18
Mrz
2011

Wake up - das kleinste Theater von Wien Wake up 19.03.2011, 11-12 Uhr, UKW 94.0

Wake up - das kleinste Theater von Wien
Wake up 19.03.2011, 11-12 Uhr, UKW 94.0


Diesmal beschäftigen wir uns mit einer Seltenheit:

Das kleinste Theater von Wien:

Zu Gast: Christian Faltl

Unser Theater - ist gar keines !

In der Schwendergasse 1B, gleich um die Ecke bei der Reindorfgasse im 15. Bezirk, gibt's ein Souterrain-Lokal mit einem Schild über der Eingangstüre, das protzig verkündet: "Das kleinste Theater von Wien".
Nun ja, ganz so genau stimmt das gar nicht. An dieser Adresse ist nämlich das Vereinslokal des Freizeit- & Kulturvereins der "Alten Säcke".
Vor mehr als fünf Jahren haben ein paar Freunde, anlässlich einer Geburtstagsfeier, dem 40jährigen Geburtstagskind eine selbst gemachte "Juxzeitung" zum Geburtstag geschenkt, mit dem nicht sehr freundlichen Hinweis: "Jetzt bist du auch schon ein alter Sack!" Demgemäß hatte auch diese satirische Zeitung den klingenden Namen "Altes Sackblatt", und weil sie so erfolgreich war, gibt es sie heute noch.
Nach rund drei Jahren entstand der Gedanke, einen eingetragenen Verein zu gründen, und das "Sackblatt" zur Vereinszeitung zu machen. Gleichzeitig wurden wir im Frühjahr 2004 von der Bezirksvorstehung des 15. Bezirks eingeladen, einen Beitrag für die Bezirksfestwochen zu liefern (wir sind ja immerhin ein "Kulturverein"), etwaige Kosten würden bezahlt. Damit könnte das "Theater" ein bisschen Geld für das "Sackblatt" verdienen.
Es gab rund 7 bis 10 Theaterbegeisterte im Verein, die mit machten. Im Keller des Bezirksamtes begannen wir vorerst zu proben.
Als Vereinslokal fanden wir bald ein wunderschönes Souterrain-Lokal in der Schwender-gasse 1B in Rudolfsheim, das im Oktober 2004 - nach Einbau einer kleinen Bühne samt Licht- & Tontechnik - vom Bezirksvorsteher feierlich als multifunktionales Vereinslokal des "Freizeit- & Kulturvereins der Alten Säcke" eröffnet wurde.
Seither gibt es fast jedes 2. Wochenende (mit Ausnahme von Juli und August) Vorstellungen. Wir spielen Kabarett, Komödien, Schwänke, wir machen Musik, Tanz, Lesungen und Open-Air-Theater, und das alles - selbstverständlich auch "textlich" - aus der eigenen "Werkstätte".
Neugierig? Das Programm und die Zeitung gibt's auch auf "www.sackblatt.at" oder als gedruckte Hefte in der Schwendergasse 1B.
Nachdem ohnehin fast jedes 2. Wochenende etwas los ist, schauen Sie doch vorbei, die Plakate der nächsten Vorstellungen hängen an der Eingangstüre!

Wetterinfos: (mit freundlicher Genehmigung der ZAMG Wien)



Bis in den frühen Nachmittag hinein zeigt sich der Himmel meist wolkenverhangen, zeitweise kann es auch noch ein wenig regnen. Im Laufe des Nachmittages lockern die Wolken jedoch immer mehr auf und die Sonne kommt zum Vorschein. Der Wind weht lebhaft aus Nordwest. Frühmorgens liegen die Temperaturen um 4 Grad, am Nachmittag um 8 Grad.

Am Samstag teilen sich Sonne und Wolken den Himmel. Dazu kühlt sich die Luft in den Frühstunden auf 3 Grad ab und erwärmt sich tagsüber bis auf 8 Grad. Der Wind weht aus Nordwest bis Nord.

Am Sonntag wechselt sich die Sonne mit leichter Bewölkung ab. Die Tiefstwerte liegen bei -1 Grad, die Höchsttemperaturen bei 9 Grad, und der Wind weht aus Nordwest bis Nord.

Am Montag ist der Sonnenschein nur selten durch einige Wolken getrübt. Dabei kühlt es sich in den Morgenstunden auf -1 Grad ab, im Tagesverlauf werden dann 9 Grad erreicht. Der Wind bläst aus nördlichen Richtungen.

Am Dienstag scheint verbreitet die Sonne, begleitet von einigen Wolken. Die Luft kühlt sich in der Früh auf -2 Grad ab und erwärmt sich während des Tages bis auf 10 Grad. Der Wind kommt aus nördlicher Richtung.


Wiener Linien Infos:

Samstag, 19. März
U6, 40, 40A, 42, 35A

Sonntag, 20. März
U3, 69A, 73A, 71, 72A

Montag, 21. März
U1, 67, 67A, 0, 66A


Moderation: Wake up Team
Stay tuned!

11
Mrz
2011

Wake up - Erdbeben und Tsunami in Japan Wake up 12.03.2011, 11-12 Uhr, UKW 94.0

Wake up - Erdbeben und Tsunami in Japan
Wake up 12.03.2011, 11-12 Uhr, UKW 94.0

Diesmal berichten wir über aktuelle Ereignisse in Japan:

Erdbeben und Tsunami in Japan: (zitiert aus: wikinews.org)

Schweres Erdbeben vor der japanischen Küste löst verheerenden Tsunami aus

Tokyo (Japan), 11.03.2011 – Heute um 14:45 Uhr japanischer Zeit (11. März 2011 05:46:23 UTC) hat ein schweres Erdbeben der Stärke 8,9 auf der Momenten-Magnituden-Skala mit einem Epizentrum rund 370 Kilometer nordöstlich von Tōkyō einen schweren Tsunami ausgelöst. Die zehn Meter hohe Welle traf Japans Nord-Ost-Küste nahe der Großstadt Sendai (130 Kilometer westlich des Epizentrums) und verursachte schwere Schäden. Die Zahl der Toten steigt weiterhin. Die Polizei hat inzwischen bestätigt, dass an einem Strandabschnitt in der Nähe von Sendai zweihundert bis dreihundert Leichen entdeckt wurden. Viele Einwohner würden jedoch vermisst, gaben die Behörden bekannt. Unter anderem hat man keine Kenntnis von dem Verbleib eines Passagierschiffes mit mehr als 100 Menschen an Bord, das vom Tsunami mitgerissen wurde. Vermisst wird auch ein Eisenbahnzug, meldete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo. Wie viele Menschen vermisst werden, lässt sich derzeit nicht abschätzen
Ostjapan mit dem Epizentrum des Erdbebens

Kernkraftwerk Fukushima

Das Pacific Tsunami Warning Center in Honolulu hat für den gesamten Pazifik eine Tsunamiwarnung der höchsten Stufe ausgegeben. Diese betraf zunächst Japan, die Pazifikküste Russlands, die Marcusinsel, die Nördlichen Marianen, Guam, Wake und Taiwan, wurde jedoch schon bald auf alle Anrainerstaaten des Pazifischen Ozeans erweitert. Es ist das zweite Mal, dass für das gesamte Meeresgebiet zwischen Asien, Australien und Amerika die höchste Warnstufe ausgerufen wurde.

Der Tsunami war wie zuvor in Taiwan und auf den Philippinen an der indonesischen Küste niedrig, doch die Bewohner haben dennoch höhere Gebiete aufgesucht, doch herrschte bei der Bevölkerung, die sich noch gut an die Auswirkungen des Seebebens im Indischen Ozean 2004 erinnerten, große Beunruhigung. In Hawaii kam es nach ersten Berichten nicht zu wesentlichen Schäden, doch in Hilo auf Big Island erreichte der Tsunami eine Amplitude von von 141 Zentimetern und in Kahului auf Maui 174 Zentimetern. An der Küste Kaliforniens und Oregons erwarteten die US-Behörden eine zwei bis drei Meter hohe Flutwelle. Sie forderten deswegen die VBevölkerung auf, die Strände zu meiden. US-Präsident Barack Obama betonte in einer Pressekonferenz die Aufforderung an die Anwohner an der Pazifikküste der Vereinigten Staaten, „wenn man ihnen sagt, sie sollen sich in Sicherheit bringen, dann tun Sie, was man Ihnen sagt.“ Auf dem Highway 101 kam es vereinzelt zu Stauungen durch erhöhten Verkehr.
In Tōkyō hat das Erdbeben mehrere Brände ausgelöst.

Ersten Berichten aus Tōkyō zufolge erschütterten die Erdstöße minutenlang die japanische Hauptstadt. Es kam in der Stadt zu einigen Bränden. Mindestens vier Millionen Einwohner des Großraumes Tōkyō sind ohne Strom. In der Nähe von Tōkyō brennt eine Ölraffinerie. Der Flughafen in Tōkyō und die U-Bahn haben ihren Betrieb eingestellt. Fahrende Shinkansen-Züge wurden automatisch angehalten. Der Flughafen in Sendai wurde von einer zehn Meter hohen Flutwelle überschwemmt.

Laut Medienberichten wurden elf von landesweit insgesamt 55 Kernkraftwerken automatisch heruntergefahren. Die japanische Regierung hat als Vorsichtsmaßnahme einen „atomaren Notstand“ erklärt, weil ein Kühlsystem eines Kernkraftwerks ausgefallen war. Im Kernkraftwerk Fukushima Daiichi gab es Probleme mit dem Herunterkühlen des Reaktors, weil nicht ausreichend elektrische Energie zur Verfügung stehe. Laut Medienberichten, die sich auf die Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) in Köln berufen, lief die Reaktorkühlung des Reaktors in Fukushima Daiichi nur noch mit Hilfe eines Notstromaggregates. Wenn die Stromversorgung ganz ausfallen sollte, drohe schlimmstenfalls eine Kernschmelze, sagte GRS-Sprecher Sven Dokter. Mitarbeiter des Reaktorbetreibers, Tokio Electric Power, bemühten sich um die Wiederherstellung der Notstromversorgung des Werks, um wieder Wasser in die Reaktoren pumpen zu können, in denen der Wasserstand bedrohlich abgenommen hatte. Nach Angaben der japanischen Atomaufsicht wird zurzeit versucht, aus einem anderen Kernkraftwerk eine Ersatzbatterie für den Notbetrieb des Kühlsystems zu beschaffen. Nach Angaben der japanischen Nachrichtenagentur Jiji Press ist es in Reaktor Nummer Eins zu einem Druckanstieg gekommen. Konkret bestehe das Risiko eines Strahlungslecks. Um den Druck zu mindern, wird erwogen, Dampf aus dem Reaktor abzulassen. Dabei könnte Radioaktivität in die Atmosphäre freigesetzt werden.

Zum Zeitpunkt des Bebens waren drei von insgesamt sechs Siedewasserreaktoren des Kraftwerks in Betrieb, die sich dann automatisch abschalteten, als das Erdbeben begann. Die Regierung hat inzwischen die Evakuierung einer Zone von zwei Kilometern um dieses Kernkraftwerk angeordnet. Davon sind rund 3.000 Menschen betroffen. Zur Unterstützung der Evakuierung schickte die Regierung Armee-Einheiten in die Region. Auch die Wiederaufbereitungsanlage Rokkasho im Nordosten Japans wird nur noch mit Notstrom gekühlt.

Nach den Angaben der US-amerikanischen Erdbebenwarte war das Erdbeben das stärkste, das Japan seit Beginn verlässlicher Aufzeichnungen getroffen hat und das weltweit fünftstärkste seit Beginn des 20. Jahrhunderts.


Die stärksten Erdbeben seit 1900 Ort Datum Stärke
Valdivia, Chile 22.05.1960 9,5
Prince William Sound, Alaska 28.03.1964 9,2
Westlich Sumatra 26.12.2004 9,1
Kamtschatka 04.11.1952 9,0
Japan 11.03.2011 8,9
Vor Maule, Chile 27.02.2010 8,8
Vor der Küste Ecuadors 31.01.1906 8,8
Rat Islands, Alaska 04.02.1965 8,7
Nordsumatra 28.03.2005 8,6
Assam 15.08.1950 8,6
Südsumatra 09.03.1957 8,6

Quelle: USGS National Earthquake Information Center

Wissenschaftler vom Deutschen Geoforschungszentrum (GFZ) in Potsdam rechnen auch in den nächsten Monaten mit weiteren schweren Nachbeben. Als Ursache des Erdbebens machten die GFZ-Forscher Verschiebungen von Erdplatten im Pazifischen Ozean aus. Birger-Gottfried Lühr vom GFZ erklärt das so: „Die Pazifische Platte taucht unter die Eurasische Platte.“ Das Beben in Japan befindet sich in einer Zone rund um den Pazifik, die als „Pazifischer Feuerring“ bekannt ist. Dieser kennzeichnet die Ränder der Pazifischen Platte, an denen sich zahlreiche Vulkane befinden und wo auch immer wieder Erdbeben stattfinden. Die Pazifischen Platte bewegt sich in 100 Jahren um zwölf Meter (Plattentektonik) – genug, um tektonische Spannungen aufzubauen, die sich periodisch in Erdbeben und Vulkanausbrüchen entlang der Plattengrenzen entladen und so Tsunamis verursachen können.


Das heutige Beben der Stärke 8,9 löste in Japan auch Erdrutsche aus, daraufhin standen zahlreiche Gebäude in Flammen. Laut US-Erdbebenwarte gab es mindestens 23 größere Nachbeben, bei denen hunderte Menschen starben.

Japan hat auch den atomaren Notstand ausgerufen. Das schwerste Nachbeben erreichte ca. 40 Minuten nach dem ersten Erdstoß der Stärke 8,9 einen Wert von 7,1. Augenzeugen berichteten, dass die Erde immer wieder bebt. Japan ist im Ausnahmezustand.

Unzählige Fernsehbilder zeigten, wie an der Ostküste des Landes Autos und Schiffe von den Wassermassen mitgerissen wurden, aus der an der Küste gelegenen Präfektur Miyagi wurden auch zahlreiche Verletzte gemeldet. Auch in der Hauptstadt Tokio war das Erdbeben zu spüren, mehrere Brände brachen aus und Menschen wurden verletzt.

