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Okt
2011

News von A bis Z Wake up 08.10.2011, 11-12 Uhr, UKW 94.0

Wake up - News von A bis Z
Wake up 08.10.2011, 11-12 Uhr, UKW 94.0

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ÖFB-Team feierte klaren 4:1-Sieg in Aserbaidschan
Baku (APA) - Das österreichische Fußball-Nationalteam hat am Freitag in der EM-Qualifikation einen souveränen 4:1 (1:0)-Sieg in Aserbaidschan gefeiert. Team-Rückkehrer Andreas Ivanschitz (33.), Kapitän Marc Janko (51., 62.) und Zlatko Junuzovic (91.) trafen in Baku beim ersten ÖFB-Auswärtserfolg in einem Pflichtspiel seit 26. März 2005. Die Gastgeber waren über eine Stunde nur zu zehnt auf dem Feld.

Bei Aserbaidschan sah Sascha Yunisoglu nach Foul an Janko wegen Torraubs die Rote Karte (27.), die Hausherren kamen durch Vugar Nadirov zum Ehrentreffer (74.). Beide Mannschaften waren bereits vor dieser Partie ohne Chance auf eine Teilnahme an der EURO 2012 in Polen und der Ukraine gewesen. Mit dem Sieg hat Österreich aber immerhin den vierten Platz abgesichert. Zum Abschluss der Gruppe A spielt die von Interims-Teamchef Willi Ruttensteiner betreute ÖFB-Equipe am Dienstag in Astana gegen Kasachstan.

Zum Abschluss der Gruppe A spielt Österreich am Dienstag in Astana gegen Kasachstan. Danach wird der neue Teamchef Marcel Koller das Kommando übernehmen und im Test am 15. November in der Ukraine sein Debüt geben.

Ruttensteiner schenkte Team-Rückkehrer Ivanschitz von Beginn an das Vertrauen. Der Burgenländer kam somit zum ersten Mal seit 11. Februar 2009 und zum insgesamt 50. Mal im ÖFB-Team zum Einsatz. Ivanschitz fungierte als hängende Spitze hinter Janko, Marko Arnautovic agierte auf dem Kunstrasen vor 5.000 Zuschauern als Flügelstürmer auf der rechten Seite.

Ruttensteiner hatte gegen den 97. der FIFA-Weltrangliste unmissverständlich einen Sieg gefordert, allerdings war man auch vor der Heimstärke und Kampfkraft Aserbaidschans gewarnt. Schließlich hat die Truppe des deutschen Teamchefs Berti Vogts in der laufenden Quali zu Hause einen Sieg gegen die Türkei und ein Remis gegen Belgien geholt.

Doch die im 4-2-3-1-System angetretenen Österreicher, die u.a. ohne die verletzten Emanuel Pogatetz und Martin Harnik auskommen mussten, übernahmen gleich selbstbewusst das Kommando. Paul Scharner per Kopf und David Alaba trafen nur die Latte.

Massiver Temperatursturz in ganz Österreich
Wien (APA) - Die Österreicher haben in den vergangenen 24 Stunden "kalt-warm" bekommen, wie man so schön sagt. Korrekt müsste es heißen: "warm-kalt". Denn die Thermometer purzelten um mehr als 20 Grad. Vom verlängerten Sommer mit Temperaturen von 27 Grad und mehr blieb nichts über. Die vergangene Nacht brachte auf brutale Weise den Herbst über Österreich - mit Regen, Kälte, Wind und Neuschnee.

Spitzenreiter in der Kategorie Temperaturdifferenz war laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Freitag übrigens Radstadt im Bundesland Salzburg. Wo man am Donnerstag noch bei 24,0 Grad leicht bekleidet winterlich gestaltete Auslagen von Kleidergeschäften belächeln konnte, war am Freitag niemand mehr zu Scherzen aufgelegt, denn die Quecksilbersäulen machten bereits bei 2,5 Grad schlapp. Nur unwesentlich weniger dramatisch wirkte sich der Wettersturz in anderen Teilen Österreichs aus: In Pottschach im südlichen Niederösterreich hatte es am Freitagvormittag klirrende 7,9 Grad.

