offen: zum Beispiel, mit welcher Berechtigung der üblicherweise maßgebliche Geburtstermin auf den Termin der Empfängnis zurückverlegt sein sollte. Die Hypothese des Festes für den Sol invictus räumt der kulturellen Umgebung des frühen Christentums einen größeren Einfluss auf die Kirche ein, als die Zeitgenossen es wohl zugegeben hätten. Allerdings ist in der Geschichte des Christentums die Methode nicht ungewöhnlich, das Heidentum zu überwinden, indem dessen Feste umfunktioniert wurden. Im Falle der Umfunktionierung des Sol-invictus-Festes wurde der tiefen Sehnsucht der Menschen auf der Nordhalbkugel der Erde, dass die Dunkelheit des Dezembers überwunden werden möge, eine christliche Form gegeben.
Auch die afrikanische Kirche feierte von vornherein nur den 25. Dezember. Augustinus warf den Donatisten vor, bei der Feier der Epiphanie abzuweichen, was manche aus einem argumentum e silentio vermuten lässt, dass der 25. Dezember bereits vor dem donatistischen Schisma 311 in Afrika der Weihnachtstermin gewesen sei. Ältestes Zeugnis ist eine überlieferte Predigt des Optatus von Mileve aus der Zeit um 360 über den Kindermord in Betlehem. Für Oberitalien ist das Datum für das Ende des 4. Jahrhunderts unter anderem durch Filastrius von Brescia, Diuersarum hereseon liber, Kap. 140, belegt. Die Synode von Saragossa bezeugte in can. 4 das Datum für das Jahr 380 in Spanien. Für Gallien gibt es für diese Zeit noch keinen Beleg. Erst im 5. Jahrhundert nennt es Gregor von Tours.[16]
Im deutschsprachigen Raum wird – soweit ersichtlich – Weihnachten zum ersten Mal in den Synodalbeschlüssen der Bairischen Synode erwähnt, deren Datierung aber nicht gelungen ist. Nach dem Stil der Veröffentlichung der Beschlüsse wird die Mitte des 8. Jahrhunderts angenommen. Dort wird eine Fastenzeit für die Zeit vor Weihnachten angeordnet.
Gregor von Nazianz feierte das Fest 380 in Konstantinopel. Seine Predigten zu Weihnachten und Epiphanie richteten sich gegen arianische und apollinaristische Lehren und betonten das trinitarische Bekenntnis von Nicäa. In Ägypten ist es ab 432 nachgewiesen, wohl in der Auseinandersetzung mit Nestorius eingeführt. In Jerusalem wurde es erst im 6. Jahrhundert unter Justinian II. gefeiert. Während alle anderen Kirchen Weihnachten übernommen haben, hat die Armenische Kirche bis heute nur den 6. Januar als Geburtsfest Jesu.
Außerchristliche Parallelen [Bearbeiten]
Das mit Jesu Geburt verknüpfte kirchliche Motiv der Jungfrauengeburt ist religionsgeschichtlich sehr alt: In der Geburtsschilderung des gräko-ägyptischen Helios-Aion wird der Gottessohn von einer unberührten Frau geboren. Sein Geburtstag wurde in Alexandrien am 25. Dezember und in der Nacht von 5. auf den 6. Januar begangen.[17][18]
Ebenso heißt es beim biblischen Propheten Jesaja 7,14 nach der Septuaginta, dass eine Jungfrau (παρθενος) (Jes 7,14 LXX) gebären wird; der masoretische Text spricht hier von einer jungen Frau (עלמה) (Jes 7,14 OT). Unter anderen hat Albertus Magnus diese Stelle ebenfalls zur Berechnung der Geburtsstunde Jesu herangezogen, indem Jesus die Jungfrau zum Aszendenten hatte, da zur Wintersonnenwende die Sonne mit dem Steinbock aufgeht, dementsprechend tritt Virgo genau zu Mitternacht über den Horizont. Als weitere Anspielung weist Spica bzw. Stachys, die Ähre der Korä, auf die Geburt im Haus des Brotes hin.
Ob das christliche Weihnachtsfest als Übernahme solcher älteren oder aber als konkurrenzbedingte Verdrängung von parallelen Mysterienkulten zu deuten ist, ist umstritten. Die antiken Darstellungen von Isis und Osiris beeinflussten jedenfalls die frühe christliche Ikonographie.
Der Ursprung aus einem germanischen oder skandinavischen Julfest ist unhaltbar. Hinsichtlich eines vorchristlichen Julfestes gibt es große Quellen-Probleme. Dass es für den Mittwinter bei den Nordgermanen Feste gab, ist überliefert. Umstritten ist aber, zu welcher Zeit sie stattfanden und welchen Inhalt sie hatten. So fiel das Luciafest am 13. Dezember in Schweden bis 1752, als das Land vom julianischen zum gregorianischen Kalender wechselte, auf die Wintersonnenwende. Heute wird das Mittsommerfest in Schweden immer an einem Samstag gefeiert, der dem längsten Tag im Jahr am nächsten ist. Die meisten Quellen datieren aus der Zeit nach der Christianisierung.
Für einen wie auch immer gearteten Zusammenhang zwischen dem Julfest und Weihnachten gibt es etwa den Hinweis beim altisländischen, christlichen Schriftsteller Snorri, wonach der erste christliche König Norwegens Håkon der Gute ein Fest namens „hoggunott“ bzw. „haukunott“ von Mitte Januar auf den 25. Dezember habe verlegen lassen. Dies wird zuweilen so gedeutet, dass der christliche König die übliche mittwinterliche Einladung an seine Adligen auf den Weihnachtstag vorverlegt habe. Der Text ist diesbezüglich aber nicht eindeutig. Der Umstand, dass das Weihnachtsfest in Skandinavien den Namen „Jul“ trägt, könnte jedoch diese Hypothese stützen.
Im Koran wird die Weihnachtsgeschichte in der Sure 19:16–34 [22–25][19] erzählt.
Die Parallele zum jüdischen Chanukka-Fest ist eher oberflächlicher Natur: Zwar finden sowohl das Weihnachtsfest als auch das Chanukka-Fest in zeitlicher Nähe zur Wintersonnenwende statt, und bei beiden Festen spielt traditionell die Entzündung von Kerzen eine wichtige Rolle. Gemeinsamkeiten hinsichtlich des Festanlasses gibt es jedoch nicht: Das Chanukka-Fest erinnert an die Wiedereinweihung des zweiten jüdischen Tempels in Jerusalem im Jahr 164 v. Chr., das Weihnachtsfest hingegen an die Geburt Jesu. Gleichwohl gab und gibt es bei Juden, die sich seit dem 18. Jahrhundert an das Christentum assimilierten, synkretistische Vermischungen beider Feste, scherzhaft auch „Weihnukka“ genannt.[20]
Astronomische Ereignisse [Bearbeiten]
Für den Stern von Betlehem oder Weihnachtsstern, der den Weisen aus dem Morgenland als Wegweiser gedient haben soll, gibt es viele verschiedene Versuche der astronomischen Deutung. Diskutiert wurden in dieser Hinsicht Supernovaerscheinungen, Kometen, oder auch bedeutungsvolle Planetenkonstellationen. Ein Problem für alle diese Ansätze ist, die Erscheinung und das Verhalten des Sterns, wie es im Matthäusevangelium geschildert wird, mit einem astronomischen Ereignis aus heutiger wissenschaftlicher Sicht in Übereinstimmung zu bringen.