Laut Regierungsangaben brachen im Nordosten rund 50 Feuer aus, wie die Nachrichtenagentur Kyodo berichtete. Auch die Küste der südlich der Stadt Sendai gelegene Präfektur Fukushima wurde nach Meldungen der Nachrichtenagentur Kyodo von einem sieben Meter hoher Tsunami überflutet. Derzeit gibt es mehrere Videoaufnahmen von Augenzeugen auch auf YouTube.com. Über 300 Tote sind bis jetzt bestätigt worden.

Nach dem verheerenden Erdbeben und dem darauf folgenden enormen Tsunami liegen weite Teile des Küstengebietes im Nordosten Japans in Trümmern. Es kamen mindestens 300 Menschen ums Leben, jedoch befürchtet, dass die Zahl noch weiter ansteigen wird. Medienberichten zufolge erreichte eine zehn Meter hohe Tsunami-Welle die Küste in der japanischen Hafenstadt Sendai. Die japanische Marine schickte bereits Schiffe in die betroffenen Regionen.

In weiten Teilen des Landes wurde der Flug- und Zugverkehr eingestellt, so auch am Hauptstadtflughafen Narita. In der Hauptstadt Tokio wurde auch der U-Bahn-Verkehr eingestellt. Beim Einsturz eines Daches während einer Zeugnisübergabe mit 600 Teilnehmern wurden in Tokio mehrere Menschen verletzt.

Mehrere Atomkraftwerke und Raffinerien wurden stillgelegt, ein großes Stahlwerk und eine Ölraffinerie stehen in Flammen. In einem AKW ist bereits ein Brand ausgebrochen, daraufhin hat die Regierung den atomaren Notstand ausgerufen, wobei keine direkte Bedrohung der Bürger gegeben sei, so die Regierung. Die japanische Regierung vermutet, dass es sich bei dem Beben der Stärke 8,9 um das schlimmste Erdbeben in der Geschichte des Landes handelt. Internationale Hilfe ist bereits unterwegs.

Wetterinfos: (mit freundlicher Genehmigung der ZAMG Wien)

Der Sonnenschein überwiegt und es ziehen höchstens hohe Wolken durch. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus südlichen Richtungen. Die Temperaturen steigen von rund 0 Grad in der Früh auf Höchstwerte um 14 Grad.

Japan:

Schweres Seebeben vor der Küste Honshus in Japan 11. März 2011


Am 11. März 2011 um 05h46 Weltzeit (14h46 Ortszeit) ereignete sich knapp vor der japanischen Küste der Insel Honshu (38,322°N, 142,369°E, Daten von USGS) ein verheerendes Seebeben. Die Magnitude betrug nach vorläufigen Angaben vom U.S. Geological Survey 8.9, entsprechend der vorliegenden Daten war es somit weltweit das fünftstärkste Erdbeben, das seit 1900 mit Mess-Instrumenten je aufgezeichnet wurde, sowie das stärkste Erdbeben in der Geschichte Japans. Das Epizentrum des Bebens lag etwa 130 Kilometer östlich der Hafenstadt Sendai sowie etwa 370 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Tokyo. Die Herdtiefe wird mit 25 km angegeben.

Infolge von untermeerischen Versetzungen des Untergrundes kam es zur Ausbreitung eines Tsunami, der an der japanischen Küste Wellenhöhen von zehn Metern erreichte und zu Verwüstungen führte. Die Meereswogen werden sich im Laufe der nächsten zwanzig Stunden mit abnehmender Wellenhöhe über den gesamten Pazifikraum ausbreiten.

Es ist eine Katastrophe mit unabsehbaren Ausmaßen in diesem hochtechnisierten Land, wo wegen der großen Erdbebengefährdung sehr strenge Baustandards gelten. Es wird von schwersten Schäden berichtet, selbst aus den Städten Tokyo und Yokohama werden schwere Schäden und Brände gemeldet. Man muss mit einer hohen Anzahl an Todesopfern und Verletzten rechnen.

Die Bebenwellen benötigen zwölf Minuten, um vom Bebenherd nach Österreich zu gelangen. Sie wurden an allen 15 Stationen des Österreichischen Erdbebendienstes registriert. Das untenstehende Seismogramm wurde an der seismischen Station am Conrad-Observatorium in Niederösterreich aufgezeichnet und zeigt einen Ausschnitt von etwa 1,5 Stunden.



Die Ursache für das Japan-Erdbeben war eine ruckartige Unterschiebung der pazifischen Platte unter die Eurasische Platte, wobei in dieser Region komplizierte tektonische Verhältnisse vorherrschen. Die Platten bewegen sich mit einer Geschwindigkeit von etwa 8 cm pro Jahr auf einander zu. Dem Hauptbeben ging in den letzten zwei Tagen bereits eine Reihe von Vorbeben voran, das stärkste erreichte eine Magnitude von 7.2, zahlreiche Nachbeben wurden registriert, mit weiteren muss in den nächsten Monaten gerechnet werden.


Wiener Linien Infos:

Samstag, 12. März
U2, 44, 77A, 87A, 89A

Sonntag, 13. März
U3, 52, 47A, 48A, 46

Montag, 14. März
U1, 1, 80A, O, 67

Moderation: Wake up Team

Stay tuned!

Begriffserklärung Erdbeben:

Als Erdbeben werden messbare Erschütterungen des Erdkörpers bezeichnet. Der deutlich größte Anteil aufgezeichneter Erdbeben ist zu schwach, um von Menschen wahrgenommen zu werden. Auch andere Bewegungen der Erdoberfläche, wie etwa durch Tidenhub oder durch Eigenschwingungen der Erde (Erdspektroskopie), sind nicht fühlbar, da sie zu langsam erfolgen oder zu schwach sind. Erdbeben bestehen in der Regel nicht aus einzelnen Erschütterungen, sondern ziehen meist weitere nach sich. Man spricht in diesem Zusammenhang von Nachbeben.

Starke Erdbeben können Häuser und Bauten zerstören, Tsunamis und Erdrutsche auslösen und dabei Menschen töten. Sie können die Gestalt der Erdoberfläche verändern und zählen zu den Naturkatastrophen.

Unterseeische Erdbeben werden im Volksmund auch als Seebeben bezeichnet. Treten mehrere Erdbeben innerhalb eines begrenzten Zeitraums auf, so spricht man von einem Erdbebenschwarm bzw. Schwarmbeben. In Deutschland gibt es gelegentlich Erdbebenschwärme im Vogtland und am Hochstaufen.

Die Wissenschaft, die sich mit Erdbeben befasst, heißt Seismologie.

Begriffserklärung: Tsunami

Tsunami (jap. 津波, Hafenwelle; aus 津, tsu, Hafen, und 波, nami, Welle) bezeichnet eine oder mehrere außergewöhnlich hohe Wellen, die überwiegend durch Erdbeben unter dem Meeresboden ausgelöst werden. Auch ein Felssturz, das Kalben eines Eisbergs oder ein Gletschersturz kann Tsunamis auslösen.

Tsunamis werden oft als Flutwellen bezeichnet, ihre Entstehung hat jedoch nichts mit den tageszeitlichen Wechseln zwischen Ebbe und Flut (Gezeiten) zu tun. Ebenso wenig werden Tsunamis durch Wind verursacht. Sie sind damit von sogenannten Riesen- oder Monsterwellen zu unterscheiden.

Auf offenem Meer werden Tsunamis kaum bemerkt, in Ufernähe jedoch können starke Tsunamis weiträumige katastrophale Schäden verursachen und ganze Küstenstriche verwüsten. Solche Erscheinungen zählen zu den Naturkatastrophen.

4
Mrz
2011

Wake up - Serie Musikerportraits - Gessle Per Wake up 05.03.2011, 11-12 Uhr, UKW 94.0

Wake up - Serie Musikerportraits - Gessle Per
Wake up 05.03.2011, 11-12 Uhr, UKW 94.0

Per_Gessle

Per Håkan Gessle (Aussprache: [ˌpæːʁ ˈgɛsːlə], * 12. Januar 1959 in Halmstad) ist ein schwedischer Musiker.

Er wurde in seiner schwedischen Heimat zunächst mit seiner Band Gyllene Tider (zu Deutsch Goldene Zeiten) bekannt, bevor er 1989 zusammen mit Marie Fredriksson unter dem Namen Roxette weltweit erfolgreich wurde. Der Song The Look aus dem Album Look sharp! bescherte Roxette den ersten Platz in den US-amerikanischen Billboard-Charts. Mit Listen to your Heart (1990), It must have been Love (1990) und Joyride (1991) wiederholten Roxette diesen Erfolg dreimal. Mit Roxette veröffentlichte Gessle in den 90er-Jahren darüber hinaus die Alben Tourism (1992), Crash! Boom! Bang! (1994), Don’t bore us – get to the Chorus (1995), Have a nice Day (1999), Room Service (2001) und zuletzt Charm School (2011).

Darüber hinaus war und ist Gessle auch als Songwriter für andere Künstler aktiv, wie beispielsweise Belinda Carlisle oder die Leningrad Cowboys. Bereits 1982 schrieb er z. B. für Fridas Soloalbum Something's Going on den Song Threnody. Mitte der 90er-Jahre veröffentlichte er auch ein englischsprachiges Soloalbum mit dem Namen The World According To Gessle (1997), mit dem er allerdings international nicht an die alten Roxette-Erfolge anknüpfen konnte.

Heute zählt Gessle zu den erfolgreichsten schwedischen Musikern. 2002 war er auf dem Sampler "The Song Ramones the same - A Tribute to The Ramones" mit einer Interpretation des Ramones-Klassikers "I wanna be your Boyfriend" zu hören. Er veröffentlichte das Lied auch als Maxi, mit der Rückseite "Sheena is a Punk Rocker" (ebenfalls im Original von den Ramones).

Im Jahr 2003 veröffentlichte er mit Mazarin sein erstes schwedischsprachiges Soloalbum seit 1985 und belegte sowohl mit diesem Album als auch mit der ersten Single Här kommer alla känslorna („Hier kommen alle Gefühle“) den ersten Platz der schwedischen Hitparade. Nach der Veröffentlichung von "Mazarin" ging er im Sommer 2003 auf Tour. Anfang 2004 wurde Gessle mit vier schwedischen Grammys ausgezeichnet – unter anderem für den Song des Jahres. Im Jahr 2004 wurde das 25-jährige Jubiläum von Gyllene Tider mit dem Album Finn fem fel und einer Tour durch Schweden gefeiert, die mit 492 252 Besuchern die erfolgreichste Tour aller Zeiten in Schweden wurde.

Am 23. November 2005 veröffentlichte er unter dem Pseudonym "Son of a Plumber" ein weiteres englischsprachiges Soloalbum in Schweden, das ebenfalls den Namen "Son of a Plumber" trägt. Der Name ist eine Anspielung auf die Tatsache, dass der Vater von Per Gessle Klempner war. Das Album wurde am 27. März 2006 in weiten Teilen Europas und am 28. April 2006 in Deutschland veröffentlicht.

Am 12. Januar 2006, seinem 47. Geburtstag, veröffentlichte Per Gessle ein Album mit Demoversionen aller Titel des Albums Mazarin.

Mit seinem Album „Party Crasher“ tourte er im April und Mai 2009 durch Europa. Im November und Dezember 2009 war er zusammen mit Marie Fredriksson, als Roxette, im Rahmen der Nokia Night of the Proms in 20 Konzerten in Deutschland unterwegs.

Per Gessle ist verheiratet und hat einen Sohn.

Weitere Projekte
* Teptis
* Grape Rock
* Peter Pop & The Helicopters
* Gyllene Tider
* Spännande Ostar
* Roxette
* Pers Garage
* The Lonely Boys
* Son of a Plumber

Diskografie

* Per Gessle (1983)
* Scener (1985)
* På Väg 1982–86 (CD-Box bestehend aus den ersten beiden Soloalben und dem Album Demos, 1982–86, welches nur mit dieser Box erhältlich war.) (1992)
* Hjärtats Trakt (Compilation Album) (1994)
* The World According to Gessle (1997)
* Hjärtats Trakt/En Samling (Compilation-Album) (1997)
* Mazarin (2003)
* Son of a Plumber (als "Son of a Plumber") (2005)
* Mazarin Demos (als "Bad Hair Day", nur als Download verfügbar) (2006)
* En händig man (2007)
* The World According to Gessle (Remastered & Extended Edition) (2008)
* Party Crasher (2008)
* Gessle over Europe (Live-Album der "Party Crasher"-Tour)(2009)


Per Gessle ist fraglos eine der Ikonen des schwedischen Pop. Die eingängigen Songs des Komponisten, Gitarristen und Sängers feiern weltweite Erfolge. Gemeinsam mit seiner Bühnenpartnerin Marie Fredriksson verkauft er unter dem Namen Roxette über 80 Millionen Tonträger. Gessles zahlreiche Fans schätzen vor allem den hohen Wiedererkennungswert seiner Melodien und die typische Klang-Mixtur aus Rock, Pop und Groove. weiterlesen

Schon früh weiß der Songwriter, was er will. Am 12. Januar 1959 geboren, wächst er in der schwedischen Kleinstadt Halmstad auf. Er spielt bereits zu Schulzeiten Gitarre und schreibt erste eigene Stücke. Nach Abschluss der Schullaufbahn stellt er die Musik in den Mittelpunkt seines Lebens und gründet mit ein paar Freunden die Band Per's Garage. Die Formation hat Erfolg.

Der steigert sich allerdings noch, als Gessle auf Mats Persson trifft. Gemeinsam rufen sie das Quintett Gyllene Tider (goldene Zeiten) ins Leben. Die Gruppe zählt in Halmstad schon bald zu den Local Heroes und bringt es sogar zu einem Plattenvertrag. Ihr selbstbetiteltes Debüt findet großen Anklang in ganz Schweden. Nach umjubelten Auftritten und zwei weiteren erfolgreichen Alben versuchen Gyllene Tider den Durchbruch in Amerika. Sie veröffentlichen unter dem Namen Roxette die 6-Track-EP "Heartland". Das Werk floppt auf ganzer Linie. Daraufhin löst sich die Band auf.

