14
Mai
2010

Wake up - Staatsvertrag & Ulli Wigger Wake up Orange, 15.5.2010, 11-12 Uhr, UKW 94.0

Wake up - Staatsvertrag & Ulli Wigger
Wake up Orange, 15.5.2010, 11-12 Uhr, UKW 94.0

Diesmal sprechen wir über den 15.5.1955 und haben auch eine junge Musikerin zu Gast, Ulli Wigger.


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Zum Staatsvertrag:

Der Österreichische Staatsvertrag, eigentlich: Staatsvertrag betreffend die Wiederherstellung eines unabhängigen und demokratischen Österreich, gegeben zu Wien am 15. Mai 1955 (auch: Staatsvertrag von Wien) wurde am 15. Mai 1955 in Wien im Schloss Belvedere von Vertretern der alliierten Besatzungsmächte USA, der Sowjetunion, Frankreichs und Großbritanniens sowie der österreichischen Regierung unterzeichnet und trat am 27. Juli 1955 offiziell in Kraft.

Gegenstand des Vertrages war die Wiederherstellung der souveränen und demokratischen Republik Österreich nach der nationalsozialistischen Herrschaft in Österreich (1938–1945), dem Ende des Zweiten Weltkrieges (V-E-Day) und der darauf folgenden Besatzungszeit (1945–1955). Der Staatsvertrag gilt auch als Kernindikationsfaktor für die Entwicklung eines eigenständigen Österreichbewusstseins.

Der Staatsvertrag besteht aus einer Präambel und neun Teilen:

1.Politische und territoriale Bestimmungen
2.Militärische und Bestimmungen über die Luftfahrt
3.Reparationen
4.Zurückziehung der Alliierten Mächte
5.Eigentum, Rechte und Interessen
6.Wirtschaftsbeziehungen
7.Regelung bei Streitfällen
8.Wirtschaftsbestimmungen
9.Schlussbestimmungen
Wesentliche Punkte des Vertrages
In Artikel 4 verpflichtet sich Österreich, keine wie immer geartete politische oder wirtschaftliche Vereinigung mit Deutschland ein[zu]gehen (Anschlussverbot).

Zusätzlich zu der generellen Regelung und Anerkennung des österreichischen Staates sind im Artikel 7 die Minderheitenrechte der Slowenen und Kroaten geregelt. Dieser Teil des Staatsvertrages wurde – umstrittenerweise – nicht vollständig erfüllt (vgl. Ortstafelstreit).

In Artikel 9 verpflichtet sich Österreich, alle nationalsozialistischen Organisationen aufzulösen und keine Wiederbetätigung von nazistischen und faschistischen Organisationen zuzulassen (vgl. Verbotsgesetz 1947).

Ausdrücklich aufrechterhalten wird das Habsburger-Gesetz von 1919. Österreich verpflichtete sich mit Unterzeichnung, der Sowjetunion die bis dahin von ihr verwalteten deutschen Vermögenswerte abzulösen, innerhalb von sechs Jahren waren rund 150 Millionen Dollar zu zahlen. Die Alliierten verpflichteten sich, alle Truppen von österreichischem Staatsgebiet abzuziehen.

Darüber hinaus kündigte Österreich an, nach Abschluss des Staatsvertrags aus freien Stücken die immerwährende Neutralität zu erklären, die somit zwar nicht im Staatsvertrag, jedoch mit diesem in engem Zusammenhang steht.

Entstehung
Moskauer Deklaration
Am 1. November 1943 wurde von den Außenministern der Sowjetunion, Großbritanniens und der USA die Moskauer Deklaration beschlossen. Darin erklärten sie einerseits, „dass Österreich, das erste freie Land, das der typischen Angriffspolitik Hitlers zum Opfer fallen sollte, von deutscher Herrschaft befreit werden soll“ und „die Besetzung Österreichs durch Deutschland am 15. März 1938 als null und nichtig“ angesehen wird, hielten anderseits auch fest: „Österreich wird aber auch daran erinnert, dass es für die Teilnahme am Kriege an der Seite Hitler-Deutschlands eine Verantwortung trägt, der es nicht entrinnen kann“.

Verhandlungen
Die erste frei gewählte Nachkriegsregierung Österreichs unter der Oberaufsicht der alliierten Besatzungsmächte hatte bereits im Jänner 1947 in London versucht, einen Friedensvertrag mit den Alliierten auszuhandeln. Ab März 1947 wurden die weiteren Verhandlungen nach Moskau verlegt. Die Verhandlungsteilnehmer aus den Reihen der ÖVP unter Führung von Leopold Figl und Julius Raab stimmten den sowjetischen Forderungen weitgehend zu, während die SPÖ-Verhandler sich, auch um die Distanz zwischen Sozialdemokraten und Kommunisten zu wahren, den sowjetischen Forderungen nicht uneingeschränkt beugen wollten. Erst Bruno Kreisky, damals Staatssekretär im Außenministerium, konnte als sozialdemokratischer Delegierter seine Parteikollegen schließlich davon überzeugen, dass ihre antisowjetische Haltung die Verhandlungen behinderte.

Als problematisch erwiesen sich für die Verhandlungen zum Staatsvertrag zunächst jugoslawische Gebietsansprüche auf Teile Südkärntens. Durch den Konflikt zwischen dem sowjetischen Staatschef Josef Stalin und dem Ministerpräsidenten der Volksrepublik Jugoslawien Josip Broz Tito im Jahr 1949 verlor dieser Aspekt für die Sowjetunion an Bedeutung und die bestehenden Grenzen wurden beibehalten.

Ein schwerwiegenderes Problem stellten die Fragen zum „deutschen Eigentum“ in Österreich dar. Das umfasste allen Grundbesitz, der schon vor dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich im März 1938 deutschen Staatsbürgern gehört hatte, weiters jeden nach dem „Anschluss“ von Deutschen nach Österreich gebrachten Besitz sowie mit deutschem Kapital in Österreich errichtete Industrieanlagen und auch jeden Besitz, der von Deutschen in den Jahren von 1938 bis 1945 in Österreich erworben worden war (ausgenommen waren erzwungene Käufe und Enteignungen). In der sowjetischen Besatzungszone waren etwa die gesamte Erdölindustrie, die Donau-Dampfschifffahrts-Gesellschaft und eine Reihe von Industrieunternehmen (insgesamt rund 300) als deutsches Eigentum beschlagnahmt worden und standen unter Verwaltung des USIA (Управление советским имуществом в Австрии, „Verwaltung des sowjetischen Eigentums in Österreich“).

Auf der politischen Ebene war die, vor allem von der Sowjetunion geforderte, Verknüpfung der Verhandlungen mit Österreich mit einem Friedensvertrag zwischen den Alliierten und Deutschland ein Hindernis auf dem Weg zu einer raschen Einigung. Mit der Verschärfung des Kalten Krieges wurde auch ein vorgezogener Staatsvertrag mit Österreich immer unwahrscheinlicher.