Wetterinfos: mit freundlicher Genehmigung der ZAMG Wien

Nebel und Hochnebel werden tagsüber von kompakten Wolken abgelöst. Zeitweise kann es dann auch leicht regnen. Der Wind kommt schwach aus Süd. Tageshöchsttemperaturen um 3 Grad.

Am Samstag ist das Wetter in Wien überwiegend stark bewölkt, nur vereinzelt gibt es Wolkenlücken und ein wenig Sonnenschein. Dabei kühlt es sich in den Morgenstunden auf -4 Grad ab, im Tagesverlauf werden dann 4 Grad erreicht. Der Wind bläst aus südöstlichen Richtungen.

Wetterbericht der nächsten Tage
Am Sonntag bleibt der Himmel meist bedeckt. Vielerorts fällt Nieselregen, und die Temperaturen gehen am Morgen auf 0 Grad zurück. Am Tage steigen die Werte dann auf 7 Grad. Der Wind kommt aus West.

Am Montag kommt zwischen vielen vorüberziehenden Wolkenfeldern nur hier und da die Sonne hervor. Dazu kühlt sich die Luft in den Frühstunden auf 5 Grad ab und erwärmt sich tagsüber bis auf 10 Grad. Der Wind weht aus West bis Nordwest.

Am Dienstag lassen dichte Wolken die Sonne in Wien nicht zum Vorschein kommen. Die Luft kühlt sich in der Früh auf 3 Grad ab und erwärmt sich während des Tages bis auf 6 Grad. Der Wind kommt aus westlicher Richtung.

Am Mittwoch zeigt sich die Sonne in Wien kaum, dafür fällt immer wieder Schneeregen. Die Tiefsttemperaturen betragen 1 Grad, die Höchstwerte 5 Grad. Dazu weht der Wind aus Südwest.

Wiener Linien Infos:

Im Sinne der großen Mehrheit an zahlenden Fahrgästen führen die Wiener Linien umfangreiche Fahrscheinkontrollen auf ihrem Liniennetz durch. Im Schnitt sind täglich circa 100 Kontrollorgane gleichzeitig im Netz unterwegs, die jeden Tag rund 20.000 Kontrollen durchführen.

03.12.2011: U1, 26, 26A, 1, 5

04.12.2011: U2, 80A, 82A, 26A, 37

Moderation: Wake up Team

Stay tuned!

24
Nov
2011

Wake up - in Memoriam Ludwig Hirsch

Wake up - In Memoriam: Ludwig Hirsch

Ludwig Hirsch (* 28. Februar 1946 in Weinberg (Bezirk Hartberg); † 24. November 2011 in Wien) war ein österreichischer Liedermacher und Schauspieler.

Ludwig_Hirsch_Wien2008


Hirsch wuchs in Wien-Leopoldstadt auf und studierte nach seiner Schulzeit Grafik an der Hochschule für Angewandte Kunst, besuchte jedoch dann die Schauspielschule Krauss in Wien. Er debütierte 1973 am Stadttheater Regensburg. Von 1975 bis 1979 war Ludwig Hirsch Ensemblemitglied des Theaters in der Josefstadt in Wien.

1978 begann er mit seiner Karriere als Liedermacher mit kritischen, makaber-morbiden Texten. Ö3 verbot sein Lied Großer schwarzer Vogel wegen der morbiden und unheimlichen Atmosphäre nach 22 Uhr zu spielen – aus Angst, dass Hörer Selbstmord begehen könnten. Er war ein bedeutender Vertreter des Austropop. In einigen seiner Werke zeigte er sich aber auch als moderner Interpret des „klassischen“ Wiener Liedguts (etwa des 1834 entstandenen „Hobellieds“).

In den Jahren 1991 und 1992 spielte Hirsch mit Band vor insgesamt mehr als 200.000 Zuschauern viele seiner bekanntesten Lieder eingebettet in eine Rahmenhandlung. Oft ging Ludwig Hirsch allerdings auch nur mit seinem Gitarristen Johann M. Bertl auf Tournee.

Sein Studioalbum Perlen erreichte in Österreich Goldstatus. Für dieses Album erhielt er den Amadeus Austrian Music Award. Ein neues Album erschien im Mai 2006, es heißt In Ewigkeit Damen. Darauf sang er den Titel Rebekka und ich gemeinsam mit Rebekka Bakken.


Ludwig Hirsch war seit 1977 mit der Schauspielerin Cornelia Köndgen verheiratet, mit der er einen Sohn hatte.

Am 24. November 2011 starb Ludwig Hirsch im Wilhelminenspital

Ludwig Hirsch ist 1946 in der Nähe von Hartberg, Steiermark, geboren. Nach der Matura besuchte er die Hochschule für angewandte Kunst in Wien und die Schauspielschule Krauss, deren künstlerische Leitung damals Professor Fritz Muliar innehatte. Von 1975 bis 1979 gehörte Ludwig Hirsch dem Ensemble des Theaters an der Josefstadt an, wo er in zahlreichen Rollen sein Schauspieltalent unter Beweis stellt. Zuletzt war er zu sehen bei den Salzburger Festspielen im "Jedermann", in "Einen Jux will er sich machen" im Wiener Volkstheater und in "Irma La Douce", wo er den Nestor le Fripé spielte, die Rolle, die im Film Jack Lemmon verkörperte.

Einer großen Öffentlichkeit bekannt wurde Ludwig Hirsch als Liedermacher mit "Songwriter-Qualität". Seine "dunkelgrauen Lieder" verkauften sich auf Anhieb 25.000 mal und wurde als erste LP vergoldet. Bis zum heutigen Tag (2001) hat Ludwig Hirsch 12 CDs aufgenommen, dazu kommen 11 Kopplungen. Alle seine Platten wurden mit Gold oder Platin ausgezeichnet. Nach seinem erfolgreichen "dunkelgrauen Programm" tourt er ab Oktober mit dem neuen "dunkelgrauen Kultprogramm" durch Österreich, Deutschland, Schweiz und Südtirol, und knüpft damit an den Beginn seiner Karriere an. Ludwig Hirsch war mit der Schauspielerin Cornelia Köndgen verheiratet, mit ihr hat er einen Sohn.

Wetterinfos (mit freundlicher Genehmigung der ZAMG Wien)

Der Hochnebel macht im Laufe des Tages Wolkenfeldern Platz, die Sonne zeigt sich nur selten. Der Wind kommt zunächst schwach, ab dem Vormittag mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest. Die Tiefsttemperaturen betragen minus 2 oder minus 1 Grad, die Tageshöchsttemperaturen plus 6 Grad.

Am Samstag teilen sich Sonne und Wolken den Himmel. Dazu kühlt sich die Luft in den Frühstunden auf -4 Grad ab und erwärmt sich tagsüber bis auf 7 Grad. Der Wind weht aus Nordwest.

