Wake up 05.11.2011, 11-12 Uhr, UKW 94.0
Wake up - Abenteuer & Eislaufen!
Heute hören wir einen Kurzbericht über die Photo + Adventure Messe 2011 in Wien und haben gute Musik für Euch aus dem Wakeup-Archiv.
Weiteres Thema: Eislaufen
Als Schlittschuh (auch Eislaufschuh, franz. Patin, engl. Skate) bezeichnet man an den Füßen angebrachte Vorrichtungen mit Kufen zum Gleiten auf Eisflächen. Die Fortbewegung mit Schlittschuhen wird auch als Schlittschuhlaufen, Schlittschuh fahren oder Eislaufen bezeichnet. Sportarten, die auf unterschiedlichen Schlittschuhformen durchgeführt werden, sind Eiskunstlauf (inkl. Eistanzen), Eishockey und Eisschnelllauf. Die Fortbewegung erfolgt dabei vorwiegend unter Verwendung des Schlittschuhschritts.
Kunstlauf-Schlittschuhe haben bis zu den Waden hochgeschlossene Schnürstiefel mit ca. 3-4 mm dicken Stahlkufen mit Hohlschliff in Querrichtung und einer leichten Kurvung in Längsrichtung. An der vorderen Spitze befinden sich gezackte Ränder zum Abspringen der Sprünge, Drehen der Pirouetten ohne Kantenwechsel und Ausführen einiger Schritte. Die Zacken werden dazu benötigt Toeloop, Flip, Lutz oder Tippsprünge abzuspringen.
Eishockey-Schlittschuhe haben bis über das Fußgelenk reichende angearbeitete Schnürstiefel aus meistens recht hochwertigen Kunststoffen (Kevlar, Kohlefasersohlen, Spezialkunststoffe) mit zusätzlichem Fersen- beziehungsweise Achillessehnen-Schutz und etwa 5 mm dicke Stahlkufen mit Hohlschliff in Querrichtung und einer leichten Kurvung in Längsrichtung.
Kufen
Kufen gibt es in verschiedenen Längen. Eisschnelllaufkufen sind besonders lang, um schneller zu sein. Eishockeykufen sind relativ kurz, um dynamischer laufen zu können. Entscheidend ist der Rocker (Aufstandsfläche) und der Hohlschliff der Kufen.
Rocker
Je kürzer die Aufstandsfläche, desto wendiger ist der Spieler (Stürmer). Kurven mit engerem Radius sind einfacher zu laufen, was jedoch auch immer vom Können des Läufers/Spielers abhängig ist, da die Schlittschuhe durch die kürzere Aufstandsfläche hinten und vorne kippeliger sind. Verteidiger laufen eher mit einem längeren Rocker um die Standfestigkeit zu erhöhen, z. B. beim Kampf in der Ecke oder beim Wegdrücken vor dem Tor.
Radius des Hohlschliffs
Der Schliff einer Kufe ist ein Hohlschliff. Das Maß des Schliffs ist der Radius des Kreises, der in den Hohlschliff passen würde. Je kleiner der Radius, desto schärfer ist die Kufe. Der Radius ist abhängig von Gewicht des Spielers, der Eishärte (je weicher das Eis desto grösser der Radius) und der Fahrweise.
Eisschnelllauf-Schlittschuhe haben bis unterhalb des Fußgelenks reichende Schnürschuhe aus Ziegenleder. Die langen Stahlkufen, auch „Brotmesser“ genannt, sind etwa 38 bis 45 Zentimeter lang und haben eine Dicke von etwa 1,3 bis 1,5 Millimetern. Die Lauffläche hat einen Planschliff mit einer schwachen Kurvung in Längsrichtung, die ein „Eingraben“ der Kufe in das Eis verhindern soll. Die Spitze ist gerundet, das hintere Ende von oben schräg nach hinten abfallend.
Im Gegensatz zum rückseitigen Abstoßen beim Kunstlauf stößt sich der Eishockeyspieler und Eisschnellläufer auf gerader Strecke mit den Beinen schräg nach hinten ab, wobei die Kufe in ganzer Länge mit der Eisfläche in Kontakt bleibt. Obwohl die langen Kufen den Geradeauslauf stabilisieren sollen, führt gerade die damit erzwungene Abstoßtechnik zu einem weit ausgeprägteren Zickzack-Kurs. Dennoch wird damit die größtmögliche Geschwindigkeit auf dem Eis erreicht.