Egal ob Osten, Norden, Süden, Westen - überall setzten die Messwerte zum Sturzflug an. In St. Pölten fielen die Temperaturen von von 23,4 auf 9,0 Grad, in Graz von 23,7 auf 7,9 Grad, in Villach von 24,5 auf 7,3 Grad, in Ried im Innkreis von 22,2 auf 7,1, in Salzburg von 23,8 auf 6,3 Grad und in Innsbruck von 23,1 auf 6,8 Grad. In Obertauern, wo am Donnerstag noch 16,4 Grad angezeigt wurden, rutschten die Quecksilbersäulen am Freitag bereits unter den Gefrierpunkt: minus 1,3 Grad. Ebenfalls beeindruckend: St. Jakob in Defereggen (Osttirol) von 19,3 auf 0,2 Grad.

In höheren Lagen gab es bereits Neuschnee zu vermelden. Am Feuerkogel auf rund 1.600 Meter waren es zwei Zentimeter, am Hahnenkamm (1.712 Meter) acht Zentimeter, auf der Rudolfshütte (2.315 Meter) zwölf Zentimeter und am Hohen Sonnblick (3.105 Meter) stolze 28 Zentimeter. Kalt war es am Brunnenkogel (3.440 Meter) bereits am Donnerstag, doch die minus elf Grad markierten am Freitag eindeutig Österreichs Kältepol.

Vorarlbergs LH Sausgruber tritt im Dezember zurück
Bregenz (APA) - Der Vorarlberger Landeshauptmann Sausgruber hat am Freitag völlig überraschend seinen Rücktritt im Dezember erklärt. Sausgruber verabschiedet sich von der politischen Bühne, obwohl er zugesagt hatte, bei entsprechender Gesundheit bis zum Ende der Legislaturperiode 2014 zu bleiben. Seine nachlassende Leistungsfähigkeit lasse das aber nicht mehr zu, bedauerte Sausgruber in einer Stellungnahme.

Er habe die langen Arbeitstage zuletzt nicht mehr zu seiner Zufriedenheit bewältigen können, sagte der scheidende Landeshauptmann. "In der letzten Zeit musste ich die Arbeitszeit auf 50 Stunden pro Woche reduzieren", so der 65-jährige Sausgruber. Das sei kein Dauerzustand für die Funktion des Landeshauptmanns, zuvor seien 15-, 16-Stunden-Tage die Regel gewesen. Sausgruber wird alle seine Ämter niederlegen und sich in die Pension zurückziehen.

Zu Sausgrubers Nachfolger soll sein ehemaliger Büroleiter und jetziger Landesstatthalter (LH-Stellvertreter) Markus Wallner gewählt werden. Auch an der Spitze der ÖVP-Landespartei, der Sausgruber seit 1986 vorsteht, soll ihm Wallner nachfolgen. Die Bestellung Wallners zum geschäftsführenden Parteiobmann will die ÖVP am 17. Oktober vornehmen.

Der studierte Politikwissenschafter Wallner erklärte, für die neue Aufgabe bereit zu sein. Er sei vor einiger Zeit von Sausgruber angefragt worden, ob er die Nachfolge antreten wolle. "Ich weiß, dass eine große Herausforderung auf mich zukommt", war sich der 44-Jährige bewusst. Sowohl Sausgruber als auch Wallner betonten, dass die ÖVP-Landespartei geschlossen hinter Wallner stehe, auch der Wirtschaftsbund.

Im Wirtschaftsbund hatte man eine Zeitlang mit dem aktuellen Wirtschaftslandesrat Karlheinz Rüdisser als Nachfolger geliebäugelt. "Die Diskussion, die es einmal gegeben hat, ist beendet", merkte dazu Wallner an. Man habe ihm aus dem Wirtschaftsbund "volle Unterstützung" zugesagt. Inhaltlich will sich Wallner erst nach seiner Wahl zum Regierungschef äußern, die am 7. Dezember in einer Sondersitzung des Landtags erfolgen wird.