Am Sonntag scheint verbreitet die Sonne, begleitet von einigen Wolken. Die Luft kühlt sich in der Früh auf 0 Grad ab und erwärmt sich während des Tages bis auf 8 Grad. Der Wind kommt aus südlicher Richtung.

Am Montag scheint überwiegend die Sonne in Wien, nur hier und da gibt es vereinzelte Wolken. Die Tiefsttemperaturen betragen 1 Grad, die Höchstwerte 7 Grad. Dazu weht der Wind aus Nordwest bis Nord.

Am Dienstag gibt es einen schönen Tag mit viel Sonnenschein und einem nahezu wolkenfreien Himmel. Die Tiefstwerte liegen bei 0 Grad, die Höchsttemperaturen bei 6 Grad, und der Wind weht aus Südost.

Wiener Linien Infos:

Im Sinne der großen Mehrheit an zahlenden Fahrgästen führen die Wiener Linien umfangreiche Fahrscheinkontrollen auf ihrem Liniennetz durch. Im Schnitt sind täglich circa 100 Kontrollorgane gleichzeitig im Netz unterwegs, die jeden Tag rund 20.000 Kontrollen durchführen.

26.11.2011: U1, O, 7A, 68A, 27A

27.11.2011: U2, 38, D, 41, 42






Veranstaltungstipp:

Sonntag, 27.11.2011

Wo: Local-Bar, Heiligenstädterstrasse 31/Stadtbahnbogen 217, 1190 Wien

Wer: Teenage Rockstar Open Stage featuring Papermoon

Beginn: 14h-19h, EIntritt: frei!

Das große Community Treffen – jeder darf die Bühne rocken!

Sei dabei beim großen Teenage Rockstar Event des Jahres! Alle Teenage Rockstar Talente sind herzlich eingeladen, zu zeigen, was sie auf der Bühne drauf haben.

Der Eintritt ist frei!!!


Papermoon unterbrechen extra ihre große Herbsttournee, um anlässlich der großen Teenage Rockstar Open Stage Songs aus ihrem neuen Album zum Besten zu geben.

http://www.teenage-rockstar.net/

18
Nov
2011

Wake up - Information & News

Wake up - Information & News

Wake up 19.11.2011, 11-12 Uhr, UKW 94.0

Diesmal informieren wir Euch über die Buch Wien 2011 und berichten über einen Großbrand in der Wiener City.

Großbrand eines Gebäudes in 1010 Wien, Am Hof

Aus noch ungeklärter Ursache brannte es gegen 3.00 Uhr früh am 18.11.2011 in dem ehemaligen Bank Austria Gebäude Am Hof.
Zahlreiche Feuerwehrleute (150 Mann) waren im Einsatz. Es wurde mitunter sogar vorerst Alarmstufe 2 und dann sogar 3 gegeben. Erst nach mehreren Stunden konnte „Brand aus“ gegeben werden.

Zu der Geschichte des Gebäudes:

Das Hofkriegsratsgebäude befand sich in Wien am Platz Am Hof 17 (nach einer Adressänderung heute Am Hof 2), Bognergasse 4–6 und Seitzergasse 1–3 in Wien.

Nach der Aufhebung des Jesuitenordens fiel das Haus an den Staat und wurde zum Sitz des Hofkriegsrats erklärt. Nach Plänen von Franz Anton Hillebrand wurde der Bau in den Jahren 1774 und 1775 umgebaut und teilweise aufgestockt. 1776 bis 1848 war hier der Hofkriegsrat beheimatet, 1848 bis 1853 das Kriegsministerium, 1853 bis 1860 das Armeeoberkommando, 1860 bis 1867 wieder das Kriegsministerium und von 1867 bis 1912 das Reichskriegsministerium.

Am 6. Oktober 1848 wurde Kriegsminister Graf Baillet von Latour vor dem Gebäude von Revolutionären ermordet.

1892 wurde das von Caspar Zumbusch gestaltete Radetzky-Denkmal vor dem Hofkriegsratsgebäude Am Hof aufgestellt.

Im Jahre 1913 übersiedelte das Reichskriegsministerium in den Neubau am Stubenring. Das Radetzkydenkmal folgte dem Kriegsministerium ebenso an seinen neuen Standort an der Wiener Ringstraße wie die Innenausstattung der Repräsentationsräume.

Das Gebäude Am Hof wurde nach der Übersiedlung des Ministeriums ungeachtet zahlreicher Proteste sofort abgerissen. Adolf Loos bezeichnete beispielsweise den drohenden Abriss 1906 als „Frevel“, das Kriegsministerium als „schönstes sterbendes Gebäude“ Wiens, es gebe den „Grundakkord für den Platz“ und ähnliches[2]. Im an seiner Stelle errichteten Bürohaus hatte ab 1915 die Niederösterreichische Escompte-Gesellschaft, später die Österreichische Länderbank ihren Sitz. 1990 fusionierte diese mit der heutigen Bank Austria, die das Haus 2008 verkaufte.

Fotocredits:
Alle folgenden Fotos © Berufsfeuerwehr der Stadt Wien (Magistratsabteilung 68) bzw. http://www.firefighter.at
(Herzlichen Dank an Ing. Alexander Markl für die Zurverfügungstellung!)


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Wetterinfos: (mit freundlicher Genehmigung der ZAMG Wien)
Hochnebel bedeckt weiterhin den Himmel und es bleibt den ganzen Tag über trüb. Der Wind weht schwach aus Südost. Die Temperaturen bewegen sich in der Früh um minus 1 Grad, tagsüber werden rund 2 Grad erreicht.

Am Samstag ist der Sonnenschein nur selten durch einige Wolken getrübt. Dabei kühlt es sich in den Morgenstunden auf -2 Grad ab, im Tagesverlauf werden dann 5 Grad erreicht. Der Wind bläst aus Ost bis Südost.

Am Sonntag gibt es kaum Wolken, vielfach scheint die Sonne. Dazu kühlt sich die Luft in den Frühstunden auf -2 Grad ab und erwärmt sich tagsüber bis auf 5 Grad. Der Wind weht aus Ost bis Südost.

Am Montag scheint aus einem blauen Himmel ungehindert die Sonne, und es gibt nur sehr vereinzelt wenige Wolken in Wien. Die Tiefsttemperaturen betragen -2 Grad, die Höchstwerte 5 Grad. Dazu weht der Wind aus Ost bis Südost.

Am Dienstag gibt es einen schönen Tag mit viel Sonnenschein und einem nahezu wolkenfreien Himmel. Die Tiefstwerte liegen bei -1 Grad, die Höchsttemperaturen bei 5 Grad, und der Wind weht aus Nordost bis Ost.

Wiener Linien Infos:

Im Sinne der großen Mehrheit an zahlenden Fahrgästen führen die Wiener Linien umfangreiche Fahrscheinkontrollen auf ihrem Liniennetz durch. Im Schnitt sind täglich circa 100 Kontrollorgane gleichzeitig im Netz unterwegs, die jeden Tag rund 20.000 Kontrollen durchführen.
18.11.2011: U4, D, 18, 47A, 58

19.11.2011: U1, 23A, 1, 24A, 2

20.11.2011: U3, 10, 48A, 74A, 2

Zur Buch Wien 2011:

Wir sprachen weiters mit Herrn Dr. Manfred Greisinger


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über sein aktuelles Buch "Ihr Ich als unverwechselbare Marke"

siehe

http://www.stoareich.at/buecher/show_det.php?det=10&nav=312

und auch mit Wiens Thrillerautor

Albert Knorr

08112011374

siehe auch:

http://www.albert-knorr.com/

Moderation: Wake up Team

Stay tuned!