Der letzte Entwicklungsstand ist hier der Klappschlittschuh, bei dem die Kufe beim Anheben der Ferse bei gestrecktem Stoßbein hinten abklappt und erst beim endgültigen Abheben wieder zurückgezogen wird. Spitzen-Sportler erreichen auf Schlittschuhen über mehrere Kilometer bzw. etliche Minuten eine Dauergeschwindigkeit von 45 km/h, im Sprint kurzzeitig bis über 60 km/h.
Zwischen den Schlittschuhkufen und dem Eis bildet sich eine dünne Schicht flüssigen Wassers. Durch diese Wasserschicht ist die Gleitreibung in Richtung der Kufen sehr gering. Eis besitzt bei 0 °C eine einige nm dicke Flüssigkeitsschicht an der Oberfläche, die zu tieferen Temperaturen hin dünner wird[1]. Diese Schicht ist jedoch bei weitem zu dünn, um die niedrige Reibung zu erklären. Durch Reibung während der Bewegung entsteht jedoch ausreichend Wärme, dass lokal das Eis schmilzt und eine ausreichend dicke Flüssigkeitsschicht bildet.[2]. Dieser Prozess reguliert sich selbst. Sobald eine ausreichend dicke Flüssigkeitsschicht vorhanden ist, vermindert sich mit der Reibung auch die Entstehung weiterer Wärme. Zu dieser Erklärung passt, dass eine ruhende Schlittschuhkufe eine deutlich spürbare Haftreibung gegenüber dem Eis zeigt.
Da sich das Gewicht des Läufers auf eine kleine Fläche konzentriert, entsteht an den Kufen ein hoher Druck. Dieser Druck reicht aus, um die Kanten der Kufen ein wenig in die Eisoberfläche einzudrücken. Der dadurch entstehende Graben im Eis hindert die Kufe daran, senkrecht zur kante zu gleiten. Gegen diesen Widerstand kann das Bein sich abstützen und diese Kraft zum Antrieb nützen. Die ständige Fortbewegung wird erreicht durch abwechselndes Abstoßen mit dem Schlittschuh an einem Bein und Gleiten auf dem jeweils anderen Fuß. Da der Reibungswiderstand auf der Flüssigkeitsschicht sehr viel geringer ist als auf festen, trockenen Materialien, wird dabei mit relativ geringem Krafteinsatz eine hohe Geschwindigkeit erreicht.
Zur Tragfähigkeit von Eisdecken auf Gewässern siehe: Tragfähigkeit des Eises
Vor etwa 800 Jahren glitten in den Niederlanden Boten mit Eisenkufen an Holzschuhen über die zugefrorenen Kanäle und überbrachten auf diese Weise eilige Nachrichten an adelige Empfänger. In den folgenden Jahrhunderten entwickelte sich das Schlittschuhlaufen zunächst zum Vergnügen des Adels und später auch zum Volkssport. Mitte des 18. Jahrhunderts wurden in Großbritannien die ersten Schlittschuhvereine gegründet.
Während die nordischen Völker ebenso wie die Friesen und Niederländer immer gute Schlittschuhläufer blieben, war diese Kunst in Deutschland mehr auf die Jugend beschränkt, bis durch Klopstocks enthusiastische Schilderungen (z. B. in seinen Oden: „Der Eislauf“, „Braga“, „Die Kunst Thialfs“) das Schlittschuhlaufen populärer und zum bevorzugten Wintervergnügen wurde.
In den Niederlanden, Friesland, Skandinavien, in der Schweiz, in Norddeutschland und Kanada wurde das Weit- und Schnelllaufen sehr gepflegt. Das markanteste Beispiel ist die niederländische traditionelle Elf-Städte-Tour, bei der an einem Tag elf friesische Städte durchfahren und etwa 200 Kilometer zurückgelegt werden. Weitere Schlittschuhmarathons sind das „Vikingarännet“ (ca. 80 km), von Uppsala nach Stockholm und der Weißensee-Eislaufmarathon.