Erst als Dwight D. Eisenhower Harry S. Truman als Präsident der USA abgelöst hatte und Josef Stalin 1953 verstorben war, wurde das Verhandlungsklima zusehends besser. Nachdem Julius Raab im selben Jahr neuer österreichischer Bundeskanzler geworden war, änderte sich auch der Verhandlungsstil auf österreichischer Seite.

An der Berliner Außenministerkonferenz vom 25. Jänner bis 28. Februar 1954 nahmen auch Vertreter Österreichs teil. Die Sowjets wollten hier weiterhin nur unter der Auflage einem Vertrag mit Österreich zustimmen, dass sowjetische Truppen bis zum Abschluss eines Friedensvertrages mit Deutschland im Land stationiert blieben. Dem stimmten die Westmächte nicht zu und auch Österreich war dagegen. Als weitere Bedingung nannte der sowjetische Außenminister Wjatscheslaw Molotow, dass Österreich ein neutraler Staat sein müsse, was die Westalliierten befürchten ließ, dass ihre Truppen in Italien durch die neutrale Schweiz und ein neutrales Österreich vom Hauptkontingent ihrer Streitkräfte in Europa abgeschnitten werden könnten. Eine Neutralität nach Schweizer Vorbild war bereits von Karl Renner (SPÖ), von 1945 bis 1950 erster Bundespräsident der Republik nach dem Zweiten Weltkrieg, vorgeschlagen worden und wurde auch von seiner Partei unterstützt.

Moskauer Memorandum
Während die Bundesrepublik Deutschland 1954 der NATO beitrat, wurden die Verhandlungen über die volle Souveränität Österreichs in Moskau weitergeführt. Im März 1955 traf auf Einladung der sowjetischen Regierung unter Georgi Malenkow eine österreichische Delegation in Moskau ein. Teilnehmer waren Vizekanzler Adolf Schärf (SPÖ), Außenminister Leopold Figl (ÖVP) und Staatssekretär Bruno Kreisky (SPÖ), Verhandlungsleiter war Bundeskanzler Julius Raab (ÖVP). Die Gespräche von 12. bis 15. April führten zum Durchbruch und gelten auch als Geburtsstunde der österreichischen Neutralität. Die Sowjets verlangten die Neutralität direkt im Vertrag zu verankern. Sie betrachteten die immerwährende Neutralität als Vorbedingung für die Wiedererlangung der Souveränität Österreichs, während die Verhandler aus Österreich sie davon zu überzeugen suchten, dass nur ein souveräner Staat seine rechtlich verbindliche Neutralität beschließen kann. Schließlich führten die Gespräche zu dem Ergebnis, dass das Neutralitätsgesetz vom freien und souveränen Staat Österreich beschlossen werden sollte. Im Abschlussdokument, dem Moskauer Memorandum, wurde festgehalten, dass Österreich ein neutraler Staat sein würde und die vier alliierten Siegermächte des Zweiten Weltkrieges die Unversehrtheit und Unverletzlichkeit des Staatsgebietes garantieren würden. So konnte Raab bei der Rückkehr der Verhandler am Flugplatz Bad Vöslau am 15. April verkünden: „Österreich wird frei sein“.

Vertragsunterzeichnung

Der Vertrag bei der Ausstellung auf der Schallaburg, Niederösterreich 2005Am Tag vor der Unterzeichnung des Staatsvertrages gelang es Außenminister Figl in den Schlussverhandlungen in Wien noch, die Nennung der Mitschuld Österreichs am Zweiten Weltkrieg aus der Präambel des Vertrages zu streichen, wobei in erster Linie die sowjetische Seite davon überzeugt werden musste. Am 15. Mai 1955 wurde schließlich der Staatsvertrag betreffend die Wiederherstellung eines unabhängigen und demokratischen Österreich im Marmorsaal des Schlosses Belvedere in Wien unterzeichnet.

Der Staatsvertrag trägt die Unterschriften folgender neun Personen:

1.Wjatscheslaw Michailowitsch Molotow (Außenminister der Sowjetunion)
2.Iwan I. Iljitschow (Hochkommissar und Gesandter der Sowjetunion)
3.Harold Macmillan (Außenminister von Großbritannien)
4.Geoffrey Arnold Wallinger (Hochkommissar und Botschafter von Großbritannien)
5.John Foster Dulles (Außenminister der USA)
6.Llewellyn E. Thompson Jr. (Hochkommissar und Botschafter der USA)
7.Antoine Pinay (Außenminister von Frankreich)
8.Roger Lalouette (Stellvertretender Hochkommissar und Gesandter von Frankreich)
9.Leopold Figl (Außenminister von Österreich)
Der Vertrag wurde am 7. Juni durch den Nationalrat ratifiziert. Nach Ratifizierung aller Signatarstaaten trat er am 27. Juli in Kraft. Der Abzug der mittlerweile zahlreich ansässigen Angehörigen der Besatzungsmächte wurde bis 25. Oktober festgelegt. Am 26. Oktober, einen Tag nachdem die letzten Besatzungssoldaten österreichisches Territorium tatsächlich verlassen hatten, wurde die Neutralitätserklärung in die Bundesverfassung aufgenommen. Damit erklärte Österreich, keinen militärischen Bündnissen beizutreten, keine fremden militärischen Stützpunkte auf seinem Territorium zuzulassen und seine Unabhängigkeit mit allen gebotenen Mitteln zu verteidigen. Der 26. Oktober wird seit 1965 im Gedenken daran als österreichischer Nationalfeiertag (zuvor: Tag der Fahne) begangen. Am 14. Dezember 1955 wurde Österreich Mitglied der Vereinten Nationen.

Österreich war mit dem Staatsvertrag der einzige europäische Staat, der nach 1945 bis zur samtenen Revolution 1989 auf friedlichem Weg per Vertrag frei von allen Besatzungsmächten wurde. In der Zeit des Kalten Krieges wurden das Anschlussverbot und die immerwährende Neutralität dahingehend interpretiert, dass ein Beitritt zur EWG nicht erlaubt sei. So trat Österreich 1959 der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA) bei, der damals auch Norwegen, Schweden, Dänemark, Großbritannien, Portugal und die Schweiz angehörten. Erst 1995 wurde es Mitglied der Europäischen Union.

Mythisierung des Staatsvertrags

Gedenktafel im Fußboden des Marmorsaals im Oberen Belvedere, WienIm Bewusstsein der Bevölkerung hat der Staatsvertrag bis heute ungebrochen einen hohen emotionalen Stellenwert. Die Vertragsunterzeichnung gilt als Meilenstein der Zweiten Republik. So war in der politischen Rhetorik mit der fast zehn Jahre währenden Forderung nach der Unterzeichnung des Vertrags stets eine Einforderung der Freiheit und Souveränität Österreichs aufs engste verbunden worden und der Begriff Freiheit fungierte als prominentes Leitvokabel jener Zeit. Mit dem Erreichen dieses Ziels wandelte sich das zentrale Motiv, das mit dem Staatsvertrag verbunden wurde, schlagartig. Ab sofort stand der schriftlich niedergelegte Vertrag als Garant für die „immerwährende Neutralität“ des Landes, die in der politischen Überzeugungsarbeit als höchst positiver Wert propagiert wurde und über Jahrzehnte bis zum EU-Beitritt Österreichs fixer Bestandteil des österreichischen politischen Bewusstseins war. Die Neutralität selbst ist aber – entgegen oftmaligen Annahmen – nirgendwo Bestandteil des Vertrags.