12
Nov
2011

Wake up 12.11.2011, 11-12 Uhr, UKW 94.0 Wake up - für Leseratten!

Wake up 12.11.2011, 11-12 Uhr, UKW 94.0
Wake up - für Leseratten!

Diesmal besuchen wir die Buch Wien 2011 für Euch und sind im Gespräch mit den Autoren Dirk Stermann und Wolfgang Weiss.


Dirk_stermann

(Dirk Stermann, (c) Daniel K. Gebhart / www.fotex.at)


Zu Dirk Stermann:

Er präsentierte unlängst sein Buch " 6 Österreicher unter den ersten 5". Wir haben ihn aber ein wenig off topic befragt.

Stermann leistete nach seinem Abitur Zivildienst und begann ein Studium in Geschichte und Theaterwissenschaften, brach dieses aber ab und lebt seit 1987 in Wien. Seit 1988 arbeitet er für den ORF; seit 1990 ist er an der Seite von Christoph Grissemann die deutsche Hälfte des Duos Stermann & Grissemann, mit dem er die Radiosatiresendung Salon Helga moderiert. In den 1990er Jahren moderierten die beiden außerdem die satirische Dating-Radiosendung Radio Blume. Zwischen 1998 und 2011 arbeitete er auch für Radio Eins und gestaltete dort gemeinsam mit seinem Partner die Radiosendung Show Royale. Dirk Stermann ist mit der Journalistin Christine Schatz verheiratet und hat eine Tochter.

Seit 2004 moderiert er den Protestsongcontest im Wiener Rabenhof Theater.

Seit 2007 moderiert er zusammen mit Christoph Grissemann die Talkshow Willkommen Österreich.



5-WW

Zu Wolfgang Weiss:

Sympathie und Offenheit ist das, was Wolfgang Weiss spontan ausstrahlt. Ein ehrlicher Künstler, der sich mit vielen Themen auseinandersetzt und zu dem steht, was er sagt.

Der Beginn

Am 6. Juni 1950 wird Wolfgang Weiss in Hall/Tirol geboren. Die positive Lebenseinstellung bekommt er gleich in die Wiege gelegt. Sie hilft ihm in schwierigen Lebenssituationen, denn schon die ersten Jahre verlaufen ziemlich turbulent. Als Sechsjähriger wird er im SOS-Kinderdorf in Altmünster am Traunsee/OÖ aufgenommen und bleibt dort zwölf Jahre. Eine sehr glückliche Zeit, die er nicht missen möchte.

Das musikalische Talent

Eine Ziehharmonika ist das erste Instrument, das er malträtiert, ehe er sich später ernsthaft der Gitarre widmet. In der Grundschule gewinnt er einen Kompositionswettbewerb für sein erstes Lied und ist bereits damals sicher, dass die Musik sein Leben bestimmen wird. Er sollte Recht behalten, denn sein weiterer Lebensweg wird von Musik begleitet. Bei allem, was er später im Laufe der Jahre hervorbringt - privat und beruflich - kreisen seine Gedanken und Gefühle um Musik.

Die frühen Jahre

Als Bewunderer von Bob Dylan und Donovan kommt Wolfgang Weiss zunächst zur Folk-Music. Er gründet mehrere Bands, wobei er mit einer davon unter dem Namen „Projektil“ lautstarke Protestakzente setzt. Gleichzeitig stellt er die Weichen für seine Zukunft mit dem Besuch der HTL für Möbelbau und Design in Hallstatt. Daraus wird später seine zweite Leidenschaft.
Mit seiner ersten LP „Wolfgang Weiss - Für Dich“ begründet er 1976 schließlich seine Laufbahn als professioneller Musiker. Er widmet sie jenen Menschen, die ihm in schwierigen Zeiten geholfen haben: guten Freunden und vor allem seiner SOS-Kinderdorfmutter. Im Jahre 1980 erreicht er beim Eurovisions-Song-Contest in Den Haag als Mitglied der Gruppe „Blue Danube“ mit dem Lied „Du bist Musik“ den 8. Platz.

http://www.wolfgang-weiss.at

Wetter und Wiener Linien Infos:
(Wetterinfos mit freundlicher Genehmigung der ZAMG Wien)

Das Wetter in Wien
Lokale Frühnebel lichten sich im Laufe des Vormittags meist rasch. Der Wind weht schwach aus Südost. Die Tageshöchsttemperaturen liegen bei 8 Grad.
Wettervorhersage für heute
Am Samstag scheint überwiegend die Sonne in Wien, nur hier und da gibt es vereinzelte Wolken. Die Tiefsttemperaturen betragen 0 Grad, die Höchstwerte 7 Grad. Dazu weht der Wind aus Südost.

Wetterbericht der nächsten Tage
Am Sonntag gibt es viel Sonnenschein in Wien und nur selten einige Wolken. Die Tiefstwerte liegen bei 1 Grad, die Höchsttemperaturen bei 8 Grad, und der Wind weht aus Ost bis Südost.

Am Montag gibt es kaum Wolken, vielfach scheint die Sonne. Dazu kühlt sich die Luft in den Frühstunden auf 0 Grad ab und erwärmt sich tagsüber bis auf 7 Grad. Der Wind weht aus Südost.

Am Dienstag ist das Wetter in Wien wechselnd wolkig, gebietsweise scheint die Sonne. Dabei kühlt es sich in den Morgenstunden auf 0 Grad ab, im Tagesverlauf werden dann 6 Grad erreicht. Der Wind bläst aus östlichen Richtungen.

Am Mittwoch ist das Wetter in Wien heiter mit viel Sonne und nur wenigen Wolken, und die Temperaturen gehen am Morgen auf -1 Grad zurück. Am Tage steigen die Werte dann auf 7 Grad. Der Wind kommt aus Südost.
Im Sinne der großen Mehrheit an zahlenden Fahrgästen führen die Wiener Linien umfangreiche Fahrscheinkontrollen auf ihrem Liniennetz durch. Im Schnitt sind täglich circa 100 Kontrollorgane gleichzeitig im Netz unterwegs, die jeden Tag rund 20.000 Kontrollen durchführen.

12.11.2011: U3, 14A, 46, 71, 49
13.11.2011: U1, 29A, 6, 67A, 69A

Wiener Christkindelmarkt 2011 :

Adventzauber 12.11. - 24.12.2011 vor dem Wiener Rathaus

Öffnungszeiten des Wiener Christkindlmarkts:

Der Wiener Christkindlmarkt und der Adventzauber sind von 12. November 2011 bis 24. Dezember 2011 täglich geöffnet und zwar So-Do von 10:00 - 21:30 Uhr Fr-Sa von 10-22 Uhr. Ausnahme: am 24. Dezember 2011 ist der Markt von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Weihnachtsbaum 2011 kommt aus Rudersdorf im Burgenland:

Die 29 Meter hohe Fichte wuchs in der burgenländischen Ort Rudersdorf (Bezirk Jennersdorf).