Eislauf in Chur/Schweiz (27. November 2005)
In Kanada und auf den dänischen Inseln wurde der Schlittschuhlauf durch ein auf dem Rücken befestigtes Segel beschleunigt, ein Friese konnte so eine Strecke von 160 niederländischen Ellen (etwa 100 Meter) in 14 Sekunden zurücklegen. In Großstädten mit kleinen Eisplätzen war dagegen das Kunstfahren mehr ausgeprägt. Den ersten Rang nahm hier New York City ein, und von dort stammende Meister wie Haynes haben in den europäischen Hauptstädten Schule gemacht.
Zwischen 1840 und 1875 wurde in Kanada aus verschiedenen Mannschaftssportarten das auf Schlittschuhen betriebene Eishockey entwickelt. Dabei spielten die stationierten britischen Truppen eine wichtige Rolle, die das schottische Spiel Shinty 1840 als Shinney auf Schnee oder Eis spielten.
Gegenwärtig frieren in Mitteleuropa die natürlichen Wasserflächen wie Seen, Flüsse und Kanäle seltener so stark zu, dass regelmäßiges Eislaufen möglich ist. Falls es doch geschieht, wird das jedoch gern auf Seen wie etwa der Hamburger Alster genutzt. Die Biologische Schutzgemeinschaft Hunte Weser-Ems bittet darum, das Eislaufen auf kleineren zugefrorenen Gewässern zu unterlassen: Fast alle Fische und im Wasser lebenden Amphibien reagieren aufgrund spezieller Sinne, der sogenannten Seitenlinienorgane, sehr empfindlich auf Außenreize, Wasserströmungen und Druckschwankungen. Vor allem die Erschütterungen und Schallwellen, die durch das Springen und Fallen der Eisläufer und durch das Knirschen der Schlittschuhkufen hervorgerufen werden, lassen die empfindlichen Tiere aus ihrer Winterruhe aufschrecken. Ihr Stoffwechsel wird angekurbelt, Herzschlag und Atmung intensiviert. Dadurch erhöht sich der Sauerstoffverbrauch erheblich. Aufgrund der zugefrorenen Wasseroberfläche wird der Sauerstoff jedoch schnell knapp. Zudem werden durch die plötzliche Aktivität der Fische verstärkt schädliche Sumpfgase aus dem Schlamm aufgewühlt. Da diese durch die Eisdecke jedoch nicht entweichen können, stellen sie für die Lebewesen unter Wasser eine tödliche Gefahr dar. Statt dessen sollten zum Schlittschuhlaufen tiefere, größere Seen, überschwemmte Wiesen und Kunsteisbahnen genutzt werden.[3]
Eislaufbahn und Weihnachtsmarkt vor dem Rathaus Lingen (Ems)
In großen Städten gibt es spezielle Kunsteisbahnen im Freien oder in Hallen. Auf diesen zumeist eher kleinen Eisflächen entwickelten sich die Shorttrack-Schnelllaufwettbewerbe auf 111 Meter langen Rundkursen. Diese Hallen werden heutzutage zum Teil ganzjährig betrieben und bieten neben Trainingsmöglichkeiten für Eiskunstläufer und Eishockeyvereinen auch ein großes Angebot für Publikumsläufe. Ein spezielles Angebot, was wieder die Lust aufs Eislaufen bei den Jugendlichen wecken soll, ist die Eisdisco. So ist die Eissporthalle auch ein Treffpunkt für Jugendliche aller Altersklassen. Mit der Erfindung von synthetischen Eis gibt es auch eine Alternative zu der infrastrukturintensiven Kunsteisbahn, die dem Eissport das Potential verleiht zu einer Breitensportart zu werden.
Seit einiger Zeit werden Eislaufbahnen in der Vorweihnachtszeit auch in Weihnachtsmärkte integriert.
Wann und wie es dem Menschen eingefallen ist, eine schnelle und einfache Bewegung auf der gefrorenen Eisfläche auszunützen, weiß man nicht. Erwähnungen dafür gibt es nicht. Vielleicht war es bei der Jagd. Jagdbeute bedeutete nicht nur Fell und Fleisch, sondern auch Knochen, die man dann zur Anfertigung verschiedener Instrumente benutzte. Wahrscheinlich waren sie auch beim ersten Gleitversuch zur Hand.
Schlittschuhe aus Tierknochen waren in Russland, Skandinavien, Großbritannien, Deutschland, der Schweiz und woanders zu finden. Ureinwohner Sibiriens liefen auf Walrosszähnen, in China benutzte man Bambusruten.