Weitere Zeugnisse des besonderen Stellenwerts des Staatsvertrags ist nicht nur der Umstand, dass Bundeskanzler Julius Raab den informellen Beinamen Staatsvertragskanzler erhielt, sondern auch volksnahe Geschichten in Zusammenhang mit der Unterzeichnung des Vertrags zeugen von einem politischen Mythos des Dokuments. Außenminister Figl, der auch bei politischen Gegnern beliebt war, wurde vom Volk eine gewisse Trinkfestigkeit zugeschrieben. Daher war lange Zeit wiederholt die Meinung vertreten worden, dass Figl den russischen Außenminister Molotow im Rahmen eines bewusst arrangierten Zechgelages von der Streichung des belastenden Passus aus der Präambel überreden konnte. Tatsächlich handelte es sich aber um das moralische Argument, dass die so genannte Verantwortungsklausel ein Schuldmal für den jungen Staat sei, das als Hypothek für die Entwicklung des jungen Staates nicht förderlich sei. In der Tat gelten sowohl die entsprechenden Textstellen der Moskauer Deklaration hinsichtlich der Wiederherstellung Österreichs als unabhängigen Staat als auch die Streichung der Schuldklausel aus der Präambel des Staatsvertrags als wesentliche Momente zur Aufrechterhaltung der so genannten Opferthese, die oftmals als „Lebenslüge der Zweiten Republik“ gilt.


Euromünze zum 50-Jahr Jubiläum 2005

Nach der Vertragsunterzeichnung im Schloss Belvedere fielen als Abschlusssatz der Dankesrede Figls auch seine berühmten Worte „Österreich ist frei!“, eines der bekanntesten politischen Zitate der jüngeren Geschichte Österreichs. Der Satz wurde also noch im Marmorsaal gesprochen und nicht, wie oft behauptet, am Balkon bei der Präsentation des Vertrages. Dieses bis heute festgefahrene Missverständnis hat seinen Ursprung in der medialen Berichterstattung, denn in einer Dokumentation der Austria Wochenschau sind die Bilder, die Figl auf dem Balkon bei der Präsentation des Vertrages zeigen, mit den nämlichen Worten seiner Rede unterlegt worden. Diese öffentliche Präsentation auf dem Balkon soll laut Berichten von Augenzeugen im Protokoll der Unterzeichnungszeremonie nicht vorgesehen gewesen, sondern von Figl spontan initiiert worden sein.

Lange Zeit war der Allgemeinheit kaum bekannt, dass sich das Original des Staatsvertrags im Staatsarchiv des Außenministeriums in Moskau und nicht in Österreich befindet. Im österreichischen Staatsarchiv hingegen ist nur eine Abschrift vorhanden. Erst im so genannten Jubiläumsjahr 2005 wurde diese Tatsache weitgehend bewusst, als die Vertragsurkunde aus Moskau nach Österreich geholt und erstmals auf der Schallaburg in Niederösterreich sowie im Wiener Schloss Belvedere der Öffentlichkeit im Rahmen von Ausstellungen gezeigt werden konnte.

Zu Ulli Wigger:

Am 19. November 1975 wurde Ulli als Ulrike Christine Wigger in Wien geboren.

Ihr musikalischer Weg begann schon ab dem 6. Lebensjahr, als sie Klavierunterricht von Christa Essler bekam. Schon als Kind spielte sie lieber eigene Interpretationen statt Fingerübungen und verwunderte damit ihre Großmutter, die bis heute meint, dass das die Etüden von Hertz waren ...
"Sie spielte Bach, als sie noch gar nicht die Pedale mit ihren Füßen erreichte ..." sagte mal Inge Schön, die u.a. den Text für "Ich trau mir zu ..." schrieb und den ganzen musikalischen Werdegang von Ulli miterlebte.

Im Alter von 13 Jahren begegnete sie Gerlinde Jelinek, die sich sehr bemühte Ulli das Klavierspiel wieder schmackhaft zu machen, was ihr, wie man sieht, auch gelungen ist. In dieser Zeit wurde Ulli für die Aufnahmeprüfung am Konservatorium vorbereitet und bestand. Der Unterricht geht weiter bei Hr. Prof. Joo Ann Koh (intern. bekannter Pianist). Er war damals sehr von Ulli' s Kompositionen (damals noch klassisch) angetan und wollte diese im Unterricht einbringen.

Mit 14 Jahren begann sie ihr Musikstudium am Bundesrealgymnasium für Studierende der Musik. Trotz dem vorgezeichneten Weg der Klassik durch ihre Eltern, die Sänger in der Wiener Volksoper waren, war die Faszination zur Popularmusik und Ausdruck von Gefühlen in eigenen Texten größer.

Sie entschied sich nach Jahren, der Klassik den Rücken zu kehren und ihre eigene Pop/Rock Musik zu schreiben. Es dauerte nicht lange, begann sie auch Texte zu schreiben und diese zu singen. Um ihre Vorstellungen auch umzusetzen, gründete Ulli März 2002 ihre Band ...

Von Zeit zu Zeit tritt Ulli Wigger auch solistisch, nur mit Ihrem Klavier auf. Sie ist inzwischen als Pianistin, Sängerin, Komponistin, Texterin und Arrangeurin bekannt und glänzt besonders durch die außergewöhnliche Impulsivität am Klavier.

ULLI WIGGER und Band
Austro- Pop/Rock, Marke Eigenbau ...


Die Dame kann Klavier spielen und tut es auch ... (Joynt-Online.at). Ulli Wigger, die Neuentdeckung am österreichischen Austro-Rock/Pop-Himmel, ist Pianistin, Sängerin, Komponistin, Texterin und Arrangeurin.

Die begabte, zierliche Musikerin ist Bandleaderin ihrer Formation „ULLI WIGGER und Band“ und glänzt besonders durch die außergewöhnliche Impulsivität am Klavier.

Sie läßt es sich nicht nehmen, ihre Texte in Dialekt, oder Hochdeutsch zu schreiben und alltägliche Themen auf ihre Art und Weise auszudrücken.

Mit ihren „Burschen“, Thore Bauer (Gitarrist), Joe Schirl (der Groove/Funk/Jazz-Bassist) und Wolfgang Böck (Rock-Schlagzeuger), wie Ulli ihre Band liebevoll nennt, hat sie die perfekte Umsetzung ihrer Arrangements gefunden. Trotz der geringen Besetzung von insgesamt nur 4 Musikern, druckvoller Sound und ehrlicher Rock/Pop einer österreichischen Band!