Die Fichte ist 80 Jahre alt und ist 5 Tonnen schwer. Der Weihnachtsbaum für den Wiener Rathausplatz wurde bereits am 27. Oktober 2011 geschnitten und mit einem Kran vorsichtig umgelegt, damit keine Äste brachen.

Mehr als 20 Behörden haben bei Auswahl und Transport "mitgearbeitet". Zur Eröffnung kommt Burgenlands Landeshauptmann Niessl nach Wien angereist.

4
Nov
2011

Wake up 05.11.2011, 11-12 Uhr, UKW 94.0 - Abenteuer & Eislaufen

Wake up 05.11.2011, 11-12 Uhr, UKW 94.0
Wake up - Abenteuer & Eislaufen!

Heute hören wir einen Kurzbericht über die Photo + Adventure Messe 2011 in Wien und haben gute Musik für Euch aus dem Wakeup-Archiv.

Weiteres Thema: Eislaufen


Als Schlittschuh (auch Eislaufschuh, franz. Patin, engl. Skate) bezeichnet man an den Füßen angebrachte Vorrichtungen mit Kufen zum Gleiten auf Eisflächen. Die Fortbewegung mit Schlittschuhen wird auch als Schlittschuhlaufen, Schlittschuh fahren oder Eislaufen bezeichnet. Sportarten, die auf unterschiedlichen Schlittschuhformen durchgeführt werden, sind Eiskunstlauf (inkl. Eistanzen), Eishockey und Eisschnelllauf. Die Fortbewegung erfolgt dabei vorwiegend unter Verwendung des Schlittschuhschritts.


Kunstlauf-Schlittschuhe haben bis zu den Waden hochgeschlossene Schnürstiefel mit ca. 3-4 mm dicken Stahlkufen mit Hohlschliff in Querrichtung und einer leichten Kurvung in Längsrichtung. An der vorderen Spitze befinden sich gezackte Ränder zum Abspringen der Sprünge, Drehen der Pirouetten ohne Kantenwechsel und Ausführen einiger Schritte. Die Zacken werden dazu benötigt Toeloop, Flip, Lutz oder Tippsprünge abzuspringen.



Eishockey-Schlittschuhe haben bis über das Fußgelenk reichende angearbeitete Schnürstiefel aus meistens recht hochwertigen Kunststoffen (Kevlar, Kohlefasersohlen, Spezialkunststoffe) mit zusätzlichem Fersen- beziehungsweise Achillessehnen-Schutz und etwa 5 mm dicke Stahlkufen mit Hohlschliff in Querrichtung und einer leichten Kurvung in Längsrichtung.

Kufen

Kufen gibt es in verschiedenen Längen. Eisschnelllaufkufen sind besonders lang, um schneller zu sein. Eishockeykufen sind relativ kurz, um dynamischer laufen zu können. Entscheidend ist der Rocker (Aufstandsfläche) und der Hohlschliff der Kufen.

Rocker

Je kürzer die Aufstandsfläche, desto wendiger ist der Spieler (Stürmer). Kurven mit engerem Radius sind einfacher zu laufen, was jedoch auch immer vom Können des Läufers/Spielers abhängig ist, da die Schlittschuhe durch die kürzere Aufstandsfläche hinten und vorne kippeliger sind. Verteidiger laufen eher mit einem längeren Rocker um die Standfestigkeit zu erhöhen, z. B. beim Kampf in der Ecke oder beim Wegdrücken vor dem Tor.

Radius des Hohlschliffs

Der Schliff einer Kufe ist ein Hohlschliff. Das Maß des Schliffs ist der Radius des Kreises, der in den Hohlschliff passen würde. Je kleiner der Radius, desto schärfer ist die Kufe. Der Radius ist abhängig von Gewicht des Spielers, der Eishärte (je weicher das Eis desto grösser der Radius) und der Fahrweise.


Eisschnelllauf-Schlittschuhe haben bis unterhalb des Fußgelenks reichende Schnürschuhe aus Ziegenleder. Die langen Stahlkufen, auch „Brotmesser“ genannt, sind etwa 38 bis 45 Zentimeter lang und haben eine Dicke von etwa 1,3 bis 1,5 Millimetern. Die Lauffläche hat einen Planschliff mit einer schwachen Kurvung in Längsrichtung, die ein „Eingraben“ der Kufe in das Eis verhindern soll. Die Spitze ist gerundet, das hintere Ende von oben schräg nach hinten abfallend.

Im Gegensatz zum rückseitigen Abstoßen beim Kunstlauf stößt sich der Eishockeyspieler und Eisschnellläufer auf gerader Strecke mit den Beinen schräg nach hinten ab, wobei die Kufe in ganzer Länge mit der Eisfläche in Kontakt bleibt. Obwohl die langen Kufen den Geradeauslauf stabilisieren sollen, führt gerade die damit erzwungene Abstoßtechnik zu einem weit ausgeprägteren Zickzack-Kurs. Dennoch wird damit die größtmögliche Geschwindigkeit auf dem Eis erreicht.

Der letzte Entwicklungsstand ist hier der Klappschlittschuh, bei dem die Kufe beim Anheben der Ferse bei gestrecktem Stoßbein hinten abklappt und erst beim endgültigen Abheben wieder zurückgezogen wird. Spitzen-Sportler erreichen auf Schlittschuhen über mehrere Kilometer bzw. etliche Minuten eine Dauergeschwindigkeit von 45 km/h, im Sprint kurzzeitig bis über 60 km/h.


Zwischen den Schlittschuhkufen und dem Eis bildet sich eine dünne Schicht flüssigen Wassers. Durch diese Wasserschicht ist die Gleitreibung in Richtung der Kufen sehr gering. Eis besitzt bei 0 °C eine einige nm dicke Flüssigkeitsschicht an der Oberfläche, die zu tieferen Temperaturen hin dünner wird[1]. Diese Schicht ist jedoch bei weitem zu dünn, um die niedrige Reibung zu erklären. Durch Reibung während der Bewegung entsteht jedoch ausreichend Wärme, dass lokal das Eis schmilzt und eine ausreichend dicke Flüssigkeitsschicht bildet.[2]. Dieser Prozess reguliert sich selbst. Sobald eine ausreichend dicke Flüssigkeitsschicht vorhanden ist, vermindert sich mit der Reibung auch die Entstehung weiterer Wärme. Zu dieser Erklärung passt, dass eine ruhende Schlittschuhkufe eine deutlich spürbare Haftreibung gegenüber dem Eis zeigt.

Da sich das Gewicht des Läufers auf eine kleine Fläche konzentriert, entsteht an den Kufen ein hoher Druck. Dieser Druck reicht aus, um die Kanten der Kufen ein wenig in die Eisoberfläche einzudrücken. Der dadurch entstehende Graben im Eis hindert die Kufe daran, senkrecht zur kante zu gleiten. Gegen diesen Widerstand kann das Bein sich abstützen und diese Kraft zum Antrieb nützen. Die ständige Fortbewegung wird erreicht durch abwechselndes Abstoßen mit dem Schlittschuh an einem Bein und Gleiten auf dem jeweils anderen Fuß. Da der Reibungswiderstand auf der Flüssigkeitsschicht sehr viel geringer ist als auf festen, trockenen Materialien, wird dabei mit relativ geringem Krafteinsatz eine hohe Geschwindigkeit erreicht.