Per Gessle veröffentlicht zwei Solo-Alben, die aber nur mäßig Beachtung finden. Er möchte der Marke Roxette neues Leben einhauchen und holt sich 1986 die Sängerin Marie Fredriksson ins Boot. Neben einem traumhaften nationalen Aufstieg gelingt mit "The Look" nun auch ein Nummer-Eins-Hit in den USA. Zudem betätigt er sich als Songwriter für Künstler wie Belinda Carlisle oder die Leningrad Cowboys. Als Roxette 1995 eine kreative Pause einlegen, geht der umtriebige Musiker mit Gyllene Tider auf Reunion-Tour. 1997 erscheint das englischsprachige Solo-Album "The World According To Gessle".

Als die Ärzte 2002 einen Hirntumor bei Marie Fredriksson entdecken, müssen Roxette zwangsläufig pausieren. Gessle konzentriert sich noch mehr auf seinen musikalischen Alleingang. Er formiert eine Band um sich und veröffentlicht regelmäßig neue Alben.

Wetterinfos: (mit freundlicher Genehmigung der ZAMG Wien)

Letzte Hochnebelreste lichten sich im Laufe des Vormittags. Damit kann sich auch die Sonne immer besser in Szene setzen. Der Wind kommt anfangs nur schwach aus Südost, später aus Nordwest. Von etwa minus 4 Grad in der Früh erwärmt sich die Luft im Tagesverlauf auf Höchstwerte um 9 Grad.

Am Samstag scheint aus einem blauen Himmel ungehindert die Sonne, und es gibt nur sehr vereinzelt wenige Wolken in Wien. Die Tiefsttemperaturen betragen -3 Grad, die Höchstwerte 8 Grad. Dazu weht der Wind aus Ost bis Südost.

Wetterbericht der nächsten Tage
Am Sonntag teilen sich Sonne und Wolken den Himmel. Dazu kühlt sich die Luft in den Frühstunden auf -3 Grad ab und erwärmt sich tagsüber bis auf 5 Grad. Der Wind weht aus Nordwest bis Nord.

Am Montag ist das Wetter in Wien heiter mit viel Sonne und nur wenigen Wolken, und die Temperaturen gehen am Morgen auf -4 Grad zurück. Am Tage steigen die Werte dann auf 4 Grad. Der Wind kommt aus Nord.

Am Dienstag gibt es viel Sonnenschein in Wien und nur selten einige Wolken. Die Tiefstwerte liegen bei -5 Grad, die Höchsttemperaturen bei 6 Grad, und der Wind weht aus Südost bis Süd.

Am Mittwoch scheint verbreitet die Sonne, begleitet von einigen Wolken. Die Luft kühlt sich in der Früh auf -4 Grad ab und erwärmt sich während des Tages bis auf 7 Grad. Der Wind kommt aus südlicher Richtung.

Wiener Linien Infos:

Samstag, 5. März
U6, 2, 46, 8A, 63A

Sonntag, 6. März
U4, 59A, 58, 10A, 51A

Montag, 7. März
U1, 26, 62A, 27A, 23A

Moderation: Wake up Team

Stay tuned!

25
Feb
2011

Wake up - Serie Musikerportraits - Falco Wake up 26.02.2011, 11-12 Uhr, UKW 94.0 Falco

Wake up - Serie Musikerportraits - Falco
Wake up 26.02.2011, 11-12 Uhr, UKW 94.0

Falco

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Falco (eigentlich: Johann „Hans“ Hölzel, * 19. Februar 1957 in Wien; † 6. Februar 1998 zwischen Villa Montellano und Puerto Plata in der Dominikanischen Republik) war ein österreichischer Musiker. Er wird gelegentlich als „der erste weiße Rapper“ bezeichnet. Sein Titel "Rock Me Amadeus" erreichte als erstes und bisher einziges deutschsprachiges Lied die Spitze der US-Billboard-Charts. Zu Lebzeiten wurden rund 60 Millionen seiner Tonträger verkauft.

Johann Hölzel kam am 19. Februar 1957, als einziger Überlebender von Drillingen, zur Welt. Schon früh zeigte sich ein ausgeprägtes musikalisches Talent. So lernte er schnell Schlager auswendig, die im Radio gespielt wurden. Zu seinem vierten Geburtstag bekam er einen Stutzflügel geschenkt, ein Jahr später einen Plattenspieler, auf dem er bevorzugt Elvis Presley, Cliff Richard und die Beatles hörte. Im Alter von fünf Jahren wurde ihm bei einem Vorspieltermin an der Wiener Musikakademie ein absolutes Gehör bescheinigt.

1963 wurde Hölzel in die katholische Privatschule der Piaristen eingeschult. Ab 1967 besuchte er das Rainer-Gymnasium in Wien. Wenig später verließ Vater Alois Hölzel die Familie, so dass Hölzel unter der Obhut seiner Mutter und Großmutter aufwuchs. In dieser Phase bildete sich sein inniges Verhältnis zur Mutter heraus, das bis zu seinem Tod anhielt. 1973 verließ Hölzel die Schule, nachdem er bereits etliche Fehlstunden angehäuft hatte. Auf Drängen seiner Mutter begann er eine Berufsausbildung zum Bürokaufmann bei der österreichischen Pensionsversicherungsanstalt der Angestellten, die er aber nach kurzer Zeit wieder abbrach. Mit Freunden gründete er die Band Umspannwerk. Mit 17 meldete er sich freiwillig zum achtmonatigen Präsenzdienst beim österreichischen Bundesheer.

In dieser Zeit spielte er anfangs E-Gitarre, wechselte dann aber zu seinem Lieblingsinstrument, dem E-Bass. Anschließend schrieb er sich zunächst am Wiener Musikkonservatorium ein, brach das Studium aber bereits nach einem Semester wieder ab, um „ein richtiger Musiker“ zu werden.

Anfänge (1977–1980)

Hans Hölzel zog für einige Monate nach West-Berlin, wo er als Jazz-Bassist durch verschiedene Clubs tingelte und mit der Musikszene in Berührung kam. In einem österreichischen Hotel sah er am 1. Jänner 1977 das „Neujahrsspringen“ der Vierschanzentournee, bei dem ihn der „Falke“ genannte DDR-Skispringer Falko Weißpflog beeindruckte und Hölzel beschloss, sich nach dem Sportler zu benennen. Um eine bessere internationale Vermarktbarkeit zu erzielen, änderte er jedoch die Schreibweise des Namens zu Falco. Zunächst ließ er sich bei einigen Auftritten als Falco Gottehrer bzw. Falco Stürmer ankündigen, doch fielen diese Zunamen nach kurzer Zeit wieder weg. Auch seinen bürgerlichen Namen änderte er in dieser Zeit in das internationalere Hoelzel.

Zurück in Wien trat Falco dem Ersten Wiener Musiktheater (später Hallucination Company) bei, einem avantgardistischen Rocktheater. Mit dieser Gruppe erzielte er erste Erfolge, die zunächst auf die Wiener Szene beschränkt waren. Im Jahresverlauf wechselte er zur politischen Anarcho-Band Drahdiwaberl (parallel dazu spielte er ab 1978 auch noch in der eigenen Band Spinning Wheel). Als Bassist und gelegentlicher Sänger zeigte Falco neben seinem musikalischen Talent auch schon seine exaltierte Seite: Bei den Auftritten der „Chaotenband“ schützte er seine Designerkleidung durch Plastiküberzüge vor Beschädigung. Sein selbst geschriebenes Stück Ganz Wien, das von der Band lediglich als Solo-Pausenfüller gedacht war, trug Falco 1980 als Sänger vor. Das Lied, das den Drogenkonsum in der Wiener Szene thematisierte, wurde zum Underground-Hit in der österreichischen Hauptstadt und vom Hörfunk boykottiert. Ganz Wien erschien später auf Falcos Debütalbum und wurde bei seinen Konzerten regelmäßig gespielt; zudem gibt es von dem Titel auch noch die englische Version That Scene.

Im Mai 1979 produzierte Falco seine erste Single mit Chance to Dance und Summer, die erst 28 Jahre später im Rahmen einer Werbeaktion für die Wiener Einkaufsstraßen in Form einer Werbe-CD veröffentlicht wurden. Diese CD enthält sowohl die beiden Originalaufnahmen als auch jeweils einen mit zusätzlichen Gitarrenparts versehenen Remix.

Die ersten Alben (1981–1984)


1981 wurde Falco Solokünstler. Der Wiener Plattenunternehmer Markus Spiegel erkannte bei einem Konzert der Band Drahdiwaberl Falcos Talent und schloss mit ihm einen Vertrag über drei Solo-LPs ab. Mit dem Wiener Produzenten Robert Ponger produzierte er den Titel Der Kommissar, der schnell zum Club-Hit aufstieg. Anfang 1982 wurde Der Kommissar veröffentlicht und bescherte Falco europaweit Toppositionen. Auch in Übersee verzeichnete die Single beachtliche Erfolge: In Kanada erhielt Falco für die Single Gold, in den USA schaffte er es mit dem Titel auf Platz 72. Falco war nach der Gruppe Kraftwerk mit ihrem Titel Autobahn erst der zweite Künstler, der mit einem deutschen Text in die US-Charts gelangte. Auch in Guatemala führte der Song die Hitparade an. Insgesamt wurde Der Kommissar weltweit etwa sieben Millionen Mal verkauft, allein in Frankreich 750.000 mal. Der Titel war weltweit der erste kommerziell erfolgreiche Rap-Song eines Weißen.

Mit der Produktion der Musikvideos zu den Singles entstand eine Zusammenarbeit zwischen Falco und den Regisseuren Hannes Rossacher und Rudi Dolezal (DoRo Produktion), die bis zu seinem Tod anhalten sollte. Im gleichen Jahr erschien das dazugehörige Album Einzelhaft, auf dem sich weitere Hits wie Maschine brennt befanden und das sich unter anderem an die Spitze der österreichischen und deutschen Albumcharts setzen konnte.

Das zweite Album Junge Roemer, das ebenfalls von Robert Ponger produziert wurde, erschien 1984. Obwohl das Album später als Falcos gelungenste Platte betrachtet wurde, blieben die Verkaufszahlen deutlich hinter den hohen Erwartungen zurück, die der Vorgänger Einzelhaft geweckt hatte: 120.000 Mal wurde die Platte in Deutschland verkauft, in Österreich erhielt Falco für die erreichten Verkaufszahlen eine Goldene Schallplatte. Um den Plattenverkauf etwas zu steigern, nahm Falco den Song Kann es Liebe sein im Duett mit Désirée Nosbusch neu auf, doch auch dies war nicht sehr erfolgreich. Junge Roemer war das erste Album, das vollständig verfilmt wurde; gedreht wurde in verschiedenen Teilen der Vereinigten Staaten, unter anderem im Chelsea Hotel. Dort wurde No Answer mit dem österreichischen Fotomodell Brigitta Cimarolli gedreht. Die Ausstrahlung erfolgte in der ORF-Reihe Helden von heute.

Internationaler Durchbruch (1985–1987)

Nach dem kommerziellen Misserfolg mit Junge Roemer verließ Falco Robert Ponger und wechselte 1985 zum niederländischen Produzenten-Duo Rob und Ferdi Bolland. Zunächst produzierte er mit den beiden Brüdern das Album Falco 3. Beeinflusst von Milos Formans Kinofilm „Amadeus“ und zahlreichen neuen Mozart-Biografien entstand dazu Rock Me Amadeus, Falcos größter Hit. Nachdem der Titel bereits zahlreiche Top-Positionen in Europa erreicht hatte, stieg der Song Anfang 1986 Woche für Woche in den Top Ten der US-amerikanischen Billboard-Charts, um schließlich am 20. März 1986 für drei Wochen Platz 1 zu erreichen, was zuvor keinem anderen deutschsprachigen Titel gelungen war. Zeitgleich erreichte das Album Falco 3 Platz 3 der Billboard 200. Rock Me Amadeus wurde wenige Wochen später auch noch in Großbritannien auf dem 1. Platz gelistet. Falco war zum Weltstar aufgestiegen. Doch der unerwartete Erfolg hatte für Falco auch seine Schattenseiten, denn die eigene Messlatte war damit sehr hoch gelegt und er hegte Zweifel, ob er an diesen Erfolg noch einmal anknüpfen könne oder die Spitze des Ruhms damit erreicht sei.


Im deutschsprachigen Raum gab es eine heftige Kontroverse über sein Lied Jeanny. Nachdem der Titel nach Rock Me Amadeus und Vienna Calling als dritte Single ausgekoppelt wurde und das dazugehörige Video im Fernsehen lief, brach ein Streit über den Inhalt aus. Viele Sendeanstalten verweigerten das Abspielen, weil Jeanny ihrer Meinung nach eine Gewalttat nicht nur beschrieb, sondern sogar verherrlichte. Die Boykotte konnten den Erfolg nicht schmälern; vielmehr wurde der Absatz auf diese Weise noch erhöht: Jeanny belegte Anfang 1986 acht Wochen lang den 1. Platz in Deutschland und wurde mit einer Verkaufszahl von 2,5 Millionen Stück die meistverkaufte Single des Jahres.

Nach seiner Tournee im Sommer 1986 schloss Falco die Arbeit am vierten Album Emotional ab, das im Herbst des gleichen Jahres erschien. Auf diesem Album befinden sich unter anderem die Singles The Sound of Musik (mit der Falco die umstrittene Wahl des österreichischen Bundespräsidenten Waldheim thematisierte), Coming Home (Jeanny Part 2, Ein Jahr danach) und Emotional. Nach Erscheinen dieses Albums ging Falco auf eine Welttournee, die ihn von Österreich über Deutschland und die Schweiz bis nach Japan führte.

Die sechs Konzerte in Japan sollten dann auch der „Testlauf“ für beabsichtigte Auftritte in den USA sein, die zwischen Jänner und März 1987 geplant waren. Nach dem immensen Erfolg von Rock Me Amadeus und anderer guter Platzierungen weltweit war für Falco die Möglichkeit gegeben, sich dauerhaft als Weltstar etablieren zu können. Doch der Japan-Abstecher und Falcos persönliche Haltung vereitelten dieses Ansinnen. Von Heimweh geplagt, traf Falco die Entscheidung, die Weltstar-Ambitionen zu beenden, da diese längere Auslandsaufenthalte bedingt hätten. Falco sagte in einem späteren Interview: „Ich hätte oftmals Gelegenheit gehabt, nach Amerika zu gehen. Ich habe es nicht getan, weil das Schönste an der amerikanischen Fahne die rotweißroten Streifen sind.“

Rückschläge (1988–1991)

1987 machte Falco musikalisch wenig von sich reden. Nach der kräfteraubenden Japan-Tour war er körperlich und psychisch in einer schlechten Verfassung und zog sich in der Folge weitgehend aus der Öffentlichkeit zurück. Ende des Jahres brachte Falco zusammen mit Brigitte Nielsen die von Giorgio Moroder produzierte Single Body Next to Body heraus, die allerdings nicht an die vorherigen Erfolge anschließen konnte. Es gab Gerüchte über eine mutmaßliche Affäre Falcos mit der Dänin.