Musik, die ins Ohr geht und Texte, die man versteht, was will man mehr?

Weiters berichten wir - allerdings nur kurz - über das Wörtherseetreffen 2010.


Wetterinfo: (mit freundlicher Genehmigung der ZAMG Wien):

Meist überwiegen die Wolken und die Sonne zeigt sich nur kurz. Bis zum Abend sollte es noch trocken bleiben, spätestens in der Nacht auf Sonntag setzt dann Regen ein. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus nördlichen Richtungen. In der Früh liegt die Temperatur um 8 Grad, am Nachmittag werden rund 17 Grad erreicht.

Am Samstag überwiegen viele Wolken in Wien, nur örtlich gibt es zum Teil auch größere Wolkenlücken. Die Tiefstwerte liegen bei 8 Grad, die Höchsttemperaturen bei 17 Grad, und der Wind weht überwiegend mäßig aus Nord bis Nordost.

Niederschlagsrisiko

10%
Windrichtung

N-N-O

Relative Feuchte

63%
Mittlerer Wind

22 km/h

Luftdruck

1003 hPa
Maximale Windböe

68 km/h

Sonnenaufgang

05:15 Uhr
Sonnenuntergang

20:26 Uhr

Wiener Linien Info:

Samstag, 15. Mai
65A, 19A, 68A, 67, O

Sonntag, 16. Mai
11A, 84A, 80A, U1, 2

Montag, 17. Mai
7A, 17A, 67, 65A, O

Moderation: Rene Thaler, Robert Klump, Christian Rolly

Stay tuned!

7
Mai
2010

Wake up - mit "Die 3" Wake up 08.05.2010, 11-12 Uhr, UKW 94.0

Wake up - mit "Die 3"
Wake up 08.05.2010, 11-12 Uhr, UKW 94.0

Diesmal zu Gast:

"Die 3"

DIE 3 entstanden ursprünglich als Coverband von Austria3 nach einer Idee des Songschreibers, Pianisten und Sängers Alexander Klement sowie Sänger und Enterainer Herbert Frei. Im Mai 2006 wurde nach monatelanger Vorarbeit, die Band in Wien Floridsdorf aus der Taufe gehoben.

DIE 3 sind:

Michael Korner
Gitarre, Vokal

Geboren am 14. Jänner 1967 in Wien. Bereits mit 4 Jahren Klavierunterricht, später folgten weitere Instrumente wie Gitarre, Schlagzeug und Bass, sowie eine fundamentierte Gesangsausbildung. Mit 17 Jahren Ausbildung zum Ton- und Lichttechniker, eine dreijährigen Tournee-Praxis folgte. Nach einem äußerst erfolgreichen Intermezzo als Hochleistungssportler (Fußballer bei Austria Memphis, Staatsmeister und Nationalteam Triathlon, Ironman Hawaii, Weltrekordhalter im Treppenlauf) wurde 1993 die erste CD mit eigenen Titeln veröffentlicht, ein Nr1 Chart-Hit folgte ("Urlaub in Italien").

1994 Gründung von "Time-To-Move-Entertainment", einer Musik-, Show- und Musical-Produktionsfirma mit eigenem Tonstudio und Agentur, mit diesen Produktionen gab es seither weit über 1.000 höchsterfolgreiche Aufführungen weltweit, Michael Korner spielte in den meisten Produktionen selbst die Hauptrollen.

Trotz all dieser internationalen Erfolge blieb Michael Korner seiner eigentlichen Liebe, dem Austropop, immer treu und spielte unzählige kleine und große Solokonzerte.

Seit Ende 2009 ist Michael Korner Darsteller von Georg Danzer bei "DIE 3", ist durch seine langjährige Erfahrung und Vermarktungstätigkeit von einem großen Erfolg dieses Projekts überzeugt und fühlt sich in dieser Rolle unglaublich wohl. Zusätzlich erscheint 2010 nach 15 Jahren Pause ein neues Solo-Album von Michael Korner, und auch die Musical-Produktionen werden natürlich weitergeführt, sofern es die intensive und wunderschöne Arbeit mit "DIE 3" im Proberaum, im Studio und auf der Bühne noch zulässt...

Alexander Klement
Keyboard, Piano, Vokal

Geboren in Wien, am 26.12.1953 im Zeichen des Steinbocks, fühlte ich mich seit meiner Kindheit schon immer zur Musik hingezogen. Mein besonderes Interesse galt und gilt dem Klavierspiel. Als Jugendlicher gründete ich meine erste Schülerband. Später eine Boogie Woogie Gruppe mit dem Namen Piano-Express. Es folgten viele Schallplatten und CD Aufnahmen vorwiegend mit Boogie Instrumental Musik. Schliesslich gründete ich in meiner Heimatstadt Wien ein Tanzlokal und Restaurant an der Donau mit dem Namen PIANO-EXPRESS, dass ich 21 Jahre erfolgreich führte.

Meine ähnlichkeit in Optik und Stimme mit dem Austro Popstar Rainhard Fendrich führten schliesslich zu unzähligen Auftritten als Fendrich Double in Deutschland und österreich (ZDF Willkommen bei Carmen Nebel, ORF Barbara Karlich Show, MS Astor 9.Radiokreuzfahrt, usw.).
Infolge der immer seltener werdenden Auftritte von Austria 3 (Georg Danzer, Rainhard Fendrich , Wolfgang Ambros) lag der Gedanke nahe eine Austria 3 Double Group zu gründen. In Herbert Frei als Wolfgang Ambros und Gerhard Zapletal als Georg Danzer fand ich nicht nur gute Freunde sondern auch die idealen Partner für dieses Projekt.

Herbert Frei
Gitarre, Vokal

In Wien geboren und immer mit der Musik verbunden, lernte ich vor vielen Jahren den legendären Europa Charly kennen. Dieser ermutigte mich zu eigenen musikalischen Wegen die ich als Texter und Songschreiber auslebte.
Nach mehreren Aufträgen versuchte ich mich allerdings schon selber als Sänger. Dabei wurde mir immer eine große ähnlichkeit meiner Stimme mit dem Austro Popstar W. Ambros nachgesagt.
Ich trete als Solokünstler seit vielen Jahren auf und bin dann 2006 zur Gruppe Die 3 als Sänger und Darsteller von Wolfgang Ambros gestoßen.


allesamt in Wien geboren und aufgewachsen. Die erste CD mit dem Titel "aufgedeckt", durchwegs Coverversionen der bekannten Songs von Austria3 und unzählige Auftritte in den letzten Jahren im In- und Ausland folgten.
Am 27.9.2008 wurde dann beim ausverkauften Konzert im Haus der Begegnung in Wien 21. eine neue Austropop Gruppe mit dem Namen DIE 3 dem begeisterten Puplikum vorgestellt.

Mit der zweiten CD "hörst du mi Oma" einer Rockballade und "Aus'n Koffer" einem Partyhit, gaben DIE 3 vielerorts bereits ein kräftiges Lebenszeichen des Austropops. Mit der aktuellen Produktion "Sand in the City" beweisen DIE 3 dass dem Austopop keine musikalischen Grenzen gesetzt sind.