Skandinavische Sagen wie die Edda erzählen von Eisspielen aus der Zeit des norwegischen Königs Sigurd Jorsalfari. Die Asen der germanischen Mythologie beherrschten die Eislaufkunst, und selbst die Aufnahme des Christentums zwang Nachkommen der mutigen Männer nicht dazu, mit der „göttlichen“ Bewegungsart aufzuhören.
Anfang des 20. Jahrhunderts grub man in Frankreich etwa 60 cm lange Mittelhandknochen von Rindern aus. Seitliche Teile dieser Knochen waren abgeschliffen, deshalb vermutet man, dass sie als Schlittschuhe dienten. Ihr Alter schätzte man auf etwa 20.000 Jahre.
Älteste Funde, die sich mit größerer Sicherheit als Schlittschuhe identifizieren lassen, datieren etwa aus der Zeit von 3000 v. Ch. Sie waren aus Unterschenkelknochen verschiedener Tiere gefertigt. Pferde-, Rinder- oder Rentierknochen wurden gespalten, flachgeschliffen, durchbohrt und an den Sandalen befestigt. Mit einem Speer oder mit zwei zugespitzten Stöcken stemmte man sich ins Eis und erzielte so beachtliche Geschwindigkeiten. Solche „Schlittschuhe“ wurden in wiederentdeckten Seebauten z. B. in der Schweiz gefunden, jedoch fast in allen europäischen Regionen benutzt.
Einer der ältesten Schlittschuhe der Welt ist wahrscheinlich ein Knochenschlittschuh aus Veselí u Trnavy (Slowakei). Der britische Archäologe V. G. Childe schätzte sein Alter auf 5000 Jahre. Weitere einzigartige Schlittschuhe, die etwa 4000 Jahre alt sind, wurden in der Nähe des antiken Rom gefunden. Ähnliche Unikate fand man auch in den skandinavischen Ländern und in der Schweiz. In Mitteleuropa dienten zunächst vor allem Schweinefußknochen, die mit Lederriemen an den Füßen befestigt wurden, als Gleithilfen auf dem Eis. Die dafür verwendeten Knochen des Schweins erhielten davon die Bezeichnung „Eisbein“.
Im 18. Jahrhundert wurden in London noch mit Riemen befestigte Knochenschlittschuhe verwendet, auch in Norwegen und Island waren sie bis ins 19. Jahrhundert in Gebrauch. Jene Knochenschlittschuhe, welche so groß waren wie diese kleinen Knochenschlitten, hießen altnordisch Skidi oder Öndrun. Uller, der Schlittschuh-Ase der Edda, wird als der Meister in ihrem Gebrauch geschildert.
In größerem Ausmaß begann man im 14. Jahrhundert in Nordeuropa, vor allem in den Niederlanden, hölzerne Schlittschuhe zu benutzen. Der Untersatz, in der Fußform, wurde aus Holz gefertigt und ein Eisenbeschlag zuerst flachliegend, später in Hochkantlage eingefasst. Mit dem Schuh verband man sie mit Lederriemen. Zur Bewegung (zum Anlauf) benutzte man Stöcke.
Älteste Stahlschlittschuhe, deren Alter auf 2000 Jahre geschätzt wird, wurden in einer Erzgießereiwerkstatt eines keltischen Meisters gefunden und befinden sich im Museum in Budapest. Etwa um das Jahr 1500 begannen die Niederländer Kufen mit zwei Kanten und einer Nut dazwischen zu benutzen. Der Eisläufer konnte sich nun ohne Stöcke bewegen. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Schlittschuh mittels einer Schraube im Absatz befestigt. Es bewährten sich auch die Befestigung mittels Schrauben an der Seite der Sohle und des Absatzes von A. Stotz in Stuttgart und die „Halifaxsche Verbesserung“, welche einen Spannhebel benutzte. Diese Schlittschuhe hielten so fest wie die Sohle selbst, ohne den Fuß zu drücken. Diese Kufen wurden noch bis in die 1950er Jahre benutzt.