Weil er sich mit den Bolland-Brüdern überworfen hatte, wollte Falco sein fünftes Album von den Produzenten Gunther Mende und Alexander C. De Rouge einspielen lassen. Doch Anzahl und Qualität der Titel ließen zu wünschen übrig, so dass es doch noch einmal zu einer Zusammenarbeit mit seinen holländischen Hit-Lieferanten kam. Der Großteil jener Titel, die Falco zuvor aufgenommen hatte, erschienen 2009 auf dem Album „The Spirit Never Dies“.

Im Herbst 1988 erschien schließlich das Album Wiener Blut. Die Platte kam in Deutschland zwar in die Top 10 und erreichte in Österreich Platz 2, doch war ihr kein anhaltender kommerzieller Erfolg beschieden; die Verkaufszahlen blieben deutlich hinter denen von Emotional zurück. Von der geplanten Europatournee fand nur ein Konzert in Oldenburg statt, die restlichen Konzerte wurden wegen zu geringer Nachfrage abgesagt.

Nach dem Misserfolg von Wiener Blut beendete Falco die Zusammenarbeit mit den Bolland-Brüdern. Mit Robert Ponger, der bereits Falcos erste beiden Alben produziert hatte, produzierte er 1990 das Album Data de Groove, das Platz Elf der österreichischen Charts erreichte.

In einem Gespräch aus dem Jahr 1991 mit einem Redakteur des Rennbahn-Express sagte Falco: „›Data de Groove‹ war ein introvertiertes, sehr privates Album. Die Menschen wollen nicht bei meinem Semester an der Universität teilnehmen, bis sie es verstehen. Ich werde nicht mehr Texte produzieren wie z. B. ‚The mega the score desto mono de chrome‘ Ich will es besser machen. Ich fühle mich jetzt stärker, als was ich vor fünf Jahren gemacht habe. Zu dieser Zeit war ein Durcheinander, aber heute arbeite ich an meiner Karriere wie nie zuvor.“

Comeback (1992–1994)

Im Herbst 1992 erschien das Album Nachtflug, das sich deutlich besser verkaufte als Data de Groove. Auch die Singleauskopplung Titanic konnte – zumindest in Österreich – an die alten Erfolge anknüpfen.

Kurz vor Veröffentlichung des Albums Nachtflug gab Falco ein Interview, in dem er auch über die Thematik des Songs Titanic sprach: „Ich hab 200 Freunde gefragt, was ihnen zu dem Wort 'Dekadenz' einfällt. Alle haben etwas anderes gesagt, aber es hat immer irgendwie was mit mir zu tun gehabt. Laut Duden heißt es ja 'Untergang', und dann war für mich klar: Die Titanic […] wird wahrscheinlich nicht an Erfolge wie Rock Me Amadeus anschließen können, aber ich glaube schon, dass es ein kräftiges Lebenszeichen sein wird […] Die Titanic befasst sich auf jeden Fall kritisch mit der Gesellschaft, die glaubt, dass ihr im Fallen die Flügel wachsen, und ich meine, dieser Gesellschaft gehören wir auch an!“

Vom Erfolg des Albums Nachtflug motiviert, ging Falco im Mai 1993 wieder auf Europa-Tournee. Im Rahmen dieser Tour trat er einen Monat später beim Wiener Donauinselfest vor rund 150.000 Besuchern auf. Obwohl ein heftiges Gewitter die Zuschauer durchnässte und ein Teil der Bühnentechnik ausfiel, wurde das Konzert zunächst fortgesetzt, später aber wegen der Regenmenge und der defekten Technik vorzeitig beendet. Im September des Jahres war Falco Gast beim Jubilée-Konzert von Opus im Grazer Orpheum, um das 20-jährige Bestehen der Band zu feiern. Er sang zusammen mit Opus-Sänger Herwig Rüdisser den Opus-Hit Flyin’ High.
Stilwechsel (1995–1997)

1995 veröffentlichte Falco die Single Mutter, der Mann mit dem Koks ist da, eine Techno-Version eines Alt-Berliner Gassenhauers aus den 1920er Jahren. Dafür wählte er das Pseudonym T>>MA, um so dem Druck einer neuen Falco-Single zu entgehen. Ein halbes Jahr später stürmte der Titel die Charts und bescherte Falco unverhofft einen neuen Hit.[21]

Im Sommer 1996 wurde die Dance-Nummer Naked (unter Falco feat. T>>MB) veröffentlicht, die die Erfolgsaussichten des geplanten neuen Albums Egoisten (so der ursprüngliche Titel von Out Of The Dark) lancieren sollte. Während die Single in Österreich bis auf Platz 4 kam, wurden in Deutschland nicht einmal 50.000 Exemplare verkauft. Dieser Misserfolg führte dazu, dass Falco seine Ideen für das neue Album verwarf und dessen Veröffentlichung auf unbestimmte Zeit verschoben wurde. Naked wurde die letzte Veröffentlichung zu Falcos Lebzeiten.

Am 19. Februar 1997 beging Falco mit einem großen Fest seinen 40. Geburtstag, auf dem er vor den versammelten Gästen einige seiner großen Hits spielte und ein Preview auf das neue Album gab. Anwesend war auch Niki Lauda, ein langjähriger Wegbegleiter Falcos, der später eine Boeing 737 auf den Namen Falco taufte.

Silvester 1997 hatte Falco seinen letzten offiziellen Live-Auftritt in der Excalibur City. Anfang 1998 flog Falco nach der gemeinsamen Weihnachtsfeier mit seiner Mutter zurück in seine karibische Wahlheimat, die Dominikanische Republik.

Tod (1998)
Falcos Grab auf dem Wiener Zentralfriedhof

Am 6. Februar 1998 starb Falco bei einem Autounfall auf der Straße zwischen den Städten Villa Montellano und Puerto Plata. Bei der Ausfahrt vom Parkplatz der „Turist Disco“ rammte ein Bus seinen Geländewagen – Falco war sofort tot. Bei der Obduktion wurden ein Blutalkoholwert von 1,5 ‰ und große Mengen an Kokain sowie Marihuana nachgewiesen.

In der Folgezeit kam das Gerücht auf, Falco hätte sich selbst das Leben genommen. Dies lag in erster Linie an der entsprechend interpretierten Textzeile „Muss ich denn sterben, um zu leben?“ aus dem Titel Out Of The Dark; allerdings entstand das Lied bereits einige Jahre vor Falcos Tod und wurde auch nicht von ihm geschrieben, sondern von Torsten Börger.

Nach der Überführung seines Leichnams nach Österreich wurde Falco im Beisein von über 4000 Fans auf dem Wiener Zentralfriedhof in einem ehrenhalber gewidmeten Grab beerdigt. Sein Sarg wurde von Mitgliedern der Wiener Motorrad-Rocker „Outsider Austria“ (diese hatten 1985 im Video zu Rock Me Amadeus mitgespielt) zu Grabe getragen. Auch Jahre nach Falcos Tod ist sein Grab eine Pilgerstätte seiner Fans, von denen manche – unter anderem in einem gläsernen Schrein am Fußende des Grabes – Blumen hinterlegen und Kerzen anzünden.
Posthume Wirkung

Wenige Wochen nach Falcos Tod wurde das Album Out of the Dark (Into the Light) veröffentlicht und entwickelte sich zu einem großen kommerziellen Erfolg. Das Album stieg in Österreich auf Platz 1 ein und blieb drei Monate lang in den Charts; in Deutschland hielt es sich fast ein Jahr in den Top 100. Das Album wurde allein in Deutschland und Österreich zwei Millionen Mal verkauft, die gleichnamige Single über 3,5-Millionen-mal. Es folgten noch weitere posthume Veröffentlichungen, darunter das Album Verdammt, wir leben noch mit bisher unveröffentlichten Titeln.

2000 kam im Wiener Ronacher die Multimediashow F@lco – A Cyber Show von Joshua Sobol mit Andre Eisermann, Hansi Lang, Roman Gregory, Georgij Makazaria von Stahlhammer in der Regie von Paulus Manker und unter der musikalischen Leitung von Falcos Bandleader Thomas Rabitsch zur Uraufführung, in der das Leben Falcos als Kampf gegen ein mächtiges Über-Ich paraphrasiert wurde. Die Bühne war in Form des @-Symbols in den Zuschauerraum hineingebaut und präsentierte die Figur Falcos mit Hilfe von Laser, 3D-Animationen und Wasserleinwand im Stil eines interaktiven Rockkonzertes.

Am 24. September 2000 wurde das Musical Falco meets Amadeus (FMA) im Berliner Theater des Westens uraufgeführt. Am 6. April 2006 debütierte das Musical im Düsseldorfer Capitol-Theater.
Cover-Artwork zum Best-of-Album „Hoch wie nie“

2007 wurde aus Anlass des 50. Geburtstags von Falco die Doppel-CD und die gleichnamige DVD Hoch wie nie veröffentlicht, welche in kürzester Zeit Doppelplatinstatus erreichte und in den österreichischen Jahrescharts den 1. Platz belegen konnte.

Anlässlich des 10. Todestages Falcos erschienen knapp ein Jahr später, am 1. Februar 2008, eine CD sowie eine DVD mit dem Titel Symphonic, welche aus einem Mitschnitt seines einzigen Konzerts mit einem Orchester 1994 in Wiener Neustadt entstanden ist. Zudem wurde noch eine weitere Limited Edition der CD Hoch wie nie veröffentlicht.

Außerdem erschien am 7. Februar 2008 die Filmbiografie Falco – Verdammt, wir leben noch! in den österreichischen Kinos. Als Hauptdarsteller wurde der 28-jährige österreichische Musiker Manuel Rubey, Frontmann der Popgruppe Mondscheiner, verpflichtet.

Am 4. Dezember 2009 erschien das Album The Spirit Never Dies mit zum Teil bisher unveröffentlichten Titeln. In Österreich erreichte die Platte Platin-Status, in Deutschland wurde das Album für über 100.000 verkaufte Einheiten mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet.
Privatleben

Falcos Privatleben stand oft im Blickpunkt der Presse. Das Medieninteresse begann mit der Schwangerschaft seiner Freundin Isabella Vitkovic, die am 13. März 1986 ihre Tochter Katharina Bianca zur Welt brachte. Zwei Jahre später, am 17. Juni 1988, heiratete Falco Vitkovic in Las Vegas; die Ehe hielt nur ein knappes Jahr. Trotz des Scheiterns der Ehe widmete Falco sich privat auch seiner Tochter. Im Herbst 1993 ergab ein Vaterschaftstest, dass Falco nicht der biologische Vater von Katharina Bianca war.

In den 1990er Jahren machte Falco auch durch Alkohol- und Drogenprobleme auf sich aufmerksam. Später zog sich Falco mit seiner Mutter in die Dominikanische Republik zurück, wo er an seinem neuen Album arbeiten wollte. Falco dazu: „Die Frage ist nicht, was ich dort mache, sondern was lasse ich hier für einen Blödsinn in der Zeit aus.“ Kurz zuvor hatte Falco das kanadische Fotomodell Caroline Perron kennengelernt, mit der er später sogar eine zweite Ehe ins Auge fasste. Die Beziehung zerbrach kurz vor seinem 40. Geburtstag; genau an diesem Tag wollte er sich mit Caroline verloben. Falcos letzte Freundin war die österreichische Politikstudentin Andrea, die er 1997 kennenlernte. Über den Zustand dieser Beziehung zum Todeszeitpunkt Falcos gibt es widersprüchliche Angaben. Einerseits heißt es, die damals 33-Jährige habe bloß allein Urlaub in ihrer Heimat gemacht (überdies wäre auch in ihrem Fall eine zweite Eheschließung angedacht worden); andere Quellen lassen verlauten, dass Falco kurz vor seinem Tod von ihr verlassen wurde.
Ehrungen

1986 wurde Falco vom Wiener Bürgermeister Helmut Zilk das Goldene Verdienstzeichen des Landes Wien verliehen. 2003 wurde in der Nähe von Falcos ehemaligem Wohnsitz in Margareten die zur U-Bahn-Station Kettenbrückengasse führende Falcostiege nach ihm benannt. Eine weitere Benennung einer Wiener Verkehrsfläche erfolgte 2008 mit der Falcogasse, die die Donaustädter Wohnanlage Trabrenngründe durchquert, wo Falco einst mit seiner Mutter gelebt hat. Die feierliche Enthüllung des Straßenschildes für den etwa 250 Meter langen Gehweg erfolgte im Juni 2009.
Pseudonym

Falco benannte sich nach dem Skispringer Falko Weißpflog und ließ bei Auftritten der Hallucination Company sich als Falco Gottehrer aufrufen. Nach einiger Zeit kürzte er sein Pseudonym und nannte sich schließlich nur Falco. Er äußerte sich mehrmals zu seinem Künstlernamen.

„Also ich glaube, wenn du Hans Hölzel heißt und 1981 im Musikgeschäft antreten willst, dann kannst du damit keinen Preis gewinnen. […] Falco war eine gute Idee, nicht? Ein deutscher Name, der damals, 1980, gut in die Landschaft gepasst hat, der aber trotzdem […] internationalen Charakter hatte und ich keine Ahnung hatte, so wirklich, vom Kopf her, wie groß das Ding werden wird […]“

– Falco im Gespräch mit dem Musikjournalisten Norbert Ivanek (1993)

In den Medien, wie er behauptete, stand er mehrmals einer Spaltung zwischen der Person Hans Hölzel und Falco gegenüber.