Zur Tragfähigkeit von Eisdecken auf Gewässern siehe: Tragfähigkeit des Eises

Vor etwa 800 Jahren glitten in den Niederlanden Boten mit Eisenkufen an Holzschuhen über die zugefrorenen Kanäle und überbrachten auf diese Weise eilige Nachrichten an adelige Empfänger. In den folgenden Jahrhunderten entwickelte sich das Schlittschuhlaufen zunächst zum Vergnügen des Adels und später auch zum Volkssport. Mitte des 18. Jahrhunderts wurden in Großbritannien die ersten Schlittschuhvereine gegründet.

Während die nordischen Völker ebenso wie die Friesen und Niederländer immer gute Schlittschuhläufer blieben, war diese Kunst in Deutschland mehr auf die Jugend beschränkt, bis durch Klopstocks enthusiastische Schilderungen (z. B. in seinen Oden: „Der Eislauf“, „Braga“, „Die Kunst Thialfs“) das Schlittschuhlaufen populärer und zum bevorzugten Wintervergnügen wurde.

In den Niederlanden, Friesland, Skandinavien, in der Schweiz, in Norddeutschland und Kanada wurde das Weit- und Schnelllaufen sehr gepflegt. Das markanteste Beispiel ist die niederländische traditionelle Elf-Städte-Tour, bei der an einem Tag elf friesische Städte durchfahren und etwa 200 Kilometer zurückgelegt werden. Weitere Schlittschuhmarathons sind das „Vikingarännet“ (ca. 80 km), von Uppsala nach Stockholm und der Weißensee-Eislaufmarathon.





Eislauf in Chur/Schweiz (27. November 2005)
In Kanada und auf den dänischen Inseln wurde der Schlittschuhlauf durch ein auf dem Rücken befestigtes Segel beschleunigt, ein Friese konnte so eine Strecke von 160 niederländischen Ellen (etwa 100 Meter) in 14 Sekunden zurücklegen. In Großstädten mit kleinen Eisplätzen war dagegen das Kunstfahren mehr ausgeprägt. Den ersten Rang nahm hier New York City ein, und von dort stammende Meister wie Haynes haben in den europäischen Hauptstädten Schule gemacht.

Zwischen 1840 und 1875 wurde in Kanada aus verschiedenen Mannschaftssportarten das auf Schlittschuhen betriebene Eishockey entwickelt. Dabei spielten die stationierten britischen Truppen eine wichtige Rolle, die das schottische Spiel Shinty 1840 als Shinney auf Schnee oder Eis spielten.

Gegenwärtig frieren in Mitteleuropa die natürlichen Wasserflächen wie Seen, Flüsse und Kanäle seltener so stark zu, dass regelmäßiges Eislaufen möglich ist. Falls es doch geschieht, wird das jedoch gern auf Seen wie etwa der Hamburger Alster genutzt. Die Biologische Schutzgemeinschaft Hunte Weser-Ems bittet darum, das Eislaufen auf kleineren zugefrorenen Gewässern zu unterlassen: Fast alle Fische und im Wasser lebenden Amphibien reagieren aufgrund spezieller Sinne, der sogenannten Seitenlinienorgane, sehr empfindlich auf Außenreize, Wasserströmungen und Druckschwankungen. Vor allem die Erschütterungen und Schallwellen, die durch das Springen und Fallen der Eisläufer und durch das Knirschen der Schlittschuhkufen hervorgerufen werden, lassen die empfindlichen Tiere aus ihrer Winterruhe aufschrecken. Ihr Stoffwechsel wird angekurbelt, Herzschlag und Atmung intensiviert. Dadurch erhöht sich der Sauerstoffverbrauch erheblich. Aufgrund der zugefrorenen Wasseroberfläche wird der Sauerstoff jedoch schnell knapp. Zudem werden durch die plötzliche Aktivität der Fische verstärkt schädliche Sumpfgase aus dem Schlamm aufgewühlt. Da diese durch die Eisdecke jedoch nicht entweichen können, stellen sie für die Lebewesen unter Wasser eine tödliche Gefahr dar. Statt dessen sollten zum Schlittschuhlaufen tiefere, größere Seen, überschwemmte Wiesen und Kunsteisbahnen genutzt werden.[3]





Eislaufbahn und Weihnachtsmarkt vor dem Rathaus Lingen (Ems)
In großen Städten gibt es spezielle Kunsteisbahnen im Freien oder in Hallen. Auf diesen zumeist eher kleinen Eisflächen entwickelten sich die Shorttrack-Schnelllaufwettbewerbe auf 111 Meter langen Rundkursen. Diese Hallen werden heutzutage zum Teil ganzjährig betrieben und bieten neben Trainingsmöglichkeiten für Eiskunstläufer und Eishockeyvereinen auch ein großes Angebot für Publikumsläufe. Ein spezielles Angebot, was wieder die Lust aufs Eislaufen bei den Jugendlichen wecken soll, ist die Eisdisco. So ist die Eissporthalle auch ein Treffpunkt für Jugendliche aller Altersklassen. Mit der Erfindung von synthetischen Eis gibt es auch eine Alternative zu der infrastrukturintensiven Kunsteisbahn, die dem Eissport das Potential verleiht zu einer Breitensportart zu werden.

Seit einiger Zeit werden Eislaufbahnen in der Vorweihnachtszeit auch in Weihnachtsmärkte integriert.

Wann und wie es dem Menschen eingefallen ist, eine schnelle und einfache Bewegung auf der gefrorenen Eisfläche auszunützen, weiß man nicht. Erwähnungen dafür gibt es nicht. Vielleicht war es bei der Jagd. Jagdbeute bedeutete nicht nur Fell und Fleisch, sondern auch Knochen, die man dann zur Anfertigung verschiedener Instrumente benutzte. Wahrscheinlich waren sie auch beim ersten Gleitversuch zur Hand.

Schlittschuhe aus Tierknochen waren in Russland, Skandinavien, Großbritannien, Deutschland, der Schweiz und woanders zu finden. Ureinwohner Sibiriens liefen auf Walrosszähnen, in China benutzte man Bambusruten.

Skandinavische Sagen wie die Edda erzählen von Eisspielen aus der Zeit des norwegischen Königs Sigurd Jorsalfari. Die Asen der germanischen Mythologie beherrschten die Eislaufkunst, und selbst die Aufnahme des Christentums zwang Nachkommen der mutigen Männer nicht dazu, mit der „göttlichen“ Bewegungsart aufzuhören.

Anfang des 20. Jahrhunderts grub man in Frankreich etwa 60 cm lange Mittelhandknochen von Rindern aus. Seitliche Teile dieser Knochen waren abgeschliffen, deshalb vermutet man, dass sie als Schlittschuhe dienten. Ihr Alter schätzte man auf etwa 20.000 Jahre.