Friedensnobelpreis an drei Frauenrechtlerinnen
Oslo (APA/dpa) - Drei Vorkämpferinnen für Frauenrechte und Frieden in Afrika und Arabien teilen sich heuer den Friedensnobelpreis. Die liberianische Präsidentin Ellen Johnson-Sirleaf (72), die ebenfalls aus Liberia stammende Friedensaktivistin Leymah Gbowee (39) sowie die Jemenitin Tawakkul Karman (32) erhielten die Auszeichnung zu gleichen Teilen für ihren Einsatz zur Stärkung der Rolle der Frau.

"Wir können Demokratie und dauerhaften Frieden in dieser Welt nicht erreichen, wenn Frauen nicht die gleichen Chancen wie Männer bekommen, die Entwicklung auf allen Ebenen der Gesellschaft zu beeinflussen", erklärte der Vorsitzende des norwegischen Nobelkomitees, der frühere Ministerpräsident Thorbjörn Jagland, am Freitag in Oslo. Die Ehrung werde hoffentlich helfen, "die Unterdrückung von Frauen zu beenden, die immer noch in vielen Ländern stattfindet, und sich des großen Potenzials bewusst zu werden, das Frauen für Demokratie und Frauen bedeuten".

Johnson-Sirleaf ist die erste demokratisch gewählte Präsidentin eines afrikanischen Staates und stellt sich kommende Woche der Wiederwahl. Gbowee setzte sie sich für ein Ende des Bürgerkriegs in Liberia ein und organisierte dafür unter anderem einen Sex-Streik. Sie mobilisierte und organisierte die Liberianerinnen über ethnische und religiöse Grenzen hinweg und kämpfte für das volle Wahlrecht der Frauen. Tawakkul Karman spielte vor und während des arabischen Frühlings im Jemen unter schwierigsten Bedingungen eine führende Rolle im Kampf für Demokratie und Frieden. "Sie ist schon aufgestanden und hat Mut gezeigt, als der 'Arabische Frühling' noch in weiter Ferne lag", sagte Jagland.

Mit seiner Auszeichnung setzt das Nobelkomitee auch ein Zeichen in Richtung Afrika und Arabien. Sieht man von den UNO-Diplomaten Kofi Annan (Ghana) und Mohamed ElBaradei (Ägypten) ab, waren bisher erst sieben Personen aus diesen beiden Weltregionen geehrt worden. Erst elf Mal gingen Friedensnobelpreise an Frauen, wobei die österreichische Pazifistin Bertha von Suttner im Jahr 1905 die erste weibliche Preisträgerin war.


Arktis: Forscher von Ozonloch beunruhigt


Nordpol, 04.10.2011 – Nach einer Veröffentlichung im Wissenschaftsmagazin „Nature“ haben Forscher ein Ozonloch über der Arktis von der fünffachen Größe Deutschlands entdeckt.

Wissenschaftler sind beunruhigt. Durch den Mangel an Ozon sind die Menschen und andere Lebewesen einer erhöhten Dosis von ultraviolettem Licht ausgesetzt. Eine Ursache für die Entstehung des Loches soll die extreme außergewöhnliche Kälte sein. Innerhalb von zwei Wochen sei es über Russland und die Mongolei gezogen.

Zum Mangel von Ozon kommt es insbesondere durch von Menschen freigesetzte Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW).

Wegen noch extremerer Kälte ist seit Jahren ein Ozonloch am Südpool bekannt. Dort wird es seit Anfang der 1980er Jahre saisonal jeweils im Spätwinter und Frühjahr festgestellt. Laut der Veröffentlichung kann man am Nordpol dieses Jahr erstmals von einem Ozonloch sprechen.

Dänemark erhebt Steuer auf fetthaltige Nahrungsmittel

Kopenhagen (Dänemark), 03.10.2011 – Dänemark hat als erstes Land der Welt eine Steuer auf fetthaltige Nahrungsmittel eingeführt. Seit Samstag, dem 1. Oktober 2011, kostet jedes Kilogramm gesättigte Fettsäure 16 Kronen. Das entspricht 2,15 Euro – egal, ob sie sich in Butter, Milch, Fleisch, Pizzen oder Fertiggerichten befindet. Dadurch soll die Bevölkerung des Landes davon abgehalten werden, zu viel ungesunde Fette zu sich zunehmen. Die dänische Bevölkerung reagierte mit Hamstereinkäufen. Der dänische Industrieverband beklagte währenddessen einen „bürokratischen Albtraum“.