„Wenn mich ein intelligenter Medienkollege […] fragt, Falco, jetzt sag uns einmal ganz klar: wieviel von dir ist Falco und wieviel Hans Hölzel?, kriege ich einen schizoiden Anfall […]“

– Falco in einem Interview (1990)



Generell wird Falco der rockbeeinflussten Popmusik zugeordnet. Seine Musik war insbesondere in den Anfängen vom Zeitalter der New Wave und von der Neuen Deutschen Welle geprägt. Sie setzt zumeist Elemente wie Synthesizer, Sprechgesang und Beats im Bereich von 80 bis 120 bpm ein. In seiner musikalischen Laufbahn wechselte Falco mehrmals den Musikstil. Kurz vor der Veröffentlichung seines vorletzten Albums, Nachtflug, meinte Falco dazu: „Das ist jetzt meine siebente LP und ich bin das erste Mal stilsicher, denn ich habe keinen. Ich habe meinen journalistischen Stil der bissigen Ansage, des Reduzierens, des Aufschreibens, aber musikalisch kann ich mich jedem Stil anpassen.“

Seine ersten Alben sind stark an die Berlin Trilogy von David Bowie mit den Alben Low, Lodger und Heroes angelehnt. Sein Song Nie mehr Schule ist ein instrumentales Plagiat zu Speed of Life aus dem Album Low. Weitere Ähnlichkeiten zu finden sind zwischen dem Song Heroes und Helden von heute beziehungsweise zwischen Junge Roemer und Let’s Dance.

Außerdem trat Falco besonders in seiner Anfangszeit musikalisch als Sänger mit Einflüssen von Hip-Hop und Funk auf. In Songs wie Der Kommissar entwickelte er einen eigenen Rapstil. Damit gilt Falco für ganz Europa als einer der Pioniere in diesem Genre, insbesondere für den deutschsprachigen Raum.

Mit seinem zweiten Album Junge Römer ging Falco in Richtung pop-orientierter Funk. Dieses wurde zwar von Musikkritikern gelobt, fand allerdings beim Publikum nur wenig Zustimmung. In einem späteren Interview äußerte sich Falco dazu: „Junge Roemer war ein absoluter Flop – wirtschaftlich. Aber von der Attitüde her was ganz Exorbitantes.“

Die nächsten Alben Falco 3 und Emotional verlaufen auf einer poppigeren Linie, wobei auch von Rock (America) sowie von Soul (Emotional) beeinflusste Songs zu finden sind. Der 1988 erschienene Longplayer Wiener Blut sollte ein reines Rockalbum werden. Der Titeltrack stammt ursprünglich aus einer Aufnahme-Session zu Falco 3 und ähnelt stark dem Song Vienna Calling.

1990 arbeitete Falco wieder mit Robert Ponger zusammen, der sein Debütalbum produziert hatte. Er wollte damit auch musikalisch an Einzelhaft anschließen, doch ähnelt es diesem nur wenig. Die Produktion Pongers, der moderne Dancefloor-Elemente der 1990er Jahre einfließen ließ, wurde oft als zu experimentell kritisiert.

Zwei Jahre später erschien das Album Nachtflug, erneut eine Produktion von Bolland & Bolland. Musikalisch führte Falco die Linie von Falco 3 und Emotional fort. Das Album ist dem Pop-Rock zuzurechnen, wobei sich auch Reggae- und Latin-beeinflusste Songs wie Yah-Vibration oder Propaganda finden.

In den Jahren 1995 und 1996 wurden zwei neue Songs, Naked und Mutter der Mann mit dem Koks ist da vorgestellt, die beide in die Richtung Techno/Eurodance gehen. Diese zwei Lieder waren auch Teil des posthum erschienen Albums Out of the Dark (Into the Light) und geben auf diesem die musikalische Richtung vor. Falco über Techno: „Natürlich ist Techno nicht meine Musik … wer aber Techno als momentanen, temporären Zustand versteht, der hat es leider nicht verstanden: Techno ist die originäre Jugendkultur der 90er.“
Texte

Falcos Texte sind von Multilingualität und Sprachspielen in der Tradition der Wiener Gruppe (v. a.: H. C. Artmann, Gerhard Rühm und Ernst Jandl)[35] geprägt. Er gilt als Erfinder des sogenannten „Manhattan-Schönbrunner-Deutsch“, in dem Wienerischer Dialekt, Hochdeutsch und Englisch vermischt werden. Inhaltlich befassen sich die Texte häufig mit den Themen Liebe, Dekadenz, Drogenkonsum und seinen Folgen (Ganz Wien, Der Kommissar) und sind oft vom Wiener Schmäh beeinflusst. Falco sagte zum Song Mutter der Mann mit dem Koks ist da: „Der Song handelt im Grunde genommen vom selben Thema wie der Kommissar, und es hat sich in den vergangenen Jahren herausgestellt, dass sich immer wieder dieselben Leute auf den Plan gerufen fühlen, die das ganze dann zu einem Hit machen“.

Des Öfteren waren seine Texte humorvoll oder zynisch veranlagt, ein Beispiel dafür ist der Song Titanic:

„Die Titanic sinkt in Panik ganz allanig – aber fesch
Mit all den Millionen Cash und all der teuren Wäsch’
Die Titanic sinkt in Panik ganz allanig – aber gut,
Denn wer sich retten tut, der hat zum Untergang kan Mut
Decadence for you and me, decadence“

– Falco: Titanic

In den 1990er Jahren unterrichtete Falco eine Klasse bei Christian Ide Hintzes „Schule für Dichtung“. Der Name des Kurses war „Schreibt Falco Texte? Wenn ja, wie?“.
Hip-Hop
Der österreichische Hip-Hop-Musiker MAdoppelT am 10. Todestag Falcos beim Nachtflug-Event im Wiener U4

Falco gilt mit der Entwicklung seines Sprechgesangs als einer der ersten deutschsprachigen Rapper. Sehr umstritten ist allerdings seine Vorreiterrolle in der internationalen Hip-Hop-Szene. 1981 ging Falco nach New York, um dort mit seinem Song Der Kommissar Fuß zu fassen. Das Lied wurde besonders oft in New Yorker Clubs vom Hip-Hop-DJ Afrika Bambaataa aufgelegt. Mit ihm plante Falco eine Zusammenarbeit für das zweite Album, diese fand allerdings nie statt. Mehrmals wurde Falco, besonders in den österreichischen Medien, als einer der Mitbegründer dieses Genres bezeichnet, andere wollten ihm diese Rolle im Musikgeschäft nicht zuteilen. Er selbst sagte, er sehe sich als Popmusiker und nicht als Hip-Hopper.

Dazu nahm Falco 1997 in einer im österreichischen Alternative-Radiosender FM4 übertragenen Diskussion mit der Wiener Rapcrew Schönheitsfehler Stellung. Damals sagte er, dass er sich nicht vom Hip-Hop abgrenze, aber mit dessen sozialkritischer Aussage nichts zu tun habe.

„Ich habe den Hip-Hop gelebt, aber nicht im amerikanischen Sinne, sondern den Wiener Hip-Hop“

– Falco in der Radiosendung Tribe Vibes

Musikvideos

Falcos Musikvideos wurden seit seiner zweiten Veröffentlichung Der Kommissar vom Duo DoRo („Torpedo Twins“) produziert. Das wohl bekannteste seiner Musikvideos war das zum Song Rock Me Amadeus, in dem Falco als „Mozart-Punk“ auftritt. Dieser Clip entstand aus der Idee, den Film Amadeus visuell neu zu verarbeiten.
Einfluss und Rezeption
Kritik

Bereits zu Beginn seiner Karriere stieß Falco mit seiner Musik auf massive Kritik der Medien. Der österreichische Radiosender Ö3 wollte seine ersten Songs That Scene und Der Kommissar nicht spielen mit der Begründung, ein Geistesgestörter würde singen. Nachdem er erste große Erfolge verbuchen konnte, trat er oftmals in Radio- und Fernsehsendungen auf. Dabei wurde seine selbst entwickelte Kunstsprache als arrogant bezeichnet. Einige meinten, er würde sich mit eigenem Dialekt von anderen abgrenzen wollen. Auch das Verhältnis zu Rudi Dolezal und Hannes Rossacher, die ihn als Videoproduzenten begleitet hatten, war im Laufe der Karriere gespalten. Von anderen bekannten österreichischen Musikern wie Rainhard Fendrich oder Klaus Eberhartinger, die ihn nach seinem Tod als Freund bezeichneten,hatte er sich – wie es oft kritisiert wurde – sowohl privat als auch in der Öffentlichkeit distanziert.[41]

Nach Falcos Tod erschienen mehrere Veröffentlichungen rund um seine Person und seine Musik. In der Öffentlichkeit wurde häufig die Kommerzialisierung von Falcos Tod bemängelt. Diese Kritik mussten sich unter anderem der posthum erschienene Longplayer Symphonic von Thomas Rabitsch und der Dokumentationsfilm Hoch wie nie von DoRo gefallen lassen.
Musikalischer Einfluss

Falco gilt mit seinem Musikstil als einer der Vorreiter im Bereich des deutschsprachigen Rap. So verwendete der deutsche Gangsta-Rapper Fler in seinem Song NDW 2005 die Melodie des Falco-Songs Rock Me Amadeus. Im dazugehörigen Video trägt er ein T-Shirt mit Falcos Konterfei. Außerdem gilt der Song Jeanny als Melodie-Vorbild für die Lieder An Tagen wie diesen der deutschen Hip-Hop-Gruppe Fettes Brot und Neue Numma 1 des Berliners Fler. Weiters gab die deutsche Rap-Crew Die Fantastischen Vier Falco auf dem Album Fornika (2007) die musikalische Ehre. Für den Track Nikki war nie weg verwendeten sie die Rock-Me-Amadeus-Melodie. Fanta4-Mitglied Smudo äußerte sich zudem mehrfach anerkennend zu Falco. Auch die US-Band Bloodhound Gang verwendete Rock Me Amadeus für den Titel Mope und huldigt Falco in diesem Lied als „Father of German Rap“.
Falco und Drahdiwaberl

Nachdem Ganz Wien zu einem beliebten Song auf den Drahdiwaberl-Konzerten geworden war, wurde das Debütalbum der Band mit dem Namen Psychoterror produziert, auf dem dieser Song zu finden ist. 1983 nahm Falco zusammen mit seiner ehemaligen Band den Song Die Galeere auf. Bereits 1985 wurde der Österreicher Michael Patrik Simoner vom Drahdiwaberl-Bandleader Stefan Weber als Falco-Double entdeckt und mit einem Vertrag bedacht. Seit Falcos Tod tritt er als einziger von der Falco-Stiftung autorisierter Falco-Interpret mit seinen Shows Falco forever und A Tribute to Falco auf. Er arbeitet dabei teilweise auch mit Personen zusammen, die bereits Falco künstlerisch und organisatorisch zur Seite standen.

Diskografie, Chartplatzierungen und Auszeichnungen
Diskografie (Nur Studioalben)

* 1982: Einzelhaft
* 1984: Junge Roemer
* 1985: Falco 3
* 1986: Emotional
* 1988: Wiener Blut
* 1990: Data de Groove
* 1992: Nachtflug
* 1998: Out of the Dark (Into the Light)
* 1999: Verdammt wir leben noch
* 2009: The Spirit Never Dies

→Hauptartikel: Falco/Diskografie

* Goldene Europa
o 1982: Künstler des Jahres
o 1986: Künstler des Jahres
* Bravo Otto
o 1985: Bester Sänger
o 1986: Bester Sänger
* Echo
o 1999: Lebenswerk
* Amadeus Austrian Music Award
o 2000: Lebenswerk und als Künstler Pop/Rock national
o 2005: Musik-DVD des Jahres – „Live Donauinsel + Stadthalle Wien“
o 2007: Musik-DVD des Jahres – „Hoch wie nie“

Mit vier Nummer-eins-Hits (Der Kommissar, Rock Me Amadeus, Jeanny, Part I und Coming Home (Jeanny Part 2, One Year Later)) gehört Falco zu den erfolgreichsten Künstlern in den deutschen Charts seit 1980. In Österreich hatte er zwischen 1981 und 1986 drei Nummer-eins-Hits. Außerdem platzierten sich acht seiner Singles in den österreichischen Top 3, womit er nur von ABBA, The Beatles und Boney M. übertroffen wird.

Drei Nummer-eins-Hits hatte Falco auch in der schwedischen Hitparade mit Rock Me Amadeus, Jeanny, Part I, und Coming Home.

Falcos meistverkaufter Hit ist Rock Me Amadeus aus dem Jahr 1985, mit dem er es in den Vereinigten Staaten auf Platz 1 schaffte. Damit ist Falco der einzige deutschsprachige Sänger, der in den Vereinigten Staaten jemals die Charts anführte.

Wetterinfos: (mit freundlicher Genehmigung der ZAMG Wien)

Der Sonnenschein dominiert, oft kann sogar von einem wolkenlosen Himmel ausgegangen werden. Dazu weht schwacher bis mäßiger Nordwest- bis Nordostwind, später dreht der Wind auf südöstliche Richtungen. Am Morgen Temperaturen zwischen minus 7 und minus 5 Grad, am Nachmittag Höchstwerte um plus 5 Grad.

Wettervorhersage für heute
Am Samstag gibt es viel Sonnenschein in Wien und nur selten einige Wolken. Die Tiefstwerte liegen bei -7 Grad, die Höchsttemperaturen bei 4 Grad, und der Wind weht aus Ost bis Südost.

Wetterbericht der nächsten Tage
Am Sonntag gibt es freundliches und schönes Wetter mit viel Sonnenschein in Wien. Dazu kühlt sich die Luft in den Frühstunden auf -4 Grad ab und erwärmt sich tagsüber bis auf 6 Grad. Der Wind weht aus Südost.

Am Montag scheint verbreitet die Sonne, begleitet von einigen Wolken. Die Luft kühlt sich in der Früh auf -3 Grad ab und erwärmt sich während des Tages bis auf 7 Grad. Der Wind kommt aus östlicher Richtung.

Am Dienstag scheint überwiegend die Sonne in Wien, nur hier und da gibt es vereinzelte Wolken. Die Tiefsttemperaturen betragen -3 Grad, die Höchstwerte 7 Grad. Dazu weht der Wind aus Nordost bis Ost.

Am Mittwoch ist das Wetter in Wien heiter mit viel Sonne und nur wenigen Wolken, und die Temperaturen gehen am Morgen auf -3 Grad zurück. Am Tage steigen die Werte dann auf 6 Grad. Der Wind kommt aus nördlichen Richtungen.