Durch den tragischen Verlust unseres Freundes und Bandmitgliedes Gerhard Zapletal im September 2009, stand die Band fast vor dem Zusammenbruch. Auf der Suche nach einer Person die den Platz von Gerhard Zapletal einnehmen könnte, lernten wir Michael Korner (Sänger, Entertainer und Gitarrist) kennen.

Mit neuen Elan, Zuversicht und eigenen Songs werden DIE3 ihr Publikum weiterhin begeistern können und die Klassiker des Austropops pflegen.

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Wetterinfo: (mit freundlicher Genehmigung der ZAMG Wien)

Zeitweise sonniges Wetter steht bevor. Im Tagesverlauf ziehen zwar von Süden vermehrt Wolkenfelder auf, meist bleibt es aber trocken. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus Südost. Frühtemperaturen um 9 Grad, Tageshöchsttemperaturen bei rund 20 Grad.

>>> Wien <<<

Datum | Nacht Min. | Tag Max. | Wetterzustand | NW | Wind
----------+------------+------------+----------------+-----+------------------
Fr 07.05. | 8°C | 20°C | stark bewölkt | 10% | W-N-W | 1 Bft
Sa 08.05. | 9°C | 21°C | stark bewölkt | 10% | S-S-O | 3 Bft
So 09.05. | 10°C | 23°C | wolkig | 5% | W-N-W | 1 Bft
Mo 10.05. | 10°C | 22°C | Regenschauer | 30% | W | 2 Bft
Di 11.05. | 12°C | 25°C | Gewitter | 50% | S | 3 Bft


(NW = Niederschlagswahrscheinlichkeit; Bft = Windstärke in Beaufort)

Wiener Linien Info:

Samstag, 8. Mai
9, U3, 48A, 2, 10A

Sonntag, 9. Mai
92A, 24A, 93A, 25A, 26A

Montag, 10. Mai
10A, D, 35A, 39A, U4

Moderation: Esther Greussing, Rene Thaler, Christian Rolly

Stay tuned!

1
Mai
2010

Wake up - EAV und Willy Astor Wake up 01.05.2010, 11-12 Uhr, UKW 94.0

Wake up - EAV und Willy Astor
Wake up 01.05.2010, 11-12 Uhr, UKW 94.0

Heute beschäftigen wir uns mit der Musikgruppe EAV und Willy Astor.

Wir hören Titel von der aktuellen CD der EAV "Neue Helden" und statten Euch mit Infos über die EAV und Willy Astor aus.

Wetterinfo: (mit freundlicher Genehmigung der ZAMG Wien)

Meist zeigt sich der Himmel stark bewölkt, sonnige Phasen sind nur zwischendurch zu erwarten. Zeitweise tröpfelt es mitunter sogar ein wenig. Der Wind weht schwach bis mäßig anfangs aus Nordwest, später aus Südost. Bis zum Nachmittag steigen die Temperaturen auf 21 oder 22 Grad.

Wiener Linien Infos:

Samstag, 1. Mai
66A, 60A, 16A, 62A, 64A

Sonntag, 2. Mai
72A, 71, 69A, 76A, 73A

Montag, 3. Mai
5A, 37A, 33, 31, 5

Moderation: Esther Greussing, Rene Thaler

23
Apr
2010

Wake up - let´s rock and roll

Wake up - let´s rock and roll Wake up Orange, 24.4.2010,11-12 Uhr, UKW 94.0

Wake up - let´s rock and roll
Wake up Orange, 24.4.2010,11-12 Uhr, UKW 94.0

Zu Gast: Andy Lee Lang

Wir sprechen mit Andy Lee ueber seine derzeitigen musikalischen Aktivitäten, kommende Projekte und über sein diesjährig bevorstehendes Bühnenjubiläum.

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Wetterinfo: (mit freundlicher Genehmigung der ZAMG Wien):

Nur zeitweise scheint die Sonne. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost. Die Frühtemperatur liegt zwischen 5 und 9 Grad. Die Tageshöchsttemperatur erreicht etwa 19 Grad.

Datum | Nacht Min. | Tag Max. | Wetterzustand | NW | Wind
----------+------------+------------+----------------+-----+------------------
Fr 23.04. | 6°C | 15°C | wolkig | 5% | SO | 3 Bft
Sa 24.04. | 6°C | 20°C | wolkig | 5% | O-N-O | 2 Bft
So 25.04. | 7°C | 22°C | sonnig | 2% | O-S-O | 2 Bft
Mo 26.04. | 10°C | 23°C | Regenschauer | 30% | S | 3 Bft
Di 27.04. | 6°C | 20°C | Regenschauer | 30% | N-N-W | 3 Bft

Wiener Linien Info:

Samstag, 24. April
26, 31A, 27A, 36A, 28A

Sonntag, 25. April
24A, 26, 23A, 27A

Moderation: Esther Greussing, Rene Thaler, Christian Rolly

16
Apr
2010

Wake up - ELO Wake up, 17.04.2010,11-12 Uhr, UKW 94.0

Wake up - ELO
Wake up, 17.04.2010,11-12 Uhr, UKW 94.0

Diesmal geht es um eine Band namens ELO - Electric Light Orchestra.

Das Electric Light Orchestra (kurz: ELO) war eine erfolgreiche britische Rockband der 1970er und 1980er, die ihre Musik mit klassischen Streicher-Arrangements verband.

Die Anfänge/Experimentierphase (1970 - 1973)
Das Electric Light Orchestra wurde 1970 in Birmingham von Roy Wood, Jeff Lynne und Bev Bevan gegründet (alle vormals Mitglieder der Band The Move). Das selbstgesteckte Ziel war, dort weiterzumachen, wo die Beatles mit I’m The Walrus aufgehört hatten. Man verband also Rockmusik mit avantgardistisch-klassischer Musik. Zum Einsatz kamen auch für das Genre eher untypische Instrumente (Cello, Geige, Oboe).

Roy Wood verließ die Band 1972, kurz nach Erscheinen des ersten Albums. Daraufhin übernahm Jeff Lynne die Leitung, Richard Tandy (der vorher auf Tour bereits am Bass aushalf) wurde der neue Keyboarder.

1973 wurde ELO II veröffentlicht, aus dem auch ihr erster Top-40-Hit in den USA Roll over Beethoven (eine Chuck-Berry-Coverversion) stammt. Im gleichem Jahr folgte On The Third Day.

In diesen und den nachfolgenden Jahren war die Struktur der Band so aufgebaut, dass Jeff Lynne und Bev Bevan je zur Hälfte die Band, deren Namen sowie alle Einkünfte gehörten. Alle anderen Musiker waren bezahlte Angestellte, die nach Belieben gehen konnten oder auch gefeuert wurden. Sämtliche Lieder wurden von Jeff Lynne komponiert und produziert. Die Streicherarrangements wurden meist von Louis Clark durchgeführt.