„Wir mussten unsere Lager mit tonnenweise Butter und Margarine auffüllen, um unsere Kunden bedienen zu können“, äußerte sich Sören Jörgensen vom Molkerei-Konzern Arla. Christian Jensen, Leiter eines Supermarktes in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen, sprach von einer „chaotischen“ Woche. „Es gab viele leere Regale. Die Leute haben ihre Tiefkühltruhen gefüllt“, so Christian Jensen. Auswirkungen auf das Konsumentenverhalten erwarte Jensen durch die Steuer jedoch nicht. „Wenn die Leute einen Kuchen kaufen wollen, dann kaufen sie ihn.“

Eine Sprecherin des dänischen Industrieverbandes sprach von einem komplizierten System, das den Lebensmittelproduzenten viel Arbeit bereite. Nicht nur das Fett in den Lebensmitteln müsse ermittelt werden, sondern auch das Fett, welches zur Zubereitung von Speisen benutzt werde, wie etwa Frittieröl. Jetzt müssten für alle Lebensmittel neue Preise gesetzt werden, wodurch zu guter Letzt der Verbraucher die Kosten trage.

Apple-Gründer Steve Jobs gestorben

Cupertino (Vereinigte Staaten von Amerika), 07.10.2011 – Der Apple-Mitbegründer Steven Jobs ist tot. Wie das Unternehmen mitteilte, starb Jobs gestern im Alter von 55 Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Bereits zuvor hatte die Krankheit die körperlichen und geistigen Tätigkeiten von Jobs eingeschränkt. Wie bereits im Jahr 2004 hatte er auch im Januar 2011 eine Auszeit genommen. Im August zog er sich dann endgültig von der Position des Vorstandschefs zurück, Tim Cook folgte ihm auf diese Position.






Wetterinfos (mit freundlicher Genehmigung der ZAMG Wien)

Vor allem am Vormittag halten sich noch einige Wolken und es regnet zeitweise, am Nachmittag kommt öfters auch die Sonne hervor. Der Wind weht lebhaft bis stark aus West bis Nordwest. Die Temperaturen steigen von rund 8 Grad in der Früh auf Höchstwerte um 11 Grad.

Am Samstag scheint verbreitet die Sonne, begleitet von einigen Wolken. Die Luft kühlt sich in der Früh auf 7 Grad ab und erwärmt sich während des Tages bis auf 12 Grad. Der Wind kommt aus westlicher Richtung.

Am Sonntag ist der Sonnenschein nur selten durch einige Wolken getrübt. Dabei kühlt es sich in den Morgenstunden auf 5 Grad ab, im Tagesverlauf werden dann 11 Grad erreicht. Der Wind bläst aus nordwestlichen Richtungen.

Am Montag kommt die Sonne kaum hinter den Wolken hervor. Meist regnet es aus einer dichten Bewölkung. Dazu kühlt sich die Luft in den Frühstunden auf 3 Grad ab und erwärmt sich tagsüber bis auf 12 Grad. Der Wind weht aus Süd bis Südwest.

Am Dienstag ist es meist heiter bis wolkig. Nur hin und wieder ziehen auch mal dichtere Wolkenfelder vorüber, und die Temperaturen gehen am Morgen auf 14 Grad zurück. Am Tage steigen die Werte dann auf 17 Grad. Der Wind kommt aus westlichen Richtungen.

Im Sinne der großen Mehrheit an zahlenden Fahrgästen führen die Wiener Linien umfangreiche Fahrscheinkontrollen auf ihrem Liniennetz durch. Im Schnitt sind täglich circa 100 Kontrollorgane gleichzeitig im Netz unterwegs, die jeden Tag rund 20.000 Kontrollen durchführen.

Unter Anderem wird diese Woche auf folgenden Linien kontrolliert:

07.10.2011: U4, 34A, 12A, 10A, 42A

08.10.2011: U6, 43, 43A, 58, 10

09.10.2011: U6, 62A, 7A, 63A, 66A
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