Wiener Linien Infos:

Samstag, 26. Februar
U4, 62, 10, 60, 60A

Sonntag, 27. Februar
U6, 62, 16A, 66A, 9A

Montag, 28. Februar
U1, 1, 80A, O, 67

Moderation: Wake up Team

Stay tuned!

18
Feb
2011

Wake up - in Memoriam Peter Alexander Wake up 19.02.2011, 11-12 Uhr, UKW 94.0

Wake up - in Memoriam Peter Alexander
Wake up 19.02.2011, 11-12 Uhr, UKW 94.0

Diesmal - aus traurigem Anlass - widmen wir uns einem leider viel zu früh verstorbenen Mulititalent - Peter Alexander.

Peter Alexander (* 30. Juni 1926 in Wien; † 12. Februar 2011 ebenda; eigentlich Peter Alexander Ferdinand Maximilian Neumayer) war ein österreichischer Sänger, Schauspieler, Entertainer und Showmaster. Er gehörte vor allem von Mitte der 1950er bis Mitte der 1990er-Jahre zu den populärsten Unterhaltungskünstlern im deutschsprachigen Raum.

Peter Alexander war der Sohn des Bankangestellten Anton Neumayer († 1947) und dessen Ehefrau Bertha, geb. Wenzlick, Tochter eines Musikalienhändlers aus Pilsen. Bereits während seiner Schulzeit zeigte sich Peter Alexanders Hang zum Parodieren. Nach dem Besuch der Volksschule wechselte er auf das Humanistische Gymnasium in Wien-Döbling, das er jedoch vorzeitig verlassen musste. Daraufhin schickte ihn sein Vater nach Znaim, wo Peter Alexander 1944 die Matura ablegte. 1944 wurde er Flakhelfer, kam danach zum Arbeitsdienst nach Breslau und meldete sich auf seine Einberufung hin schließlich freiwillig zur Marine. 1945 geriet er in britische Kriegsgefangenschaft. Die Monate in diversen Lagern nutzte er, um seine Talente in Form von Theaterabenden oder musikalischen Improvisationen zu erproben.

Zurück in Wien, sollte Peter Alexander nach dem Willen seiner Eltern ein Studium der Medizin beginnen. Er immatrikulierte sich an der Universität Wien, besuchte aber nur eine Vorlesung. Er wollte Schauspieler werden und strebte ein Engagement am Burgtheater an. Ab 1946 absolvierte Peter Alexander Neumayer am Max Reinhardt Seminar eine Schauspiel-Ausbildung und schloss sie 1948 mit Auszeichnung ab. Dabei nannte er sich erstmals unter Weglassung aller weiteren Namen nur noch „Peter Alexander“. Zu seiner Klasse gehörten unter anderem Ernst Stankovski, Erwin Strahl und Gerhard Riedmann. Schon hier zeichnete sich ab, dass Peter Alexander eher für das komödiantische Fach bestimmt war. Er brachte sich Gesang und Klavierspiel autodidaktisch bei. Seit den Nachkriegsjahren verehrte er Frank Sinatra.

Bereits 1951 erschien bei der Plattenfirma Austrophon Alexanders erste Schallplatte („Das machen nur die Beine von Dolores“). 1953 wechselte er zu Polydor, wo das Erfolgsduo Kurt Feltz und Heinz Gietz viele Lieder für ihn schrieb. Für Polydor nahm Peter Alexander nicht nur Schlager, sondern auch mit großem Erfolg Operettenquerschnitte, jeweils dirigiert von Franz Marszalek, auf. Hier waren Sängerinnen wie Herta Talmar, Renate Holm und Rita Bartos seine Partnerinnen. Ende 1965 schließlich ging er zu Ariola. Bis 1981 hatte Alexander als Sänger 38 Top-Ten-Hits in der Bundesrepublik Deutschland und war 80 mal in den Top Hundert vertreten. Für seine Schallplatten, Filme und Fernsehshows erhielt er zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Von 1965 bis 1983 wurden über 15 Millionen LPs und 25 Millionen Singles von Peter Alexander allein bei Ariola verkauft, wobei die Schaffenszeiten bei Austrophon und Polydor sowie die ab 1983 im deutschsprachigen Sprachraum noch nicht mit einbezogen sind. Er brachte insgesamt über 156 Singles und über 120 Original-Langspielplatten auf den Markt sowie mehrere Dutzende EP-Produktionen. Eng verbunden mit der Gesangskarriere von Peter Alexander war die Karriere der Produzenten Kurt Feltz und Ralph Siegel. Allein in Deutschland werden Peter Alexanders Tonträgerverkäufe seit 1956 auf über 46 Millionen Stück geschätzt.

Ende der 1980er-Jahre war er zeitweise mit Hits wie „Zeit der Rosen“ oder „Gestern jung, morgen alt“, die Roland Heck und Gerd Köthe für ihn produzierten, in den Hitparaden zu finden. 1986 sang er zusammen mit der Deutschen Fußballnationalmannschaft das Album "Mexico mi Amor" zur anstehenden Fußball-WM in Mexico. Seine letzte offizielle LP-Veröffentlichung war 1991 die von Dieter Bohlen produzierte LP „Verliebte Jahre“.

Ariola gab anlässlich seines 80. Geburtstages bekannt, dass Alexander als einziger deutschsprachiger Sänger sechs Jahrzehnte mit seinen Produktionen in den deutschen Hitparaden vertreten war. Passend dazu erschien die Doppel-CD „Herzlichen Glückwunsch!“, welche in Österreich auf den ersten Platz der Album-Charts gelangte.

Alexander trat von 1952 bis 1972 als Darsteller in insgesamt 38 Unterhaltungs- und Revuefilmen auf, in denen er zumeist auch als Sänger zu hören war.[3] Oft war Gunther Philipp sein Partner. Popularität erlangte Alexander durch die Verkörperung des Kellners Leopold in der Operettenverfilmung Im weißen Rößl (Regie Werner Jacobs, 1960). Diese Art von Unterhaltungsfilmen, die leichte Muse, wurde auch kommerziell erfolgreich. So wurde Alexander 1957 von Deutschlands Kinobesitzern zum besten Nachwuchskünstler gewählt, und er bekam später unter anderem die „Goldene Leinwand“ und die „Berolina“ verliehen.

Von 1969 bis 1996 erzielten die Peter Alexander Shows – 1963 bis 1966 im WDR (schwarz-weiß), 1969 bis 1996 im ZDF/ORF –, in denen er als moderierender Gastgeber, Entertainer, Parodist und Sänger auftrat, mit bis zu 38 Millionen Fernsehzuschauern allein in Deutschland sehr hohe Einschaltquoten, die es sonst nur bei Übertragungen von Fußball-Weltmeisterschaften gab. Alexander etablierte sich so als Showstar im gesamten deutschsprachigen Raum. Auch die damaligen ZDF-Samstagabend-Shows Peter Alexander präsentiert Spezialitäten und Wir gratulieren mit den Büchern von Hans Hubberten und unter der Regie von Ekkehard Böhmer, Dieter Pröttel und Dieter Wendrich erreichten eine hohe Zuschauerzahl, allerdings gab es damals weniger Sender-Konkurrenz als heute.

Ein Höhepunkt war die erste ZDF-Gala zu Gunsten der von der Ärztin Mildred Scheel gegründeten Deutsche Krebshilfe aus dem Jahre 1975, Treffpunkt Herz. Das machte das soziale Engagement des Stars offenkundig, der über seine Hilfen für gemeinnützige Einrichtungen sonst nicht sprach. Aus seinem öffentlichen, medienwirksamen Eintreten im Kampf gegen Krebskrankheiten über Ländergrenzen hinweg entstand ein freundschaftliches Zusammenwirken mit der damaligen Frau des Deutschen Bundespräsidenten bis zu deren Krebstod 1985. Insgesamt trat Peter Alexander von 1955 bis 1998 in etwa 200 Fernsehsendungen (ohne Wiederholungen einzelner Programme) auf. Das letzte Mal war er am 20. Dezember 1998 in der ORF-Sendung „Lebens-Künstler“ zu sehen. Dort wurde er vom früheren Wiener Bürgermeister Helmut Zilk interviewt.

Alexander etablierte sich bis zu seinem Ableben als erfolgreichster Showstar im gesamten deutschsprachigen Raum. Seine Tourneen in der Bundesrepublik, in Österreich und der Schweiz erzielten große Resonanz. Diese Tourneen gaben dem Künstler die Möglichkeit, seine Vielseitigkeit, z. B. als Pianist im Swing-Bereich, über das Fernseh-Show-Format hinaus zu präsentieren.

Im Zeitraum von 1969 (erste Deutschland-Tournee) bis zu seiner letzten Tournee 1991 war Peter Alexander, neben Udo Jürgens, der erfolgreichste Tourneekünstler im gesamten deutschen Sprachraum, vor allem aber in Deutschland errang er größte Beliebtheit. Die Eintrittskarten zu Alexanders Konzerten waren jeweils binnen kurzer Zeit ausverkauft. 1975 sahen 450.000 Menschen Peter Alexander auf seinen Konzerten in Deutschland, Österreich und der Schweiz; 1982 erhielt Alexander den neugeschaffenen Musikjournalistenpreis, weil er in wenigen Wochen über 250.000 Konzertkarten verkaufte. Im Laufe seiner Karriere füllte Alexander die Westfalenhalle in Dortmund mehrmals mit jeweils 12.000 Zuschauern vollends; von der Stadt Köln erhielt Alexander eine Auszeichnung dafür, im Laufe seiner Karriere insgesamt 14 mal in der stets ausverkauften Kölner Sporthalle aufgetreten zu sein; 1991 füllte er viermal die rund 10.000 Plätze der Wiener Stadthalle vollständig.

1987 moderierte Alexander unter großem Zuschauerinteresse die Eröffnung des Austria Centers in Wien.

Am 16. Januar 2005 war Peter Alexander erstmals wieder im ZDF zu sehen, als sein vorab aufgezeichneter Gratulationsbeitrag zum 70. Geburtstag des Produzenten Wolfgang Rademann in der Sendung ausgestrahlt wurde. Im Mai 2006 erschien zu seinem eigenen 80. Geburtstag die von Autor Michael Wenk und Alexander-Fanclub-Leiterin Barbara Löhr zusammengestellte Bildbiografie „Peter Alexander – Das tat ich alles aus Liebe“. Peter Alexander verfasste das Vorwort. Am 16. Juli 2006 wurde Alexander in einer ZDF-Gala anlässlich seines runden Geburtstages per Videoübertragung von seinem Zuhause aus zugeschaltet. Er gab aus diesem Anlass eine Kurzversion von „Dankeschön“ am Piano zum Besten. Das ZDF wiederholte im Anschluss an die Geburtstagssendung noch einmal die Gala Treffpunkt Herz von 1975.

Im Mai 1952 lernte Peter Alexander die Schauspielerin Hildegarde Haagen (1922–2003[4]) kennen, die er am 22. September 1952 heiratete. Sie gab die Schauspielerei auf, um ihren Mann zu managen. Sie hatten zwei gemeinsame Kinder, die Kunstgeschichtlerin und Malerin Susanne Haidinger-Neumayer (1958–2009) und Michael (* 1963). Hildegarde starb am 30. März 2003. Seit ihrem Tod lebte Peter Alexander zurückgezogen in Grinzing im 19. Wiener Gemeindebezirk. Am 8. März 2009 starb seine Tochter Susanne auf Ko Samui (Thailand) bei einem Autounfall. Am 12. Februar 2011 verstarb Peter Alexander im Alter von 84 Jahren. Die Todesursache wurde der Öffentlichkeit nicht bekannt gegeben. Peter Alexander hinterlässt seinen Sohn Michael sowie zwei Enkelkinder.

Desweiteren machen wir einen Ausblick auf das Konzertjahr 2011 und hören zB Musik von Roxette und vielen anderen mehr.

Wetterinfos: (mit freundlicher Genehmigung der ZAMG Wien)

Der Tag beginnt mit dichten Wolken und es kann auch noch leicht nieseln, am Nachmittag kommt allmählich die Sonne hervor. Der Wind weht erst schwach, später mäßig aus Nordwest. Die Temperaturen steigen von etwa 0 Grad in der Früh auf Höchstwerte um 5 Grad.

Am Samstag ist das Wetter in Wien heiter mit viel Sonne und nur wenigen Wolken, und die Temperaturen gehen am Morgen auf -1 Grad zurück. Am Tage steigen die Werte dann auf 6 Grad. Der Wind kommt aus nördlichen Richtungen.

Am Sonntag scheint bei wolkigem Himmel teilweise auch die Sonne in Wien. Die Tiefsttemperaturen betragen -3 Grad, die Höchstwerte 4 Grad. Dazu weht der Wind aus Nord bis Nordost.

Am Montag kommt die Sonne nur örtlich in Wien zum Vorschein, meist überziehen dichtere Wolkenfelder den Himmel. Die Luft kühlt sich in der Früh auf -4 Grad ab und erwärmt sich während des Tages bis auf 2 Grad. Der Wind kommt aus nördlicher Richtung.

Am Dienstag ist der Sonnenschein nur selten durch einige Wolken getrübt. Dabei kühlt es sich in den Morgenstunden auf -7 Grad ab, im Tagesverlauf werden dann 0 Grad erreicht. Der Wind bläst aus nördlichen Richtungen.

Wiener Linien Infos:

Samstag, 19. Februar
U6, 2, 46, 8A, 63A

Sonntag, 20. Februar
U2, 43, 11A, 86A, 88A

Montag, 21. Februar
U3, 18, 14A, 5, 6

Moderation: Wake up Team

This program was recorded/Das Programm wurde vorab aufgezeichnet.

11
Feb
2011

Wake up - Serie Musikerportraits: Eurythmics Wake up 12.02.2011, 11-12 Uhr, UKW 94.0

Wake up - Serie Musikerportraits: Eurythmics Wake up 12.02.2011, 11-12 Uhr, UKW 94.0

Wake up - Serie Musikerportraits: Eurythmics
Wake up 12.02.2011, 11-12 Uhr, UKW 94.0

Die Eurythmics waren ein britisches Pop-Duo, das weltweit 80 Millionen Tonträger verkaufte.