Mitte des 19. Jahrhunderts wurden in Skandinavien Stahlkufen verwendet, bei denen die Sohle in Holz eingelassen war. Sie wurden mit Kreuzriemen oder als Schnürschuh befestigt. 1865 erstellte der amerikanische Eiskunstläufer Jackson Haines Ganzmetall-Schlittschuhe, die direkt mit der Schuhsohle verbunden waren. Dies kann als die weitestgehende Innovation angesehen werden. Später begann der schwedische Eiskunstläufer und 10-fache Weltmeister Ulrich Salchow Schlittschuhe mit Zähnen zu benutzen, die kräftige Abstöße zum Laufen und Springen ermöglichten. 1907 kam der russische Eiskunstläufer Panin mit einem neuen Schlittschuhmodell, das im Gegensatz zu Salchows niedriger war; auch die Zähne waren etwas untergelegt. Darüber hinaus war dieses Modell leichter als das vorherige.
Die Schlittschuhläufer haben eine eigene Schutzpatronin, die Heilige Lidwina von Schiedam. Die aus dem 15. Jahrhundert überlieferte Geschichte berichtet, dass die damals 15-jährige namens Lidwina im Jahr 1395 beim Schlittschuhlaufen so heftig mit einem anderen Läufer zusammenstieß, dass sie schwer verletzt wurde. Nach der Genesung ging sie in ein Kloster und widmete sich bis zu ihrem Tod 1443 dem religiösen Leben. Wegen des Schlittschuh-Unfalls wurde sie zur Schutzheiligen der Schlittschuhläufer.
Franchise-Messe
Vielfalt – von Ausstellern bis zu Messebesuchern
Am 17. und 18. November öffnet die Franchise Messe in der Wiener Stadthalle ihre Pforten. Aussteller
unterschiedlicher Branchen erwarten ebenso unterschiedliche potentielle Franchisenehmer und Messebesucher.
Im Franchising findet jeder „sein“ Thema. Vielfalt spiegelt sich auch in den Präsentationen der Aussteller wider.
Nähere Infos:
http://www.franchise-messe.at
Wetterinfos (mit freundlicher Genehmigung der ZAMG Wien)
Am Morgen zeigt sich der Himmel über der Stadt grau in grau. Im Laufe des Nachmittages kann sich der Hochnebel in manchen Bezirken lichten und die Sonne durchlassen. Der Wind weht anfangs schwach aus Südost, frischt im Tagesverlauf allerdings teils lebhaft auf. Frühtemperaturen um 7 Grad, Höchstwerte rund 12 Grad.
Am Samstag ist der Himmel in Wien wechselnd bewölkt, vielerorts kommt auch die Sonne heraus. Die Luft kühlt sich in der Früh auf 8 Grad ab und erwärmt sich während des Tages bis auf 15 Grad. Der Wind kommt aus südöstlicher Richtung.
Am Sonntag teilen sich Sonne und Wolken den Himmel. Dazu kühlt sich die Luft in den Frühstunden auf 8 Grad ab und erwärmt sich tagsüber bis auf 14 Grad. Der Wind weht aus Südost.
Am Montag scheint überwiegend die Sonne in Wien, nur hier und da gibt es vereinzelte Wolken. Die Tiefsttemperaturen betragen 6 Grad, die Höchstwerte 12 Grad. Dazu weht der Wind aus Südost.
Am Dienstag ist das Wetter in Wien überwiegend stark bewölkt, nur vereinzelt gibt es Wolkenlücken und ein wenig Sonnenschein. Dabei kühlt es sich in den Morgenstunden auf 6 Grad ab, im Tagesverlauf werden dann 10 Grad erreicht. Der Wind bläst aus südöstlichen Richtungen.
Günther Bahr
Günther Bahr (* 15. März 1944 in Wien; † 3. November 2011 in Wien war ein österreichischer Moderator. Bahr hat zwischen November 1970 und April 1999 mehr als 3000 mal die ORF-Sendung Autofahrer unterwegs moderiert und war innerhalb des Teams jener Mitarbeiter, der die Weltrekord-Sendereihe am längsten betreut hat.
Leben und Wirken
Bahr studierte in Wien an der damaligen Hochschule für Welthandel Wirtschaftswissenschaften. 1969 gewann er mit neun anderen späteren Kollegen ein Casting des ORF, an dem sich 2000 Personen beteiligt hatten. Nach einer journalistischen Ausbildung arbeitete Bahr bei Autofahrer unterwegs. Neben dieser in Österreich populären Reihe gestaltete und moderierte Günther Bahr zahlreiche Sendereihen, wie z.B. Blue Berets welche sich mittels Kurzwelle an die österreichischen UNO-Soldaten im Einsatz richtete.