Künstlerischer Zenit mit orchestraler Rockmusik (1974 - 1978)
1974 wurde das nächste Studioalbum Eldorado veröffentlicht, das mit „Can’t Get It Out Of My Head“ einen weiteren Top-40-Hit in Nordamerika enthielt. Das Album grenzte sich von seinen Vorgängern deutlich ab, indem es deutlich weniger experimentelle Musik beinhaltete und viel stärker auf eingängige Melodien setzte. Dem Album kamen außerdem die in dieser Zeit gemachten Fortschritte der Aufnahmetechnik zugute. Vom doch teilweise "rumpelnden" Sound der Vorgänger war fast nichts mehr zu hören.

Bassist und Sänger Kelly Groucutt stieß noch 1974 zur Band und 1975 wurde Face The Music veröffentlicht. Mit diesem und den nachfolgenden Alben und den veröffentlichten Singles ging ELO den im Vorjahr eingeschlagenen Weg konsequent weiter, indem man verstärkt auf „radiotaugliche“ Rockmusik mit orchestralem Hintergrund setzte. 1976 kam das Album A New World Record in die Läden, das mehrfach Platin-Status erreichte. Wieder ein Jahr später wurde das Doppelalbum Out of the Blue veröffentlicht. Die Band ging danach auf Welttournee.

Weltweite Erfolge mit Popmusik, die mit der Zeit ging (1979 - 1982)
Im Jahre 1979 konzentrierte sich Lynne mit dem Album Discovery verstärkt auf den stärker werdenden Disco-Sound (er selber sprach es einst „disco very“ aus). Dieses Album brachte ihren größten Hit „Don’t Bring Me Down“ hervor. Kurz nach dem Erscheinen des Albums wurden die beiden Cellospieler Hugh McDowell und Melvyn Gale als „nicht länger benötigt“ entlassen.

Kurz darauf wurde ELO beauftragt, eine Hälfte des Soundtracks für das Musical Xanadu zu schreiben. Die andere Hälfte kam von Olivia Newton-John, die mit Gene Kelly die Hauptrolle spielte. Obwohl der Film selbst ein Flop war, wurde der Soundtrack ein großer kommerzieller Erfolg.

1981 änderte sich der Sound von ELO erneut, weg vom Disco-Stil hin zum elektronisch geprägten Sound der 1980er Jahre mit dem Album Time, das mit "Hold on Tight" einen weiteren weltweiten Hit enthielt.

Abflauender Erfolg und Ende (1983 - 1986)
Das nächste Studioalbum wurde 1983 veröffentlicht und hieß Secret Messages. Es war ursprünglich als Doppelalbum konzipiert, doch die Plattenfirma strich das Album aus finanziellen Gründen zusammen. Kurz nach diesem Album wurde Kelly Groucutt gefeuert, der daraufhin die Band auf Erfolgsbeteiligung verklagte. Im Gegensatz zu den Vorgängeralben war Secret Messages deutlich weniger erfolgreich. Das lag auch daran, dass es Jeff Lynne nicht mehr gelang, dem Album neue künstlerische Impulse zu geben. Besonders deutlich wurde das bei den veröffentlichen Singles: "Rock’n’Roll is King" war "Hold on Tight" sehr ähnlich, "Secret Messages" erinnerte an "Twilight" und "Four Little Diamonds" hatte eindeutig "Don’t Bring Me Down" als Vorbild.

Erst drei Jahre später (1986) veröffentlichte die Band ihr Album Balance Of Power. Dessen Verkaufszahlen waren trotz eines passablen Hits "Calling America" nicht mehr ansatzweise mit denen der erfolgreichsten Alben vergleichbar. Nicht zuletzt deswegen löste Jeff Lynne ELO im Folgejahr auf.

Jeff Lynnes Produzententätigkeit
Jeff Lynne war - neben seiner Tätigkeit bei den Traveling Wilburys - auch noch als Produzent für viele andere Künstler aktiv. So produzierte er etwa Mitte der Neunziger Jahre die "neuen" Beatles-Stücke Free as a bird und Real Love und arbeitete u. a. für George Harrison (Cloud nine und Brainwashed), Tom Petty (Full moon fever, Into the great wide open und Highway Companion), Roy Orbison (Mystery girl und King of hearts), Paul McCartney (Flaming Pie) und Joe Cocker (Night Calls). Als bisher letztes Projekt arbeitete Lynne als Produzent an Regina Spektors Album "Far" mit, das Mitte 2009 erschien, in Deutschland aber weitgehend unbeachtet blieb.

Electric Light Orchestra Part II/ELO Part II
Nach einem längeren Rechtsstreit formierte ELO-Schlagzeuger Bev Bevan 1990/1991 ohne Jeff Lynne "ELO Part II". An diesem Projekt sollten zunächst der spätere Asia-Sänger John Payne und der Komponist Jim Steinman mitwirken. Doch nach den ersten gerichtlichen Problemen durch die Interventionen Jeff Lynnes verließen die beiden die Band um Bevan. Eine der wenigen Singles jener Zeit war "Honest Man", mit der sie an frühere Zeiten anknüpfen wollten.

ELO-Comeback im Jahr 2001
Das Comeback von Jeff Lynne mit ELO begann 2001 mit dem Album Zoom. Zoom hatte im Gegensatz zu den ELO-Alben der achtziger Jahre wieder einen natürlicheren Sound. Viele Fans kritisierten aber, dass Zoom eher ein Jeff-Lynne-Soloprojekt sei (Lynne spielte das Album fast komplett selbst ein). Zoom wurde, gemessen an den Verkaufszahlen, kein großer Erfolg.

Das frühere Mitglied Richard Tandy kehrte in dieser Zeit in die Band zurück, um mit weiteren, komplett neuen Bandmitgliedern auf Tour zu gehen. Letztendlich kam es nur zu zwei Konzerten zu Werbezwecken, weil der Kartenverkauf zu schlecht lief.

ELO-Verwertung
Im Intro der erfolgreichen japanischen TV-Serie Densha Otoko wurde der ELO-Titel "Twilight" verwendet. Ihr Song "Showdown" wurde als Soundtrack des Videospiels Skate 2 (2008 erschienen) verwendet.