Die Eurythmics sind ein britisches Synthpop-Duo, bestehend aus Annie Lennox und David A. Stewart. Stewart und Lennox waren anfangs auch privat liiert. Nachdem sie zuvor schon in den Bands The Catch und The Tourists zusammen gespielt hatten, gründeten sie 1981 die Eurythmics und benannten sich dabei nach der Eurythmie, einer Tanzkunst, die Annie Lennox während ihrer Zeit an einer Waldorfschule kennengelernt hatte. Das Debütalbum In the Garden, das Stücke mit Mitgliedern von Can, DAF (Deutsch-Amerikanische Freundschaft) und Blondie enthielt, verkaufte sich aber nur mäßig. Das zweite Album Sweet Dreams (Are Made of This) (1983) wurde ein kommerzieller Erfolg. Die darin enthaltene gleichnamige Single entwickelte sich zu einem internationalen Erfolg.

1983 wurde Touch veröffentlicht, die Singles Right by Your Side, Here Comes the Rain Again und Who’s That Girl? setzten den Anfangserfolg fort. 1984 lieferten die Eurythmics den Soundtrack zu Michael Radfords Filmadaption von George Orwells 1984. Das als Single ausgekoppelte Sexcrime (Nineteen Eighty-Four) stieg in den deutschen Single-Charts bis auf Platz drei.

Das fünfte Album, Be Yourself Tonight (1985), enthält Duette mit Aretha Franklin (Sisters Are Doin’ It for Themselves), Elvis Costello (Adrian) und Stevie Wonder, der Harmonika im Lied There Must Be an Angel (Playing with My Heart) spielte, dabei wurde der Hit ein internationaler Erfolg.

Revenge (1986) enthielt mit Thorn in My Side (Platz fünf in den britischen Charts) den für lange Zeit letzten Single-Top-Ten-Hit des Duos. 1987 erschien das Album Savage, das fast ausschließlich mit Synthesizern eingespielt wurde.

Im Anschluss betätigte sich Stewart als Produzent u. a. für Tom Petty, Jon Bon Jovi und Bob Dylan, während Lennox eine Schauspielkarriere verfolgte. 1989 erschien We Too Are One, das in Großbritannien Platz eins der Charts belegte, sonst aber weniger erfolgreich war. Das Duo erklärte daraufhin die Zusammenarbeit für „vorerst beendet“. 1992 veröffentlichte Lennox mit Diva ihr erstes Soloalbum. Stewart schrieb einige Soundtracks (u. a. Lily Was Here mit Candy Dulfer am Saxophon) und gründete die Spiritual Cowboys, mit denen er zwei Alben veröffentlichte. (vgl. Solokarrieren von Lennox und Stewart)

Nach zehnjähriger Pause fanden die beiden 1999 für das Album Peace wieder zusammen. Die Gewinne der anschließenden Tour (Peacetour) spendeten sie Greenpeace und Amnesty International. Das Album und die Single I Saved the World Today verkauften sich gut. Lennox und Stewart gingen ab 2000 künstlerisch wieder getrennte Wege. Im November 2005 veröffentlichten sie dann mit Ultimate Collection eine zweite Zusammenstellung ihrer Hits. Diese enthält neben Bekanntem zwei neue Titel, darunter die Singleauskopplung I've Got a Life, die mehrere Wochen Platz eins der US-Billboard Dance Charts wurde und es aufgrund dessen auch in viele europäische Clubcharts schaffte. Gleichzeitig erschien der gesamte Katalog der Band in verbesserter Tonqualität und mit zusätzlichen, zum Teil unveröffentlichten Stücken.

Alben

* 1981: In the Garden
* 1983: Sweet Dreams (Are Made of This)
* 1983: Touch
* 1984: 1984 (For the Love of Big Brother)
* 1985: Be Yourself Tonight
* 1986: Revenge
* 1987: Savage
* 1989: We Too Are One
* 1999: Peace

Sie waren das erfolgreichste gemischte Doppel der 80er Jahre: Annie Lennox und Dave Stewart prägten mit ihrem schillernden Synthie-Pop die Dekade nachhaltig mit. Im "Pippin Restaurant", einem Lokal im Londoner Stadtteil Hampstead, lernen sich die beiden 1976 kennen. Lennox, geboren am 24. Dezember 1954 im schottischen Aberdeen, kellnert dort. Der am 9. September 1952 im nordenglischen Sunderland zur Welt gekommene Stewart schlägt sich zu der Zeit als Gelegenheitsmusiker und Folksänger durch, nachdem er eine hoffnungsvolle Leichtathletik-Karriere aufgrund einer Knieverletzung an den Nagel hängen musste. weiterlesen

Es funkt zwischen den beiden und das Paar gründet bald darauf mit dem Gitarristen Pete Coombes die Band The Catch, die sie kurze Zeit später in Tourists umbenennen. Sie produzieren drei Alben und landen mit einer Coverversion von "I Only Want to Be With You", das zuvor bereits Dusty Springfield und die Bay City Rollers gespielt hatten, einen kleinen Hit, der es bis auf Platz vier der UK-Charts schafft.

Der ganz große Durchbruch will jedoch nicht gelingen, die Band löst sich 1980 auf und auch in der Beziehung von Lennox und Stewart kriselt es. Die beiden trennen sich, beschließen aber weiter musikalisch zusammenzuarbeiten. Das Duo nennt sich Eurythmics. Der Begriff der Eurythmie stammt aus dem griechischen und beschreibt eine von den Anthroposophen gepflegte Bewegungstherapie, bei der Vokal- und Instrumentalmusik in Ausdrucksbewegungen umgesetzt werden.

In Köln produzieren die Eurythmics ihr erstes Album "In The Garden", unterstützt von Mitgliedern der Bands Can-, Blondie- und DAF. Der Mix aus Synthie-Sounds und melodiösem Pop schafft den Sprung in die Hitparaden jedoch nicht, eine kleine UK-Tour beschert Stewart zudem eine Lungenentzündung und Lennox einen Nervenzusammenbruch. Spätestens jetzt hätten die meisten Bands die Flinte ins Korn geworfen.

Die Eurythmics aber machen weiter und werden belohnt: Das zweite Album "Sweet Dreams" wird zum Millionenseller. Die gleichnamige Single, veröffentlicht im Frühjahr 1983, erreicht in England Platz zwei der Hitparade und kurze Zeit später die Spitze der US-Charts. Nicht unschuldig an diesem Erfolg ist der clevere Einsatz des neuen Mediums Musikvideo, das die Eurythmics als eine der ersten Bands geschickt zur stilvollen Selbstinszenierung nutzen.

Die Erfolgsgeschichte setzt sich mit dem dritten Album "Touch" und den Hitsingles "Who's That Girl?", "Right By Your Side" und "Here Comes the Rain Again" fort. Der Soundtrack zum Film "1984" erhält dagegen eher mäßige Kritiken. Auf "Be Yourself Tonight" schlägt das Duo dann etwas härtere, R&B-beeinflusste Töne an. In dem feministischen Duett mit Aretha Franklin, "Sisters Are Doin' It For Themselves", verarbeitet Lennox ihre gescheiterte Ehe mit dem deutschen Hare-Krishna-Anhänger Rahda Raman.

Ende der Achziger beginnt der Stern der Eurythmics langsam zu sinken. Stewart, der immer im Schatten der charismatisch-androgynen Lennox agierte, produziert jetzt zunehmend für andere Künstler, darunter Bob Dylan, Tom Petty und Mick Jagger. Lennox ist es jedoch, die nach dem achten Album mit dem trügerischen Titel "We Too Are One" das Ende der Band erklärt. Sie legt eine Babypause ein und arbeitet an ihrem ersten Soloalbum "Diva", das 1992 erscheint.

Nicht nur für Fans der Band kommt die Nachricht einer Eurythmics-Reunion Mitte 1999 höchst überraschend. Mit einer Welttournee und dem Album "Peace" meldet sich das Achziger-Relikt gewohnt erfolgreich zurück. Sowohl die Tour als auch die Platte gehen dabei karitative Wege: Sie dienen den Organisationen Greenpeace und Amnesty International. Obwohl es kurzzeitig danach aussieht, als würde die Zusammenarbeit ins neue Jahrtausend hinüber gedeihen, kümmern sich beide Parteien bald danach wieder um eigene Projekte.


Eurythmics_Rock_am_Ring_1987



Wetter (mit freundlicher Genehmigung der ZAMG Wien)

In der Früh ist noch mit dichter Bewölkung und mitunter auch einigen Schneeflocken zu rechnen. Am Vormittag lösen sich die Wolken aber zusehends auf und der restliche Tag bietet somit überwiegend sonniges und trockenes Wetter. Der Wind weht anfangs lebhaft, später mäßig aus Nordwest bis Nordost. Die Temperaturen steigen von 1 Grad am Morgen tagsüber auf 3 Grad.

Am Samstag teilen sich Sonne und Wolken den Himmel. Dazu kühlt sich die Luft in den Frühstunden auf -2 Grad ab und erwärmt sich tagsüber bis auf 7 Grad. Der Wind weht aus Nordwest bis Nord.

Am Sonntag gibt es in Wien verbreitet dichte Wolken, die zeitweise Schneefälle bringen. Die Tiefstwerte liegen bei -2 Grad, die Höchsttemperaturen bei 2 Grad, und der Wind weht aus Südost.

Am Montag ist das Wetter in Wien heiter mit viel Sonne und nur wenigen Wolken, und die Temperaturen gehen am Morgen auf -3 Grad zurück. Am Tage steigen die Werte dann auf 3 Grad. Der Wind kommt aus Südost.

Am Dienstag ist das Wetter in Wien überwiegend stark bewölkt, nur vereinzelt gibt es Wolkenlücken und ein wenig Sonnenschein. Dabei kühlt es sich in den Morgenstunden auf -2 Grad ab, im Tagesverlauf werden dann 3 Grad erreicht. Der Wind bläst aus südöstlichen Richtungen.

Am Mittwoch kommt die Sonne nur noch gelegentlich in Wien zum Vorschein, meist wird sie von Wolken verdeckt. Die Tiefsttemperaturen betragen -1 Grad, die Höchstwerte 4 Grad. Dazu weht der Wind aus Südost.

Wiener Linien Infos:

Samstag, 12. Februar
U1, 26, 62A, 27A, 23A

Sonntag, 13. Februar
U2, D, 57A, 14A, 62

Montag, 14. Februar
U3, 18, 49, 2, 10

Moderation: Wake up Team

4
Feb
2011

Wake up - the Hoff is back! Wake up Orange, 05.02.2011, 11-12 Uhr, UKW 94.0

Wake up - the Hoff is back!
Wake up Orange, 05.02.2011, 11-12 Uhr, UKW 94.0

David_Hasselhoff1

David Michael Hasselhoff (* 17. Juli 1952 in Baltimore) ist ein US-amerikanischer Schauspieler und Sänger. Bekannt wurde er durch seine Hauptrollen in den Fernsehserien Knight Rider und Baywatch sowie durch seine Gesangskarriere.

Schauspielkarriere
Erste schauspielerische Erfolge hatte er von 1975 bis 1982 in der US-amerikanischen Seifenoper The Young and the Restless, in der Rolle des jugendlichen Verführers Dr. Snapper Foster. Die Serie wurde in Deutschland unter dem Namen Schatten der Leidenschaft auf Sat.1 ausgestrahlt. Promotion-Fotos in Lederjacke und schwarzer Badehose begründeten seinen Ruf als männliches Sexsymbol.

1979 trat er als Prinz Simon in einer italienischen Star-Wars-Billigkopie namens Scontri stellari oltre la terza dimensione (dt. Star Crash – Sterne im Duell) auf.

Den weltweiten Durchbruch erreichte er als Michael Knight in Glen A. Larsons Serie Knight Rider (1982–1986). Die an Märchenmotive erinnernden Episoden, in denen Michael in seinem Wunderauto K.I.T.T. Arme, Kranke und Wehrlose beschützt, die Kriminellen bestraft und schöne Frauen rettet, erreichten Kultstatus: Sie war in den 1980er Jahren die meist gesehene Fernsehserie und wird noch immer in 82 Ländern ausgestrahlt.

Die 1989 gestartete, 241 Folgen umfassende US-amerikanische Fernsehserie Baywatch, die in den USA nach der ersten Staffel floppte, wurde 1991 von David Hasselhoff als ausführendem Produzenten weitergeführt und erreichte weltweite Erfolge. Sie ist die bis heute erfolgreichste Fernsehserie der Welt und wurde in 144 Ländern ausgestrahlt. In der Rolle eines Rettungsschwimmers ist Hasselhoff der Hauptdarsteller der 2001 beendeten Serie. Von 1995 bis 1997 wurden zusätzlich zwei Staffeln als Spin-off-Serie Baywatch Nights produziert, in denen Hasselhoff als Privatdetektiv tätig ist.

1996 erhielt Hasselhoff einen Stern auf dem Walk of Fame in Hollywood.

Ab dem 16. Juli 2004 spielte Hasselhoff drei Monate die Hauptrolle des Billy Flynn, in der Londoner Westend Produktion des Musicals Chicago. Einen großen Traum verwirklichte sich Hasselhoff, als er im Jahr 2000 am Broadway in New York im Musical Jekyll und Hyde die Hauptrolle übernahm. Im Film Voll auf die Nüsse von 2004 hat David Hasselhoff einen kurzen Auftritt als Trainer der deutschen Nationalmannschaft. Außerdem hatte er 2004 einen Gastauftritt im Spongebob-Kinofilm. Zwei Jahre später spielte Hasselhoff neben Adam Sandler eine Rolle in der Komödie Klick.

Außerdem hatte Hasselhoff 2008 einen Auftritt im Echtzeitstrategiespiel „Command & Conquer: Alarmstufe Rot 3“, in dem er gegen Ende der Alliierten-Kampagne zum Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt wird.

2009 saß David Hasselhoff zudem in der Jury von "America’s Got Talent", der amerikanischen Version der in England erfolgreichen Sendung "Britains got Talent", die ebenfalls von Simon Cowell produziert wird. Er war dort neben Piers Morgan und Ozzy Osbournes Ehefrau Sharon ein ständiges Jurymitglied.

David Hasselhoffs deutsche Synchronstimme ist Andreas von der Meden.