1980 wurde Bahr in der Ausbildung für ORF-Redakteure eingesetzt. In der Folge engagierten ihn auch private Unternehmen und öffentliche Dienststellen zu Aus- und Weiterbildung. In Seminaren bereitete er Führungskräfte auf Interviews und Fernsehdiskussionen vor. Nachdem 1999 Autofahrer unterwegs eingestellt wurde, fasste Bahr den Entschluss, sich mit seiner Firma Mediatraining selbständig zu machen. Im September 2002 verließ er den ORF.
Zuletzt arbeitete Bahr als Medientrainer, unter anderem an der Fachhochschule in Graz und an der Donau-Universität in Krems.
Er verstarb im Alter von 67 Jahren unerwartet als Vortragender eines Erste-Hilfe-Kurses.
Privates
Günther Bahr war verheiratet und hatte einen Sohn. Der ehemalige Moderator studierte bis 2006 in Krems Psychotraumatologie (Abschluss mit "akad. Experte für Psychotraumatologie") und hat im November 2008 in Graz das Studium Hochschuldidaktik mit dem Titel "Dipl. Hochschuldidaktiker" abgeschlossen. 2009 folgte an der Donau-Universität die Fortsetzung des Psychotraumatologie-Studiums zum "Master of Science in Psychotraumatology".
Günther Bahr engagierte sich in seiner Freizeit ehrenamtlich beim Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs, hauptsächlich als Lehrbeauftragter, sowie im Bereich Krisenintervention und Katastrophenhilfe.
Photo + Adventure 2011
Messe für Reise. Fotografie. Outdoor.
Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr feiert die Photo+Adventure Messe am 5. und 6.
November 2011 ihr 5-jähriges Jubiläum.
Über 200 internationale Aussteller und Marken aus den Bereichen Erlebnisreisen, Fotografie
& Outdoor werden sich dem Publikum präsentieren. Dabei reicht das Angebot von
Fotoherstellern, Fachhändlern, Software, Kameraversicherungen und
Unterwasserfotografie bis hin zu Outdoor-Bekleidung, Wandern & Trekking, Erlebnisreisen,
Tauchreisen, Reisemedizin und vielem mehr.
Doch die Photo+Adventure ist ein bisschen mehr als eine „normale“ Messe, sie ist
Messe+Event – mit hohem Informations-, Erlebnis- und Unterhaltungswert. Und so wird
den Besuchern auch 2011 wieder viel geboten: Bei den Live-Foto-Shootings kann man sich
Tipps und Tricks von den Profis holen, während zahlreiche Diashows für Fernweh-Feeling
sorgen werden. Darüber hinaus können Besucher aus einer langen Liste an Seminaren und
Workshops unter der Leitung von ausgesuchten Topfotografen wählen oder sich bei den
Fotoausstellungen inspirieren lassen. Fachvorträge und Softwarepräsentationen werden
grundlegende Informationen geben. Abgerundet wird das einzigartige Rahmenprogramm
durch diverse Aktivitäten der Aussteller selbst.
Zeiten
Samstag, 5. November 2011, 09.00-18.00 Uhr
Sonntag, 6. November 2011, 09.00-18.00 Uhr
Location Messe Wien, Congress Center
Messeplatz 1, 1020 Wien
Infos
http://www.photoadventure.at
http://www.facebook.com/PhotoAdventure
http://www.twitter.com/PhotoAdventure
Wr. Linien Infos:
Im Sinne der großen Mehrheit an zahlenden Fahrgästen führen die Wiener Linien umfangreiche Fahrscheinkontrollen auf ihrem Liniennetz durch. Im Schnitt sind täglich circa 100 Kontrollorgane gleichzeitig im Netz unterwegs, die jeden Tag rund 20.000 Kontrollen durchführen.
Unter Anderem wird diese Woche auf folgenden Linien kontrolliert:
05.11.2011: U3, 10, 48A, 74A, 2
06.11.2011: U2, 26, 40, 57A, 37
Moderation: Wake up Team
Stay tuned!