Die deutsche Electric Light Orchestra Informationspage

(echt lesenswert)


http://www.first-movement.de/



Electric Light Orchestra

Schon der Name deutet an, wes geistes Kind hier in der Musiklandschaft sein Unwesen treibt. Das Electric Light Orchestra versucht seit Ende der Sechziger, die so unvereinbar anmutenden Gegenpole Klassik und Rock unter einen Hut zu bringen. Im Vordergrund steht bei Bandgründung eigentlich die Experimentierfreude der drei Musiker Jeff Lynne, Roy Wood (gebürtig: Ulysses Wood) und Beverly "Bev" Bevan. Das Trio spielte, bevor ELO aus der Taufe gehoben wurde, in der Band The Move. Dieser Rahmen wurde ihnen aber mit der Zeit zu eng und so entstand das Electric Light Orchestra. Damals experimentierten diverse andere Bands wie Deep Purple und Procol Harum ebenfalls mit klassischen Elementen, die Mischung von ELO war aber so ausgewogen und erfolgreich wie bei keiner anderen Band. Vielleicht liegt der Grund hierfür auch in der Tatsache, dass bei ELO die Streicher und Bläser, die für ihren Sound nun einmal unverzichtbar sind, zur Band gehören und nicht aus Session-Musikern bestanden. Bei den ersten Proben kristallisierten sich Wilf Gibson, Bill Hunt, Hugh McDowall, Michael Edwards und Andrew Craig als die geeigneten Kandidaten für den Job an den Fidel und Blasinstrumenten heraus.

Schon der Erstling, der 1971 das Licht der Welt erblickt, lässt erahnen, welches Potential hier schlummert. Zwar noch etwas unausgereift und wirr, enthält es jedoch schon einige Elemente ihres kraftvollen und bombastischen Klassik-Rock. Mit technischen Spielereien und komisch anmutenden Gimmicks ausgestattet, wurde "Electric Light Orchestra" aber von Kritikern und Öffentlichkeit sehr wohlwollend aufgenommen. Trotz des guten Starts hatte Roy Wood bald genug von Lynne und Co und gründet mit den ebenfalls Fahnenflüchtigen Hunt und McDowall die Formation Wizzard. Mit seinem Ausstieg wurde zum ersten Mal das Besetzungskarussell in Gang gesetzt, das bis zum heutigen Zeitpunkt nicht mehr still stehen sollte. In diversen Besetzungen, aber mit immer größer werdendem Erfolg musizierte sich Lynn durch die Jahre. Bis zum Album "Out Of The Blue" schlug ELO den Hörern ein filigranes Bombast-Album nach dem anderen um die Ohren.

Meilensteine wie "Eldorado" und "A New World Record" standen schließlich auf der Habenseite. Den größten Fauxpas beging Lynne jedoch, als er sich 1979 noch an den schon fast abgefahrenen Disco-Zug anhängen wollte und jämmerlich auf der Strecke blieb. Weiterentwicklung in Ehren, aber das war nicht mehr das Electric Light Orchestra der Fans. Nicht genug, dass die Fans in Scharen davon liefen, Jeff musste dem Disco-Schmonz noch die Krone aufsetzen. Mit dem Soundtrack zu "Xanadu", der sicherlich zu den Anwärtern des Preises als größter Kackmüll aller Zeiten gehört, war der künstlerische Kredit verspielt. Synthies traten an Stelle der Streicher und raubten dem Sound die Seele. Lynn ließ Disco dann zwar wieder Disco sein, aber zu alter Form konnte ELO nicht mehr auflaufen. Das lasche "Balance Of Power" markierte schließlich den vorläufigen Endpunkt in der Bandgeschichte.

Lynn konzentrierte sich in den Folgejahren auf den Produzentenjob und bandelte mit anderen Musikern an. So arbeitete er für George Harrison als Produzent und spielte im Verbund mit Tom Petty, Roy Orbison und Bob Dylan in der Spaßcombo The Traveling Wilburys. Der Rest von ELO machte unterdessen unter dem sehr einfallsreichen Namen Electric Light Orchestra Part II weiter, aber zu mehr als einem einfallslosen Abklatsch des Originals reichte es nicht merh.

So zogen die Jahre ins Land und kaum einer dachte, dass ELO wieder aus der Versenkung würden auftauchen können. Aber: Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.

2001 erscheint das erste reguläre ELO-Album seit 1986.

Mr. Blue Sky siehe:

http://www.youtube.com/watch?v=bjPqsDU0j2I

Hold on tight:

http://www.youtube.com/watch?v=8TLmpL2AzLs

Confusion:

http://www.youtube.com/watch?v=Fo4SblJ_SnU&feature=related

Xanadu (mit Olivia Newton John ...eine geniale Künstlerin *G*)

http://www.youtube.com/watch?v=7m1UWSD-FaA&feature=related

Turn to stone:

http://www.youtube.com/watch?v=kNTzEGMTzaU&feature=related

Die besten ELO-Seiten sind u.a.

Face The Music (engl.) www.ftmusic.com

Hier gibt's die News zuerst.

www.elomusic.com (engl.)

Offizielle Seite mit Hörbeispielen.

My Space Lynne Productions http://profile.myspace.com/index.cfm...ndid=176036513

Jeff Lynne Songdatabase (engl. Fanseite) www.jefflynnesongs.com

Wer wissen will, wo Jeff überall seine Finger im Spiel hatte, soll hier nachschauen. Auch mit vielen Infos.

Discovery www.elodiscovery.com

First Movement www.first-movement.de

Eine deutsche Fanseite, die ziemlich viel Infos bereitstellt und recht aktuell ist.

ELO-Fanclub FTM Germany www.elo-fanclub.de

ELO Wiki http://www.jansoppart.de/index.php?title=Hauptseite

Viele alte Artikel und mehr.

www.live365.com/stations/dnadavid

Hier werden z.T. rare ELO related Tracks gespielt.

The Lost Planet www.thelostplanet.net

Absolut empfehlenswerte Fanseite. Hier gibt es rare ELO-Videos und Tracks, bzw. auch Remixe etc. von Bill. Ausserdem Secret Messages

All Things ELO Ted Blight (und es gibt ihn doch!) www.youtube.com/user/tedblight#p/u/0/YR-noz9tKGs

Bev Bevan Blog http://blogs.sundaymercury.net/bev-bevan/

Wetterinfos: (mit freundlicher Genehmigung der ZAMG Wien)


Von früh bis spät scheint die Sonne von einem nahezu strahlend blauen Himmel, einzelne Wolken stören dabei kaum. Dazu weht schwacher Wind aus Nordwest bis Nordost. Die Tiefstwerte pendeln um 5 Grad. Bis zum Nachmittag werden etwa 14 Grad erreicht.

16.04.2010
Vulkanausbruch Eyjafjallajökull: Aschewolke erreicht voraussichtlich heute Österreich

Die Analyse der Luft-Strömungen („Trajektorien“) für heute, sowie für morgen, kommt zu folgendem Ergebnis: Die Aschewolke des Vulkanausbruch "Eyjafjallajökull" erreicht heute Nachmittag einzelne Gebiete in Österreich. Kathrin Baumann-Stanzer, Umweltmeteorologin der ZAMG: „Teile der Wolke haben heute Morgen bereits Hamburg erreicht.

Trajektorien ausgehend von Hamburg und Frankfurt zeigen, dass Österreich heute Nachmittag von Randbereichen der Wolke in stark verdünnter Form erreicht werden könnte.“ Morgen wird voraussichtlich das Zentrum der Wolke vor allem die nördlichen Bereiche Europas erfassen. Auf ihrem Weg nach Europa wird die Wolke jedoch auch auf ein größeres Luftvolumen „verteilt“. Die aufgrund der Trajektorien erwartete Verlagerung der Wolke wird auch durch Berechnungen mit dem Vulkanmodell der NOAA bestätigt.