Musikkarriere

Nebenbei widmete sich Hasselhoff seinem Hobby Singen und Tanzen, und veröffentlichte zwei in den USA wenig erfolgreiche Alben mit Liebesballaden, Night Rocker (1985) und Lovin' Feelings (1987). Der Titelsong der Seifenoper, Nadia's Theme wurde von Hasselhoff für das Album Lovin' Feelings eingesungen. Die beiden Alben wurden 1989 in der Schweiz als ein Album Knight Lover erneut veröffentlicht und begründeten Hasselhoffs Erfolg in Österreich. Drei Titel aus dieser Zeit sind in der Knight-Rider-Episode Let it be me / Ich werd' auf ewig dein Freund sein, in der Hasselhoff gemeinsam mit seiner ersten Frau auftritt, zu hören.

1989 nahm er mit dem deutschen Produzenten Jack White das Album Looking for Freedom auf. Es war 1989 das meistverkaufte Album. Nach dem zunächst auf Österreich beschränkten Erfolg gelang ihm hiermit auch in Deutschland der Durchbruch als Sänger. An Silvester 1989 sang Hasselhoff das Lied Looking for Freedom an der Berliner Mauer vor über 500.000 Menschen. Die Single verkaufte sich 1989 in Deutschland teilweise über 70.000 mal am Tag und belegte für acht Wochen den ersten Platz der Hitparade.

Hasselhoff produzierte in den 1990er Jahren ein Album und mehrere Songs für Jeremy Jackson.

Sein Album The night before Christmas platzierte sich im Dezember 2005 in den Top 100 der australischen Charts. Die Single Jump in My Car erschien 2006 und stieg in die Australischen Top 50 Charts ein, außerdem war sie der höchste Neueinsteiger (Oktober 2006) in den UK-Charts (3. Platz). Jump in my car soll den Auftakt zur kommenden Welttournee bilden, deren Start ursprünglich bereits für Februar 2006 in Australien geplant war.

Insgesamt erhielt Hasselhoff weltweit über 45 Gold- und Platinauszeichnungen.

Kult

In den 1990er Jahren war Hasselhoff der Star, der am häufigsten auf dem Cover der Jugendzeitschrift „Bravo“ zu sehen war. Zudem gab es Markenschuhe, die den Namen Hasselhoff trugen. Laut einer Untersuchung durch den britischen Internetprovider Pipex, der Hasselhoff als Werbeträger verpflichtet hat, wurde keiner so oft im Internet gesucht wie David Hasselhoff. „Ich freue mich, ein Hit im Web und Internet-König zu sein“, kommentierte Hasselhoff im Juni 2006. Zudem steht er im Guinness-Buch der Rekorde als „Most watched TV Star in history“ (dt.: „meistgesehener Star der Fernsehgeschichte“).

Hasselhoff machte in den 1990er Jahren Werbung für Hot Wheels, und 2006 war Hasselhoff Werbegesicht der Pepsi Australia. Im Jahre 2010 war er in einem Werbespot für eine Antiviren-Software zu sehen.[1]

Sein Name wird parodiert von den Foo Fighters in Long Road to Ruin. David Grohl spielt im Video den Schauspieler Davy Grolton, Hauptdarsteller Hansom Davidoff in der Seifenoper Long Road to Ruin.

In den USA gilt Hasselhoff als Star, der in Deutschland sehr erfolgreich war und ist. Anspielungen auf dieses Image sind zum Beispiel in den Filmen Voll auf die Nüsse und Eurotrip zu sehen.

Persönliches

Hasselhoffs Wurzeln liegen in Völkersen, rund 30 km südöstlich von Bremen. Meta Hasselhoff, die Ur-Ur-Großmutter des Künstlers, siedelte 1865 mit ihrer Familie von Bremen nach Baltimore in die Vereinigten Staaten über.[2]

Hasselhoff studierte am Californian Institute of the Arts. Er war von 1984 bis 1989 mit der Schauspielerin Catherine Hickland verheiratet, und von 1989 bis 2006 mit der Schauspielerin Pamela Bach, mit der er zwei Töchter hat (Taylor-Ann (* 1990) und Hayley-Amber (* 1992)). Seit 26. Juli 2006 ist die Ehe offiziell geschieden. Die Familie wohnte in Los Angeles, Kalifornien.

Seine im Herbst 2006 veröffentlichte Biographie „Making Waves“ ist das zweitmeistverkaufte Buch des Jahres 2006 in Großbritannien. 2007 erschien „Making Waves“ mit einem veränderten Cover in den USA.

Im Jahre 2007 wurde auf der Internetplattform Youtube ein Video veröffentlicht, auf welchem Hasselhoff volltrunken versuchte, einen Cheeseburger zu verspeisen. Das Video wurde von seiner Tochter Taylor Ann angefertigt, war jedoch ausschließlich für den privaten Gebrauch bestimmt. Der Speicherchip der Kamera wurde jedoch (von einer der Familie bekannten Person) gestohlen und das Video ohne Taylor Anns Wissen veröffentlicht. [3] Hasselhoff stand zuletzt immer wieder wegen seiner alkoholbedingten Eskapaden in den Schlagzeilen. Er steht zu seinem Alkoholismus und ließ die Öffentlichkeit wissen, dass er alkoholkrank sei.

Wetterinfos (mit freundlicher Genehmigung der ZAMG Wien)

Der Samstag präsentiert sich sonnig, nur wenige und harmlose Wolken zeigen sich am Himmel. Der Wind bläst stark bis stürmisch aus West bis Nordwest. Die Tiefsttemperatur beträgt 3 Grad am Stadtrand und 6 Grad in der Innenstadt, die Tageshöchsttemperatur erreicht 11 bis 13 Grad.

Am Samstag ist der Sonnenschein nur selten durch einige Wolken getrübt. Dabei kühlt es sich in den Morgenstunden auf -1 Grad ab, im Tagesverlauf werden dann 8 Grad erreicht. Der Wind bläst aus Südwest bis West.

Am Sonntag gibt es viel Sonnenschein in Wien und nur selten einige Wolken. Die Tiefstwerte liegen bei 1 Grad, die Höchsttemperaturen bei 10 Grad, und der Wind weht aus West bis Nordwest.

Am Montag beschert uns das Wetter einen freundlichen Tag mit Sonnenschein und nur vereinzelter Bewölkung. Die Luft kühlt sich in der Früh auf 0 Grad ab und erwärmt sich während des Tages bis auf 10 Grad. Der Wind kommt aus südöstlicher Richtung.

Am Dienstag ist das Wetter in Wien heiter mit viel Sonne und nur wenigen Wolken, und die Temperaturen gehen am Morgen auf -1 Grad zurück. Am Tage steigen die Werte dann auf 10 Grad. Der Wind kommt aus Nordwest.


Wiener Linien Infos:

Samstag, 5. Februar
U1, 67, 17A, 70A, 19A

Sonntag, 6. Februar
U2, 2, 13A, D, 4A

Montag, 7. Februar
U4, D, 37, 13A, 62

Moderation: Wake up Team

Stay tuned!

28
Jan
2011

Wake up - Serie Musikerportraits - David Bowie Wake up 29.01.2011, 11-12 Uhr, UKW 94.0

Wake up - Serie Musikerportraits - David Bowie
Wake up 29.01.2011, 11-12 Uhr, UKW 94.0

Diesmal berichten wir über David Bowie:

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"Damals war ich absolut Ziggy Stardust. Es war keine Rolle mehr. Ich bin er," sagt David Bowie im Frühjahr 2008 über seine wohl berühmteste Person. Der britische Ausnahmemusiker hat sich über die Jahrzehnte eine Stellung erarbeitet, die ihn aus dem Business nicht mehr wegdenken lässt. Nicht zuletzt, weil er sich immer wieder neu erfindet. weiterlesen

Als David Robert Jones am 8. Januar 1947 im Londoner Stadtteil Brixton geboren, wächst er in Bromley in Kent auf. Zur Musik kommt er im Kindesalter: Sein Vater spielt ihm Rock'n'Roll vor, sein Bruder den Jazz. Mit zwölf Jahren beginnt er, Saxophon zu spielen. Ab den frühen Sechzigern spielt er in verschiedenen Bands, mit denen er vereinzelt auch Platten veröffentlicht. Ab 1966 tritt er unter dem Namen Bowie auf. Er entlehnt ihn einem amerikanischen Pionier.

Nur ein Jahr später veröffentlicht er sein erstes, selbstbetiteltes Album. Die Welt scheint jedoch nicht bereit für seinen psychedelischen Pop. Erst die 1969er Single "Space Oddity" schlägt ein, sie klettert in die Top Ten der UK-Charts. Major Tom ist seither der Popwelt ein Begriff.

Anfang der Siebziger wendet sich Bowie dem bombastischen Glamrock zu, eine Entwicklung, die in Ziggy Stardust gipfelt. Das Album "The Rise And Fall Of Ziggy Stardust And The Spiders From Mars" gehört heute zu den Klassikern des Genres. Wie sehr er in der Rolle seines schillernden Alter Ego aufgeht, zeigt sich auch in der Tatsache, dass er sich als bisexuell outet. Später widerruft er seine Aussagen und äußert sich über die Jahre ambivalent über seine sexuelle Orientierung. Nichtsdestotrotz ist er in den Siebzigern mit Mary Angela Barnett verheiratet, sie haben einen gemeinsamen Sohn.

Seine Popularität ermöglicht es ihm, auch als Produzent in Erscheinung zu treten. Lou Reeds Solodebüt "Transformer" nimmt er unter seine Fittiche, später arbeitet er mit Iggy Pop und dessen Stooges zusammen. Seine Alben sind mittlerweile Selbstläufer, auch als er Mitte der Siebziger immer mehr Soul und Funkeinflüsse aufnimmt.

Eine weitere Persona, die Bowie annimmt, ist der Thin White Duke. Ironischerweise ist er zu dieser Zeit schwer kokainabhängig. 1976 beginnt mit seiner Rolle in "The Man Who Fell To Earth" seine Schauspielkarriere. Über die Jahre steht er immer wieder vor der Kamera. Im gleichen Jahr zieht er zusammen mit Iggy Pop nach Berlin. Beeindruckt von der deutschen Musikszene fließt immer mehr Krautrock in seine eigenen Kompositionen ein.

Während seiner Zeit in der Mauerstadt entsteht mit "Low", "Heroes" und "Lodger" die sogenannte Berliner Trilogie. Die ersten beiden Alben beinhalten viele düstere, wenig zugängliche Instrumentaltracks, die auch vom in Klima des Kalten Kriegs inspiriert sind. An allen Alben arbeitet Brian Eno mit.

In den folgenden Jahren wird der nun cleane Bowie wieder rockiger. Dabei beginnen die Achtziger für ihn mit dem Hit einer anderen Band: Seine Stimme ist auf Queens "Under Pressure" zu hören. Im Kultfilm "Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" hat er einen Cameo-Auftritt. Mit Titeln wie "Let's Dance" und "China Girl" feiert er größte kommerzielle Erfolge, wonach er sich tanzbarer Popmusikzuwendet.

1989 gründet er die Band Tin Machine, die es auf zwei Studioalben bringt. In den Neunzigern zeigt der Brite wieder einmal, wie er es versteht, Einflüsse aktueller Musik in sein eigenes Oeuvre einzubringen. Zuerst sind es Jazz und Hip Hop, später elektronische Klänge, die seine Platten prägen. 1996 folgt die längst fällige Aufnahme in die Rock'n'Roll Hall Of Fame.

Inzwischen begeistert sich Bowie zunehmend fürs Internet. Im Herbst '99 veröffentlicht er seine neue Platte "hours ..." zuerst im Netz. Auch als Internet-Provider tritt Bowie auf. Und weil er so gerne mit Identitäten spielt, leiht er seinen Charakter an ein Computerspiel aus.

Ende 2001 signalisiert der Popstar der Plattenfirma Virgin, dass er den Vertrag nicht verlängern wird. Alle zukünftigen Aufnahmen sollen statt dessen auf Bowies neuem Label ISO erscheinen.

Im Laufe des Jahres 2004 muss Bowie mehrfach dem jahrzehntelangen Rockstarleben Tribut zollen. Nach einem Auftritt beim Hurricane-Festival diagnostizierten Ärzte eine schwerwiegende Verengung der Herzkranzgefäße und leiteten eine sofortige Notoperation ein. Der zweifache Vater und Ehemann des Ex-Models Iman Abdulmajid zieht sich zunehmend aus der Öffentlichkeit zurück.

Nur die ein oder andere Performance zu besonderen Anlässen gönnt er sich. 2006 erhält Bowie einen Grammy für sein Lebenswerk. In der Folge werden immer wieder mal Gerüchte über Aufnahmen zu einem neuen Album laut, die Bowie aber mit schöner Regelmäßigkeit dementiert.

Wetterinfo: (mit freundlicher Genehmigung der ZAMG Wien)

Wahrscheinlich gibt es wieder Hochnebel über der Stadt. Er kann aber im Tagesverlauf auflockern oder aufbrechen. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost bis Südost. Die Frühtemperatur liegt um -6 Grad. Die Tageshöchsttemperatur erreicht etwa -2 Grad.

Am Samstag ist der Sonnenschein nur selten durch einige Wolken getrübt. Dabei kühlt es sich in den Morgenstunden auf -9 Grad ab, im Tagesverlauf werden dann -2 Grad erreicht. Der Wind bläst aus südöstlichen Richtungen.

Am Sonntag scheint bei wolkigem Himmel teilweise auch die Sonne in Wien. Die Tiefsttemperaturen betragen -10 Grad, die Höchstwerte -1 Grad. Dazu weht der Wind aus Ost bis Südost.

Am Montag wechselt sich die Sonne mit leichter Bewölkung ab. Die Tiefstwerte liegen bei -10 Grad, die Höchsttemperaturen bei 0 Grad, und der Wind weht aus Südost.

Am Dienstag ist der Himmel in Wien wechselnd bewölkt, vielerorts kommt auch die Sonne heraus. Die Luft kühlt sich in der Früh auf -10 Grad ab und erwärmt sich während des Tages bis auf 0 Grad. Der Wind kommt aus östlicher Richtung.

Wiener Linien Infos:

Samstag, 29. Jänner
U3, 71, 76A, 6, 15A

Sonntag, 30. Jänner
U6, 62, 16A, 66A, 9A

Montag, 31. Jänner
U6, 62A, 54A, 7A, 65A

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