Älteste Funde, die sich mit größerer Sicherheit als Schlittschuhe identifizieren lassen, datieren etwa aus der Zeit von 3000 v. Ch. Sie waren aus Unterschenkelknochen verschiedener Tiere gefertigt. Pferde-, Rinder- oder Rentierknochen wurden gespalten, flachgeschliffen, durchbohrt und an den Sandalen befestigt. Mit einem Speer oder mit zwei zugespitzten Stöcken stemmte man sich ins Eis und erzielte so beachtliche Geschwindigkeiten. Solche „Schlittschuhe“ wurden in wiederentdeckten Seebauten z. B. in der Schweiz gefunden, jedoch fast in allen europäischen Regionen benutzt.

Einer der ältesten Schlittschuhe der Welt ist wahrscheinlich ein Knochenschlittschuh aus Veselí u Trnavy (Slowakei). Der britische Archäologe V. G. Childe schätzte sein Alter auf 5000 Jahre. Weitere einzigartige Schlittschuhe, die etwa 4000 Jahre alt sind, wurden in der Nähe des antiken Rom gefunden. Ähnliche Unikate fand man auch in den skandinavischen Ländern und in der Schweiz. In Mitteleuropa dienten zunächst vor allem Schweinefußknochen, die mit Lederriemen an den Füßen befestigt wurden, als Gleithilfen auf dem Eis. Die dafür verwendeten Knochen des Schweins erhielten davon die Bezeichnung „Eisbein“.

Im 18. Jahrhundert wurden in London noch mit Riemen befestigte Knochenschlittschuhe verwendet, auch in Norwegen und Island waren sie bis ins 19. Jahrhundert in Gebrauch. Jene Knochenschlittschuhe, welche so groß waren wie diese kleinen Knochenschlitten, hießen altnordisch Skidi oder Öndrun. Uller, der Schlittschuh-Ase der Edda, wird als der Meister in ihrem Gebrauch geschildert.

In größerem Ausmaß begann man im 14. Jahrhundert in Nordeuropa, vor allem in den Niederlanden, hölzerne Schlittschuhe zu benutzen. Der Untersatz, in der Fußform, wurde aus Holz gefertigt und ein Eisenbeschlag zuerst flachliegend, später in Hochkantlage eingefasst. Mit dem Schuh verband man sie mit Lederriemen. Zur Bewegung (zum Anlauf) benutzte man Stöcke.

Älteste Stahlschlittschuhe, deren Alter auf 2000 Jahre geschätzt wird, wurden in einer Erzgießereiwerkstatt eines keltischen Meisters gefunden und befinden sich im Museum in Budapest. Etwa um das Jahr 1500 begannen die Niederländer Kufen mit zwei Kanten und einer Nut dazwischen zu benutzen. Der Eisläufer konnte sich nun ohne Stöcke bewegen. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Schlittschuh mittels einer Schraube im Absatz befestigt. Es bewährten sich auch die Befestigung mittels Schrauben an der Seite der Sohle und des Absatzes von A. Stotz in Stuttgart und die „Halifaxsche Verbesserung“, welche einen Spannhebel benutzte. Diese Schlittschuhe hielten so fest wie die Sohle selbst, ohne den Fuß zu drücken. Diese Kufen wurden noch bis in die 1950er Jahre benutzt.

Mitte des 19. Jahrhunderts wurden in Skandinavien Stahlkufen verwendet, bei denen die Sohle in Holz eingelassen war. Sie wurden mit Kreuzriemen oder als Schnürschuh befestigt. 1865 erstellte der amerikanische Eiskunstläufer Jackson Haines Ganzmetall-Schlittschuhe, die direkt mit der Schuhsohle verbunden waren. Dies kann als die weitestgehende Innovation angesehen werden. Später begann der schwedische Eiskunstläufer und 10-fache Weltmeister Ulrich Salchow Schlittschuhe mit Zähnen zu benutzen, die kräftige Abstöße zum Laufen und Springen ermöglichten. 1907 kam der russische Eiskunstläufer Panin mit einem neuen Schlittschuhmodell, das im Gegensatz zu Salchows niedriger war; auch die Zähne waren etwas untergelegt. Darüber hinaus war dieses Modell leichter als das vorherige.

Die Schlittschuhläufer haben eine eigene Schutzpatronin, die Heilige Lidwina von Schiedam. Die aus dem 15. Jahrhundert überlieferte Geschichte berichtet, dass die damals 15-jährige namens Lidwina im Jahr 1395 beim Schlittschuhlaufen so heftig mit einem anderen Läufer zusammenstieß, dass sie schwer verletzt wurde. Nach der Genesung ging sie in ein Kloster und widmete sich bis zu ihrem Tod 1443 dem religiösen Leben. Wegen des Schlittschuh-Unfalls wurde sie zur Schutzheiligen der Schlittschuhläufer.

Franchise-Messe

Vielfalt – von Ausstellern bis zu Messebesuchern
Am 17. und 18. November öffnet die Franchise Messe in der Wiener Stadthalle ihre Pforten. Aussteller
unterschiedlicher Branchen erwarten ebenso unterschiedliche potentielle Franchisenehmer und Messebesucher.
Im Franchising findet jeder „sein“ Thema. Vielfalt spiegelt sich auch in den Präsentationen der Aussteller wider.


Nähere Infos: http://www.franchise-messe.at


Wetterinfos (mit freundlicher Genehmigung der ZAMG Wien)

Am Morgen zeigt sich der Himmel über der Stadt grau in grau. Im Laufe des Nachmittages kann sich der Hochnebel in manchen Bezirken lichten und die Sonne durchlassen. Der Wind weht anfangs schwach aus Südost, frischt im Tagesverlauf allerdings teils lebhaft auf. Frühtemperaturen um 7 Grad, Höchstwerte rund 12 Grad.

Am Samstag ist der Himmel in Wien wechselnd bewölkt, vielerorts kommt auch die Sonne heraus. Die Luft kühlt sich in der Früh auf 8 Grad ab und erwärmt sich während des Tages bis auf 15 Grad. Der Wind kommt aus südöstlicher Richtung.

Am Sonntag teilen sich Sonne und Wolken den Himmel. Dazu kühlt sich die Luft in den Frühstunden auf 8 Grad ab und erwärmt sich tagsüber bis auf 14 Grad. Der Wind weht aus Südost.

Am Montag scheint überwiegend die Sonne in Wien, nur hier und da gibt es vereinzelte Wolken. Die Tiefsttemperaturen betragen 6 Grad, die Höchstwerte 12 Grad. Dazu weht der Wind aus Südost.

Am Dienstag ist das Wetter in Wien überwiegend stark bewölkt, nur vereinzelt gibt es Wolkenlücken und ein wenig Sonnenschein. Dabei kühlt es sich in den Morgenstunden auf 6 Grad ab, im Tagesverlauf werden dann 10 Grad erreicht. Der Wind bläst aus südöstlichen Richtungen.

Günther Bahr

Günther Bahr (* 15. März 1944 in Wien; † 3. November 2011 in Wien war ein österreichischer Moderator. Bahr hat zwischen November 1970 und April 1999 mehr als 3000 mal die ORF-Sendung Autofahrer unterwegs moderiert und war innerhalb des Teams jener Mitarbeiter, der die Weltrekord-Sendereihe am längsten betreut hat.