Vulkanasche über Nordeuropa

Durch die vulkanische Aktivität am Eyjafjallajökull (Island) werden große Mengen an Staub und Asche in die Atmosphäre geschleudert. Die Aschewolken lassen sich mit Aufnahmen des Wettersatelliten METEOSAT-9 gut verfolgen.

Durch die Kombination verschiedener Frequenzbereiche bei der Satelliten-Messung erhalten die Meteorologen farbige Darstellungen, bei denen sich dichte Aschewolken als orange / rosa Zonen bemerkbar machen. Unten stehende Animation zeigt eine Bildabfolge von 15. April 2010 06:00 UTC bis 16. April 2010 11:00 UTC. Die Entstehung der Wolken im Süden von Island, sowie die weite Verlagerung durch Höhenwinde nach Osten bzw. Südosten, lassen sich gut erkennen.

http://www.zamg.ac.at/aktuell/index.php?seite=1&artikel=ZAMG_2010-04-16GMT08:24


Wiener Linien Infos:

Samstag, 17. April
40A, D, 35A, 38, 44

Sonntag, 18. April
24A, 93A, 25A, 27A, 26

Montag, 19. April
1A, 4A, 2, 1, D

Moderation: Esther Greussing, Rene Thaler

Zusammenstellung: Christian Rolly

Stay tuned!

9
Apr
2010

Wake up -on the move

Wake up - on the move


more infos to come...



Wetterinfo: (mit freundlicher Genehmigung der ZAMG Wien):

Sonne und Wolken wechseln, zwischendurch muss aber auch immer wieder mit kurzen, teils sogar gewittrigen Regenschauern gerechnet werden. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus Nordwest. Die Temperaturen steigen von etwa 5 Grad in der Früh, auf Höchstwerte um 13 Grad.

Wr. Linien Infos:

Samstag, 10. April
38A, 39A, D, 37, 35A

Sonntag, 11. April
10A, 41, 37A, 42, 40A

Montag, 12. April
63A, 12A, 9A, U6, 15A

Moderation: Esther Greussing, Rene Thaler, Christian Rolly

Stay tuned!

30
Mrz
2010

Wake up 03.04.2010, 11-12 Uhr, UKW 94.0 Kinder, Kinder, Kinder

Wake up 03.04.2010, 11-12 Uhr, UKW 94.0 Kinder, Kinder, Kinder

Kinder, Kinder, Kinder .....
Gäste: Matthias Euler-Rolle, Alexander Rinnerhofer

Neues aus dem „Vater“land

NEUES BUCH und ERSTES HÖRBUCH von Matthias Euler-Rolle und Alexander Rinnerhofer

Nach dem großen Erfolg ihres Erstlingswerkes „Wenn Männer schwanger sind und Frauen Kinder kriegen“ basteln Matthias Euler-Rolle und Alexander Rinnerhofer am Nachfolgebuch „Wenn Männer Väter sind und Kinder auf die Schulter kotzen“, das im März 2010 im Molden Verlag im gesamten deutschsprachigen Raum erscheinen wird.

Als Zwischenspiel soll bis zum Erscheinungstermin nun ein Hörbuch herhalten. Damit müssen sich schwangere Pärchen nicht mehr darum streiten, wer wem wann vorliest, sondern überlassen dies den Autoren, die Ihre Geschichten aus „Wenn Männer schwanger sind und Frauen Kinder kriegen“ im gleichnamigen Hörbuch abwechselnd vorlesen.

Kein Kunststück für den Radiomoderator, eine Herausforderung für den Laien. Man hörts.

Wetterinfo: (mit freundlicher Genehmigung der ZAMG Wien)

Es scheint die Sonne, hohe Wolken am Himmel können die Sonneneinstrahlung am Nachmittag aber etwas abschwächen. Der Wind weht schwach, tagsüber mäßig aus Südost. Die Frühtemperatur liegt um 3 Grad, am Stadtrand auch um 0 oder -1 Grad. Die Tageshöchsttemperatur erreicht etwa 16 Grad.

Wiener Linien Info:

Samstag, 3. April
24A, 25A, 27A, 98A, 31A

Sonntag, 4. April
40A, 35A, 38A, 39A, 34A


Moderation: Rene Thaler, Christian Rolly

Stay tuned!

25
Mrz
2010

Wake up - Loop Doctors Vol. 3 Wake up, 27.03.2010,11-12 Uhr, UKW 94.0

Wake up - Loop Doctors Vol. 3
Wake up, 27.03.2010,11-12 Uhr, UKW 94.0

Founded in 1997 the Vienna based Electronic Soul formation LOOP DOCTORS released their first track "Keepin' Da Funk Alive" in 1998 on Spray Records/BMG. After releasing several singles and the first full lenght work "The Album" (2000) the band also started to evolve a live performance based on real musicians and vocalists which was audible on the following albums "Second Coming" (2004) and "Family Affair" (2006) on FRW-Records. They did some remixes for acts like Houseverstand and Mama Oliver & Original Suntouchers and were very happy to get the opportunity to rework Chris Jagger's "Junkman". LOOP DOCTORS had a lot of festival performances in several european countries over the last years and released their newest album "Drive" (2008) which features high quality guests like Charlie Hart, Mama Oliver and Danny Ranks.

Wetterinfo: (mit freundlicher Genehmigung der ZAMG Wien)

Zu Beginn ist es noch stark bewölkt, auch ein paar Regentropfen sind möglich. Im Tagesverlauf lässt sich die Sonne immer öfter blicken, es bilden sich nur noch einzelne kurze Regenschauer. Der Wind weht anfangs lebhaft bis kräftig aus West bis Nordwest, allmählich lässt er aber merklich nach. Frühtemperaturen um 6 Grad, Tageshöchsttemperaturen um 12 Grad.

>>> Wien <<<

Datum | Nacht Min. | Tag Max. | Wetterzustand | NW | Wind
----------+------------+------------+----------------+-----+------------------
Sa 27.03. | 6°C | 15°C | heiter | 5% | W-N-W | 4 Bft
So 28.03. | 6°C | 13°C | wolkig | 5% | W-N-W | 5 Bft
Mo 29.03. | 8°C | 19°C | heiter | 5% | S-S-W | 3 Bft
Di 30.03. | 5°C | 19°C | heiter | 5% | S | 6 Bft
Mi 31.03. | 0°C | 12°C | stark bewölkt | 10% | NW | 4 Bft


(NW = Niederschlagswahrscheinlichkeit; Bft = Windstärke in Beaufort)

Wr. Linien Info:

Samstag, 27. März
19A, O, 7A, 68A, 17A

Sonntag, 28. März
10A, 48A, 49, 51A, 52

Montag, 29. März
39A, 38A, 35A, 38, D


Moderation: Esther Greussing, Rene Thaler, Christian Rolly

Stay tuned!
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