Leben und Wirken

Bahr studierte in Wien an der damaligen Hochschule für Welthandel Wirtschaftswissenschaften. 1969 gewann er mit neun anderen späteren Kollegen ein Casting des ORF, an dem sich 2000 Personen beteiligt hatten. Nach einer journalistischen Ausbildung arbeitete Bahr bei Autofahrer unterwegs. Neben dieser in Österreich populären Reihe gestaltete und moderierte Günther Bahr zahlreiche Sendereihen, wie z.B. Blue Berets welche sich mittels Kurzwelle an die österreichischen UNO-Soldaten im Einsatz richtete.
1980 wurde Bahr in der Ausbildung für ORF-Redakteure eingesetzt. In der Folge engagierten ihn auch private Unternehmen und öffentliche Dienststellen zu Aus- und Weiterbildung. In Seminaren bereitete er Führungskräfte auf Interviews und Fernsehdiskussionen vor. Nachdem 1999 Autofahrer unterwegs eingestellt wurde, fasste Bahr den Entschluss, sich mit seiner Firma Mediatraining selbständig zu machen. Im September 2002 verließ er den ORF.
Zuletzt arbeitete Bahr als Medientrainer, unter anderem an der Fachhochschule in Graz und an der Donau-Universität in Krems.
Er verstarb im Alter von 67 Jahren unerwartet als Vortragender eines Erste-Hilfe-Kurses.

Privates

Günther Bahr war verheiratet und hatte einen Sohn. Der ehemalige Moderator studierte bis 2006 in Krems Psychotraumatologie (Abschluss mit "akad. Experte für Psychotraumatologie") und hat im November 2008 in Graz das Studium Hochschuldidaktik mit dem Titel "Dipl. Hochschuldidaktiker" abgeschlossen. 2009 folgte an der Donau-Universität die Fortsetzung des Psychotraumatologie-Studiums zum "Master of Science in Psychotraumatology".
Günther Bahr engagierte sich in seiner Freizeit ehrenamtlich beim Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs, hauptsächlich als Lehrbeauftragter, sowie im Bereich Krisenintervention und Katastrophenhilfe.

Photo + Adventure 2011

Messe für Reise. Fotografie. Outdoor.

Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr feiert die Photo+Adventure Messe am 5. und 6.
November 2011 ihr 5-jähriges Jubiläum.
Über 200 internationale Aussteller und Marken aus den Bereichen Erlebnisreisen, Fotografie
& Outdoor werden sich dem Publikum präsentieren. Dabei reicht das Angebot von
Fotoherstellern, Fachhändlern, Software, Kameraversicherungen und
Unterwasserfotografie bis hin zu Outdoor-Bekleidung, Wandern & Trekking, Erlebnisreisen,
Tauchreisen, Reisemedizin und vielem mehr.
Doch die Photo+Adventure ist ein bisschen mehr als eine „normale“ Messe, sie ist
Messe+Event – mit hohem Informations-, Erlebnis- und Unterhaltungswert. Und so wird
den Besuchern auch 2011 wieder viel geboten: Bei den Live-Foto-Shootings kann man sich
Tipps und Tricks von den Profis holen, während zahlreiche Diashows für Fernweh-Feeling
sorgen werden. Darüber hinaus können Besucher aus einer langen Liste an Seminaren und
Workshops unter der Leitung von ausgesuchten Topfotografen wählen oder sich bei den
Fotoausstellungen inspirieren lassen. Fachvorträge und Softwarepräsentationen werden
grundlegende Informationen geben. Abgerundet wird das einzigartige Rahmenprogramm
durch diverse Aktivitäten der Aussteller selbst.


Zeiten

Samstag, 5. November 2011, 09.00-18.00 Uhr
Sonntag, 6. November 2011, 09.00-18.00 Uhr
Location Messe Wien, Congress Center
Messeplatz 1, 1020 Wien

Infos

http://www.photoadventure.at
http://www.facebook.com/PhotoAdventure
http://www.twitter.com/PhotoAdventure

Wr. Linien Infos:

Im Sinne der großen Mehrheit an zahlenden Fahrgästen führen die Wiener Linien umfangreiche Fahrscheinkontrollen auf ihrem Liniennetz durch. Im Schnitt sind täglich circa 100 Kontrollorgane gleichzeitig im Netz unterwegs, die jeden Tag rund 20.000 Kontrollen durchführen.

Unter Anderem wird diese Woche auf folgenden Linien kontrolliert:

05.11.2011: U3, 10, 48A, 74A, 2

06.11.2011: U2, 26, 40, 57A, 37


Moderation: Wake up Team

Stay tuned!

29
Okt
2011

Wake up 29.10.2011, 11-12 Uhr, UKW 94.0 Wake up - music, music, music!

Wake up 29.10.2011, 11-12 Uhr, UKW 94.0
Wake up - music, music, music!

Heute hören wir einen Kurzbericht über die Gesund & Wellness Messe 2011 in Wien und haben gute Musik für Euch aus dem Wakeup-Archiv

Wetterinfos (mit freundlicher Genehmigung der ZAMG Wien)

Ganztägig liegt eine dichte Hochnebeldecke über der Stadt. Der Wind weht nur schwach aus Südost. Frühtemperaturen um 8 Grad, Tageshöchsttemperaturen bei 11 Grad.

Am Samstag scheint bei wolkigem Himmel teilweise auch die Sonne in Wien. Die Tiefsttemperaturen betragen 4 Grad, die Höchstwerte 12 Grad. Dazu weht der Wind aus Ost bis Südost.

Wetterbericht der nächsten Tage
Am Sonntag wechselt sich die Sonne mit leichter Bewölkung ab. Die Tiefstwerte liegen bei 7 Grad, die Höchsttemperaturen bei 13 Grad, und der Wind weht aus Ost bis Südost.

Am Montag teilen sich Sonne und Wolken den Himmel. Dazu kühlt sich die Luft in den Frühstunden auf 5 Grad ab und erwärmt sich tagsüber bis auf 14 Grad. Der Wind weht aus Südost.

Am Dienstag scheint verbreitet die Sonne, begleitet von einigen Wolken. Die Luft kühlt sich in der Früh auf 5 Grad ab und erwärmt sich während des Tages bis auf 12 Grad. Der Wind kommt aus südöstlicher Richtung.

Am Mittwoch ist das Wetter in Wien sonnig bei nahezu wolkenfreiem Himmel. Dabei kühlt es sich in den Morgenstunden auf 5 Grad ab, im Tagesverlauf werden dann 12 Grad erreicht. Der Wind bläst aus südöstlichen Richtungen.

Wr. Linien Infos:

Im Sinne der großen Mehrheit an zahlenden Fahrgästen führen die Wiener Linien umfangreiche Fahrscheinkontrollen auf ihrem Liniennetz durch. Im Schnitt sind täglich circa 100 Kontrollorgane gleichzeitig im Netz unterwegs, die jeden Tag rund 20.000 Kontrollen durchführen.

Unter Anderem wird diese Woche auf folgenden Linien kontrolliert:

29.10.2011: U1, O, 7A, 68A, 27A

30.10.2011: U6, 40A, 43A, 10, 58

Moderation: Wake up Team

Stay tuned!
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